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Ballflug bei Tennisspiel

Ein Thema von Yheeky · begonnen am 28. Mai 2006 · letzter Beitrag vom 10. Jun 2006
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JasonDX
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#11

Re: Ballflug bei Tennisspiel

  Alt 29. Mai 2006, 00:37
Zitat von Yheeky:
So, und nun bräuchte ich mal wieder eure Hilfe. Was ich weiss...die Parabel hat in meinem Fall die Formel y=-x² und ist nach unten geöffnet. Was ich nicht weiss, ist, wie ich die Parabel zeichnen soll. Welchen Punkt soll ich als Ursprung nehmen? Meine 2.Frage wäre: Wie kann ich anhand der Nullstellen nun die Funktion herausfinden?
hmm, die Parabel als Konstant anzunehmen halte ich fuer nicht die allerbeste Idee. erstens macht das das Game ziemlich statisch und langweilig, und zweitens siehts ned ganz so doll aus. IMO.
Warum ned live-time-Berechnung der Parabel? A bissl Physik...
Folgende Idee: Der Ball hat jetzt ned nur ne 3D-Position, sondern auch eine 3D-Geschwindigkeit
In die Richtung, in die der Geschwindigkeitsvektor zeigt, wird der Ball Stueck fuer Stueck bewegt. Dabei wird a) der Ball a bissl langsamer (Luftreibung), was aber vernachlaessigbar ist, und b) durch die Gravitation Richtung Erde gezogen. Wenn er am Boden auftrifft, prallt er ab und kann sonstnoch was machen..., und wenn er von einem Spieler geschlagen wird, aendert sich wieder seine Richtung, je nach dem, wohin er den Ball spielen will.
So, was hat man von dem Spass? Man kann sagen, wie weit und in welche Richtung man schiessen kann D.h. der Ball kann ins aus, ins Netz, 2x am Boden aufprallen ect. Macht das Game noch interessanter, die Parabel-Frage waere geloest, und eine Anbindung an die oben genannten Moeglichkeiten waeren auch kein Problem mehr. Ausserdem wuerde der Schatten dann auch nicht in ner Geraden Linie verlaufen, was dem ganzen etwas mehr Realismus verpasst

greetz
Mike
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Yheeky

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#12

Re: Ballflug bei Tennisspiel

  Alt 29. Mai 2006, 01:17
Zitat von JasonDX:
hmm, die Parabel als Konstant anzunehmen halte ich fuer nicht die allerbeste Idee. erstens macht das das Game ziemlich statisch und langweilig, und zweitens siehts ned ganz so doll aus. IMO.
Warum ned live-time-Berechnung der Parabel? A bissl Physik...
Folgende Idee: Der Ball hat jetzt ned nur ne 3D-Position, sondern auch eine 3D-Geschwindigkeit
In die Richtung, in die der Geschwindigkeitsvektor zeigt, wird der Ball Stueck fuer Stueck bewegt. Dabei wird a) der Ball a bissl langsamer (Luftreibung), was aber vernachlaessigbar ist, und b) durch die Gravitation Richtung Erde gezogen. Wenn er am Boden auftrifft, prallt er ab und kann sonstnoch was machen..., und wenn er von einem Spieler geschlagen wird, aendert sich wieder seine Richtung, je nach dem, wohin er den Ball spielen will.
So, was hat man von dem Spass? Man kann sagen, wie weit und in welche Richtung man schiessen kann D.h. der Ball kann ins aus, ins Netz, 2x am Boden aufprallen ect. Macht das Game noch interessanter[...]
Ja, bis hierhin kann ich dir zustimmen. Aber die Physik, die du verlangst, ist doch genau das, was ich vorhabe. Der Ball verhält sich doch so, wie ich es auf dem Bild aufgezeichnet habe. Dass der Ball an Geschwindigkeit verliert, je länger er in der Luft ist, kann ich ja ohne Probleme einbauen. Sache b) mit der Gravitation geschieht ja durch die Parabel und zwar durch die positive Nullstelle.

Zitat von JasonDX:
[...] die Parabel-Frage waere geloest [...]
Inwiefern ist denn die Parabel-Frage für dich gelöst?

Zitat von JasonDX:
[...] und eine Anbindung an die oben genannten Moeglichkeiten waeren auch kein Problem mehr.
Was meinst du damit?

Zitat von JasonDX:
Ausserdem wuerde der Schatten dann auch nicht in ner Geraden Linie verlaufen, was dem ganzen etwas mehr Realismus verpasst
Tut er doch aber, oder?

Also alles in allem könnte ich doch noch etwas Hilfe gebrauchen. Also wenn Interesse besteht, könnt ihr ja mal ne PN schicken...
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JasonDX
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#13

Re: Ballflug bei Tennisspiel

  Alt 29. Mai 2006, 01:29
Zitat von Yheeky:
Aber die Physik, die du verlangst, ist doch genau das, was ich vorhabe. Der Ball verhält sich doch so, wie ich es auf dem Bild aufgezeichnet habe.
Achso, ich scheine dich falsch verstanden zu haben. Ich dachte, du wolltest die Parabel anhand einer Konstanten Formel (y=-x²) berechnen. Mein Ansatz mit der Physik war der, dass du in jedem Zeichenschritt die Neue Geschwindigkeit und daraus resultierende Position errechnest, also Vektor-Rechnung, keine Formeln wie du sie oben hattest

Zitat von Yheeky:
Zitat von JasonDX:
[...] die Parabel-Frage waere geloest [...]
Inwiefern ist denn die Parabel-Frage für dich gelöst?
Da du nicht mehr eine Parabel berechnen musst Die Parabel ergibt sich dadurch, dass du die Physik, die in Realitaet wirkt, simulierst. D.h. alle paar Millisekunden veraenderst du den Geschwindigkeitsvektor, und bewegst den Ball. Dadurch ergibt sich die Flugbahn, die er haben soll.

Zitat von Yheeky:
Zitat von JasonDX:
[...] und eine Anbindung an die oben genannten Moeglichkeiten waeren auch kein Problem mehr.
Was meinst du damit?
Das Errechnen, der zu zeichnenden Position des Balles inkl. Schatten, das ich dir in #7 gezeigt habe

Zitat von Yheeky:
Zitat von JasonDX:
Ausserdem wuerde der Schatten dann auch nicht in ner Geraden Linie verlaufen, was dem ganzen etwas mehr Realismus verpasst
Tut er doch aber, oder?
Nicht ganz. Abhaengig von der Lichtquelle und Flugparabel des Balles laesst sich fast mit Sicherheit sagen, dass er nur in Seltenen Faellen sich entlang einer Linie bewegen wird: naemlich wenn die Lichtquelle genau in die (X:Y)-Richtung der Ball-Fluglinie zeigt. Ansonsten bewegt sich der Schatten ebenso entlang einer Parabel

greetz
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Yheeky

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#14

Re: Ballflug bei Tennisspiel

  Alt 29. Mai 2006, 13:20
Okay, also würde das alles am besten funktionieren, wenn man eine Physik-Engine erstellen würde. Gibt es da vielleicht schon fertige, die man mit Delphi verwenden kann?
Vielleicht hat ja auch jemand schonmal ein programmiert und die reicht für meine Ansprüche?! Wenn ja, bitte melden
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DGL-luke

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#15

Re: Ballflug bei Tennisspiel

  Alt 29. Mai 2006, 14:38
Es gibt ODE ( Open Dynamics Engine ) und Newton ( www.newtondynamics.org ), die sind aber eher für 3d ausgelegt. natürlich kannst du das zeichnen weiterhin mit deiner ISO-Engine machen...
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Yheeky

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#16

Re: Ballflug bei Tennisspiel

  Alt 30. Mai 2006, 16:05
Die Resonanz war jetzt nicht soooo gut von daher würde ich doch lieber auf die Berechnung einer Parabel zurückgreifen.
Benutzen muss ich, wenn ich das richtig sehe, folgende Formel:

y = s * -x² + m

s ist die Stauchung und m ist die Verschiebung. In diese Formel muss ich nun aber irgendwie die Erkenntnis mit den Nullstellen einbeziehen, denn es soll ja so sein, dass der Start- und der Endpunkt der "eigentlichen" Ballfluglinie die Nullstellen sind. ICh hoffe mir kann da jemand helfen.
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#17

Re: Ballflug bei Tennisspiel

  Alt 30. Mai 2006, 16:16
Nullstellenform einer ganzrationalen funktion:

y = (x-N1)^E1(x-N2)^E2....(x-Nn)^En

also bei dir

y = a(x-N1)(x-N2)

wobei a die stauchung und negativ sein sollte...
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Yheeky

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#18

Re: Ballflug bei Tennisspiel

  Alt 30. Mai 2006, 16:34
Das sind doch dann aber 2 Unbekannte, denn ich muss die Stauchung und die Verschiebung ausrechnen...
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Yheeky

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#19

Re: Ballflug bei Tennisspiel

  Alt 10. Jun 2006, 18:50
Ich glaube ich habe nun den richtigen Ansatz gefunden. Zumindest sieht das Testprogramm schon mal ansatzweise so aus, wie ich mir eine Ballflugbahn vorstelle. Die Linie lasse ich erstmal automatisch zeichnen. Ich weiss, dass der Code bisher noch nicht alle Linien (in alle Richtungen) berücksichtigt. Ich habe das Programm mal angehängt.

Das Problem ist noch:
- die Verschiebung der Flugbahn und
- dass die Parabel nicht die Länge der Linie hat

Vielleicht könnte sich einer den Code mal etwas näher anschauen und mir Verbesserungsvorschläge geben. Ausreichende Kommentierung ist vorhanden.
Angehängte Dateien
Dateityp: zip ballflugbahn_399.zip (178,8 KB, 14x aufgerufen)
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