Ich habe nochmal mit dem Fehler, dass JwaWinType.pas nicht gefunden werden kann, herumprobiert. Dabei habe ich folgende weitere Lösung gefunden:
1. Delphi beenden
2. Ordner Win32API umbennenen (z.b. in Win32API_)
3. Delphi starten
3. umbenennen Ordner Win32API zurück umbennenen in Win32API
Ich beziehe mich jedoch auf die Kompilation der Pakete in "\
jedi-
api-lib\jwapi\trunk\Packages".
Dazu die Projektgruppendatei (z.b. *.bdsproj) öffnen, nachdem Delphi gestartet wurde.
Es gibt dort 4 Pakete, welche nur dazu da sind
DCU Dateien zu erstellen. Diese sind für DEBUG, RELEASE sowie STATIC und DYNAMIC binding.
Jedes Paket schreibt die Ausgabe in ein Bin-Ordner.
z.b.
jedi-
api-lib\jwapi\trunk\Packages\bds10\bin\debug\dynamic
Jetzt muss man nur noch den Pfad zu den
DCU-Dateien statt zu den
PAS-Dateien Delphi mitteilen. Das macht man am besten in den globalen Pfad-Einstellungen von Delphi und nicht in den Projekteinstellungen des jeweiligen Projekts.
Dies macht man im Menü: Tools-Optionen und dann im Baum: Umgebungsoptionen->DelphiOptionen->BibliothekWin32
In das Bibliothekspfad-Eingabefeld wird dann der absolute Pfad (z.b. C:\Projekte\
Jedi-
api-lib\jwapi\trunk\Packages\bds10\bin\debug\dynamic) eingegeben.
Der Suchpfad selbst kann der absolute Pfad zu den
JWSCL Pas-Dateien sein (z.b. C:\Projekte\
jedi-
api-lib\
jwscl\trunk\source). Für die JWA ist hier kein Eintrag nötig.
Ich empfehle nicht, für die
JWSCL ein Paket zu erstellen, da sie sich oft ändern wird. Jede Änderung führt dazu, dass man das Paket neu kompilieren müsste. Ändert sich also in JWA eine Datei muss man den Kompilationsvorgang für JWA wiederholen, sonst lässt sich womöglich
JWSCL nicht mehr kompilieren.
Der Vorteil der ganzen Sache ist, dass man die JWA nicht jedesmal komplett neu kompilieren muss.