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Hisoka

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FreePascal / Lazarus
 
#157

Re: Ist es mit delphi aus?

  Alt 2. Jan 2008, 12:24
Zitat von OregonGhost:
Und wenn die Linux-Fans sich mal ein wenig vom üblichen "das kommt von Microsoft, also ist es schlecht" lösen würden, könnte sich .NET / Mono / dotGNU vielleichts sogar nochmal als das goldene Ei der Plattformunabhängigkeit erweisen. Denn ein und dieselbe Binärdatei auf Linux und Windows direkt starten zu können ist schon cooler, als den Compiler zweimal bemühen zu müssen.
Ansonsten hat Elvis, mit dem ich zwar nicht immer einer Meinung bin, aber der einfach recht hat, noch einen erheblichen Teil dazu geschrieben. Auch über das "Kaltstartverhalten" einer .NET-Anwendung, das insbesondere bei WPF-Anwendungen auffällt, das aber wie erwähnt nicht wirklich etwas mit dem Jitter zu tun hat.
Hallo, deine Aussage zeigt wieder das Windows Nutzer wohl die MS Geschichte nicht kennen. Genau wegen dieser Geschichte sind viele Linux Nutzer auch gegen .NET. Denn man kann davon ausgehen, das wenn sich DOTNET durchsetzten sollte, wird MS einfach ein paar Sachen im Framework ändern und schon wieder kann man die erstellten Anwendungen nicht mehr unter anderen Systemen ausführen. Dies passierte schon damals bei Java und das wird wohl wieder passieren. Dazu kommt das Problem mit den Patenten, wo auch nicht klar ist wie lange das gut geht.
Zu dem sind die derzeitigen Mono Anwendungen noch untragbar langsam und ziehen extrem viel Prozessorleistung und sie sind alle nicht stabil. Dazu kommt das sie der Entwicklung immer etwas hinterher hinken.

Also auf die theoretische Plattformunabhängigkeit des .NET Frameworks würde ich nicht bauen.

Naja ich hab mich von Delphi verabschiedet. Die IDE fand ich nie benutzerfreundlich und die Sprache war auch nicht optimal. Dazu kam dann das Delphi 2005 extrem langsam war und sehr viele Ressourcen gefressen hat. Ist das eigentlich in aktuellen Versionen anders?
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