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Reinhard Kern

Registriert seit: 22. Okt 2006
772 Beiträge
 
#8

Re: postscript stringwidth in Delphi simulieren?

  Alt 10. Jan 2008, 10:57
Zitat von jus:
Hallo Reinhard,

Danke nochmals für den Hinweis! Wie schon gesagt, es war eine quick&dirty Lösung. Und es funktioniert bei mir recht gut (auf 4 Nachkommastellen genau), anscheinend habe ich hier Glück mit der Schrift gehabt. Ich bin aber immer auch ganz Ohr für bessere Lösungsmöglichkeiten. Mir sagt "Ventura Publisher" überhaupt nichts. Wie könnte man denn in meinem Fall den Ventura Publisher über Delphi verwenden, damit ich in Delphi die exakte Breite bekomme?

Grüße,
jus

P.S. Mir gefällt der trotzdem der Gedanke, dass die Datei so klein ist und dennoch zoombar ist ohne pixelig zu werden. :)
Hallo,

Ventura Publisher ist eine gute, aber untergegangene (zumindest nicht weiter entwickelte) Publisher Software - ich hab sie erwähnt, weil sie eben auch die Positionen selbst berechnet, sogar für jeden Char. Damit ist es die einzige mir bekannte Software, die ein Seitenlayout auch dann noch korrekt darstellt, wenn auf dem Rechner überhaupt kein passender Font zur Verfügung steht. Wie man sieht, geht die Entwicklung nicht immer nur in Vorwärtsrichtung.

Zum Kerning: die Länge von ATA muss kleiner sein als die Summe von A,T,A wenn Kerning vorgesehen ist. Sieht man übrigens hier schon (jedenfalls bei mir mit IE6). Das ist Aufgabe des Fontinterpreters in Windows, also ganz tief im System. Um das selbst zu berechnen, müsstest du bei PS die PFM-Datei auswerten.

Ein anderes Thema ist, dass man für eine Rechnung so was wie Kerning natürlich nicht braucht, so was hat man früher durch den Kettendrucker gejagt.

Gruss Reinhard
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