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Khabarakh

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#12

Re: .net-Strategie von Microsoft (?)

  Alt 13. Mär 2008, 14:13
Zitat von bodenheim:
Also geht es bei der Strategie um Plattformunabhängigkeit, [...]
Dann würde Microsoft Mono doch wohl selbst entwickeln . Mit dem zweiten Punkt hast du allerdings genau ins Schwarze getroffen: Java und .Net sind die zwei großen Managed Code Runtimes.
Natürlich wird man immer Kritikpunkte gegen eines der zwei Frameworks finden, aber ganz allgemein sollte eigentlich jeder Entwickler zustimmen: Wenn es nicht um höchste Performance geht, ist managed Code gegenüber unmanaged Code im Vorteil. Dieses Gebiet wollte Microsoft Sun natürlich nicht kampflos überlassen.


Zitat von NamenLozer:
Ich glaub eher, es geht darum, Mitbewerber für IDEs auszugrenzen.
W..t..f?
Abgesehen davon, dass es keinen .Net-IDE-Markt gibt oder je gab (frag einmal die .Net-3.5-Entwickler, ob sie schon einmal was von RAD Studio gehört haben, das Ergebnis würde mich interessieren. Und Sharp/MonoDevelop wird (leider) auch nie eine ernsthafte Konkurrenz sein), was soll das für eine Logik sein? "Wir gründen eine neue Plattform, um dort alle anderen zu verdrängen"?
Es gibt nur zwei Gründe, warum die Entwicklung so schnell vonstatten geht, dass sogar manche Entwickler nicht mehr hinterherkommen: .Net ist jung und Microsoft kann es sich leisten. Und ich freue mich drüber.


Zitat von NamenLozer:
Wenn es etwas gibt, was Microsoft unbedingt vermeiden will, dann dürfte das wohl Plattformunabhängigkeit (außer natürlich bei Sachen wie Pocket PC, die ja wiederum mit Windows betrieben werden) sein
Wohl nicht komplett, warum würden sie sonst Mono unterstützen ? Und mit Silverlight 2.0 wird bald sogar höchst offiziell ein .Net-Subset auf MacOS und Handys laufen.

[edit]Das wären dann 7 unsichtbare rote Kästen. Jo . [/edit]
Sebastian
Moderator in der EE
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