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OregonGhost

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Delphi 3 Professional
 
#23

Re: .net-Strategie von Microsoft (?)

  Alt 13. Mär 2008, 15:02
Zitat von mkinzler:
Zitat:
Aber das war bei meiner Frage gar nicht der Punkt. Der Punkt war, warum man sich mit Win32 herumärgern sollte, wenn man .NET benutzen kann, aus reiner Entwickler- und nicht aus Vertriebssicht.
-Vielleicht weil man nicht auf der grünen Wiese anfängt, sondern bereits viel fertigen Code hat, den man wiederverwenden will
-Kunden mit älteren OSen hat.
-Man in Delphi arbeitet
-Auf Fremsdoftware angewiesen ist, welche noch nicht .Net fähig ist.
Ich stimme dir zu. Wir haben uns häufig für .NET entschieden, wenn entweder der Kunde dies wünscht (!), oder es nur unter Windows lauffähig ist (wegen nur unter Windows erhältlicher Komponenten, die es auch nicht so bald für Linux geben wird) und als Mindestanforderung Windows 2000 (.NET 2.0) oder Windows XP (.NET 3.5) hat. Dabei handelt es sich meist um Neuentwicklungen, und Delphi ist bei uns kein Thema aus verschiedenen Gründen, die nicht Thema dieses Threads sind. Wenn es bei uns fertigen Code gibt, der wiederverwendet werden will, ist der erstens in C++ geschrieben und/oder zweitens nur über COM zu erreichen. Das sind nicht die schlechtesten Voraussetzungen, um ihn in .NET einzubinden.

Zur Frage nach "was alles geht": Eigentlich ist das genauso wie wenn du mit Delphi programmierst. Das meiste geht pur mit der VCL - manches geht eben nicht, dann muss man die API direkt benutzen. Das ist unter .NET nicht anders.
Oregon Ghost
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Wenn NULL besonders groß ist, ist es fast schon wie ein bisschen eins.
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