In einem alten Projekt aus dem Jahr 2000 muss ich noch eine Änderung machen. Ich bin zwar froh den Source noch zu haben, will aber "nur" die nötige Änderung mit der richtigen Delphi-Version machen, um Folgefehler zu vermeiden. Wie kann ich sicher erkennen, welche Delphi-Version es war?
Vermutlich wird dann meine nächste Frage:Hat jemand noch die alte Delphi3/4/5 oder was auch immer-Version. Borland hat doch wenn ich es richtig weis die "kleine" Version zur Freeware gemacht. Aber das Projekt ist definitiv älter als Delphi6, die ich noch im Netz gefunden habe.

bei deinem ersten problem kann ich dir nicht helfen, allerdings könnte ich dir mein delphi 3 standard gegen einen geringen obolus vermachen.

Wenn ich sichen bin, das es Version 3 ist komme ich darauf zurück.

Moin, moin,

probier es doch erstmal mit einer Kopie ds Projektes und Deiner jetzigen Delphi-Version.
Meiner Erfahrung nach laufen D6 Projekte sehr oft mit der Turbo-Edition klaglos durch.

Grüße // Martin

Willkommen in der Delphi-PRAXiS, maglite2006!

Falls du die .dcu-Dateien noch hast und mit einem Hex-Editor umgehen kannst, dann folge diesem Link.

Gruß Hawkeye

Ich dächte es gab auch ein Programm mit dem man prüfen konnte mit welcher Programmiersprache ein Programm geschrieben wurde. Wenn du also noch eine kompilierte Version hast sollte es damit auch möglich sein.

Zitat von SirThornberry:

Ich dächte es gab auch ein Programm mit dem man prüfen konnte mit welcher Programmiersprache ein Programm geschrieben wurde.

PEiD kann das zum Beispiel.

PEiD war ein guter Tipp, danke. Es sagt mir für die damals ausgelieferte exe, sie sei Delphi3. Die dcu-Dateien kann es nicht erkennen.
Sie haben die ersten 4 Bytes d8 a6 68 47.

Zitat von maglite2006:

PEiD war ein guter Tipp, danke. Es sagt mir für die damals ausgelieferte exe, sie sei Delphi3. Die dcu-Dateien kann es nicht erkennen.
Sie haben die ersten 4 Bytes d8 a6 68 47.

Ich möchte dich jetzt ungern verunsichern, aber das ist eigentlich die Signatur für eine .dcu-Datei von Delphi4. Die Bytes eines Long-Wertes werden auf Intel-Rechnern in umgekehrter Reihenfolge im Speicher abgelegt.

Gruß Hawkeye

Zitat von Hawkeye219:

Zitat von maglite2006:

PEiD war ein guter Tipp, danke. Es sagt mir für die damals ausgelieferte exe, sie sei Delphi3. Die dcu-Dateien kann es nicht erkennen.
Sie haben die ersten 4 Bytes d8 a6 68 47.

Ich möchte dich jetzt ungern verunsichern, aber das ist eigentlich die Signatur für eine .dcu-Datei von Delphi4. Die Bytes eines Long-Wertes werden auf Intel-Rechnern in umgekehrter Reihenfolge im Speicher abgelegt.

Gruß Hawkeye

Das habe ich inzwischen auch festgestellt. Die ausgelieferte exe war noch Delphi 3, danach hatte ich begonnen mit Delphi 4 weiter zu machen, ist aber nicht mehr produktiv geworden.