Thema: Delphi Nativer Programmcode

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nahpets
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#11

Re: Nativer Programmcode

  Alt 17. Sep 2008, 15:32
Hallo,

die Frage ist doch: Warum Delphi?

1. Nur ein Programm, das ggfls. auch ohne Installation auskommt.
2. Mit Delphi kann man extrem schnell Programmieren. Eine Datenbankanwendung kann da schon mal in 'ner halben Stunde fertig sein.
3. Delphi enthält für vielfältige Aufgaben Komponenten, die man einfach benutzen kann.
4. Für Delphi gibt es eine Unmenge freier Zusatzkomponenten, die man ebenfalls einfach nutzen kann.
5. Die Entwicklungsumgebung verfügt über eine gute Hilfe.
6. Die Programme, die man erstellt, sind schnell.
7. Die Einarbeitung in die Entwicklungsumgebung ist kurz (auch dank der IDE, die einem schon beim Programmieren sagt, wie's richtig geht oder ob was falsch ist
([Pascal Fehler] xxx.pas(1): Die Programmierhilfe kann nicht aufgerufen werden, da der Quelltext Fehler enthält) dauert keine Sekunde und keinen Kompilerlauf...
8. Die Entwicklungsumgebung läßt sich "gnadenlos" um eigene Werkzeuge (Experten) ergänzen.
9. Die Anderen können heute teilweise erst das, was Delphi schon vor 10 Jahren konnte, die Entwicklungsumgebung ist den anderen Entwicklungsumgebungen in der Regel um einiges voraus.
10. In der CT war vor einiger Zeit ein Vergleich von C++, Java und Delphi. Java und Delphi waren danach in der Ausführung schneller als C++, bei Java mit der Einschränkung, dass der Vergleich nur für Serverapplikationen (ohne GUI) zutraf.
11. Wer mit Google umgehen kann, findet auch zu ausgefallenen Problemen in den diversen Foren kompetente Hilfe.
12. Keine Abhängigkeit von "Drittanbietern", die eventuell benutze Komponenten, DLL's, OCX's... durch Updates (anderer Software) inkompatibel machen.
13. Keine Abhängigkeit von Laufzeitumgebungen, die gepflegt werden müssen (Updates, Bugfixing...)
14. Delphianwendungen laufen auch auf nicht ganz so leistungsfähiger Hardware mit ordentlichem Tempo.
15. Die Programmiersprache lässt nicht soviel Unfug zu, der zu Sicherheitslöchern werden kann (Typsicherheit, wenn nicht, wird man darüber informiert).

nochwas?

Stephan

PS: Ein Beispiel aus meiner Erfahrung zu Delphi und C++:

Vor Jahren wurde für einen Kunden eine Software mit C++ (MS) erstellt. Leider ist es den Entwicklern innerhalb eines halben Jahres nicht gelungen, allen Anforderungen des Kunden gerecht zu werden Oberflächendesign, Bedienbarkeit..). Also was tuen: Zum Kunden gehen und sagen: "tut uns leid, können wir nicht" oder neumachen. Entscheidung war neumachen. Der Kunde ist vierzehn Tage später pünktlich zum vorgesehenen Termin mit der Software in Produktion gegangen, hat den Wechsel der Entwicklungsumgebung nicht bemerkt und fand die "neue" Software deutlich schöner und besser Bedienbar.
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