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messie

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Delphi 2009 Professional
 
#7

Re: Ablauf für Fräsmaschine programmieren

  Alt 26. Sep 2008, 19:39
Zitat von urbanbruhin:
soweit war ich auch schon, doch diese variante hat viele nachteile:
- der fräser fährt unnötig über Flächen die gar nicht gefräst werden müssen
Ja, aber das ist das Einfachste. Für alles andere steigt der Aufwand riesig.
Zitat von urbanbruhin:
- da die Konturen nicht rundherum in einer linie abgefahren werden wird es wohl keine schönen Abgrenzungen zwischen gefrästen und nicht gefrästen Flächen geben. Es wird einfach nicht schön aussehen...
Eine Platine muss nicht unbedingt schön aussehen. Schön, wenn sie funktioniert. Für das schöne Aussehen arbeitet man mit Vektorgrafik. Der Stift, der das Bild malt, kann auch den Fräser steuern. Das ist aber - wie schon gesagt - weitaus aufwändiger.
Zitat von urbanbruhin:
- hat bestimmt noch weitere Nachteile...
Besonders den, dass es effizient ist . Natürlich kannst Du das perfektionieren, wenn Du den Aufwand investieren kannst und willst.

Grüße, Messie

Edit: komisch, warum gibt es denn das rote Fenster nicht mehr? ist das abgeschafft?
Zitat von urbanbruhin:
ach ja, @ messie
warum in dreiecke aufteilen?! versteh ich jetzt nicht ganz
Dreiecke sind die kleinste geometrische stabile Einheit. Auf diese Weise kann man mit den wenigsten Rechenschritten die Außenpunkte einer Fläche bestimmen (Triangulation, hat Gauss damals zur Vermessung eingesetzt). Wenn Du es also besonders genial programmieren willst, wirst Du mit Triangulation weniger Rechenschritte benötigen. Übrigens beruhen alle Positionierungsanlagen auf der Triangulation, angefangen von GPS bis zu Laser-Bahnenschweißanlagen in der Industrie.[/quote]
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