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newbe

Registriert seit: 14. Okt 2008
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Delphi 7 Personal
 
#10

Re: kleines OOP Beispiel bitte um Anmerk./Verbesserungvorsch

  Alt 14. Okt 2008, 18:50
@All erstmal Danke für eure Antworten.

@mjustin & DeddyH

Ich habe die Procedur Berechne Ergebnis absichtlich als Privat Deklariert um die Sichtbarkeit zu limitieren und das
OOP-Prinzip der Datenkapselung umzusetzen. Ich könnte die Procedure natürlich auch als Public deklarieren um beispielsweise aus einer anderen Unit darauf zugreifen zu können. Mir fällt nur kein Grund ein warum dies nötig sein sollte. Vielleicht kannst du
da mal ein sinnvolles Beispiel bringen das mir zeigt für welche Anforderungen diese Umsetzung angebracht ist.

Grundsätzlich hätte ich am liebsten intelligente Objecte. In diesem Fall strebe ich eine strickte Trennung von externen
Usereingaben und internen Berechnungen an. Sprich ich würde auf die Procedure Berechne Ergebnis am liebsten komplett
verzichten. Ich hätte es gern so, das wenn beide Werte eingegeben sind das Object selbständig addiert und das Ergebnis in
der Property Ergebnis zu Verfügung stellt. Aber vielleicht habe ich das auch falsche Vorstelllungen und sowas ist mit
OOP gar nicht machbar/Sinnvoll! Ich stelle mir das so vor. Achtung ungetestet.

mfG newbe

Delphi-Quellcode:
unit Unit1;

interface

uses
  Windows, Messages, SysUtils, Variants, Classes, Graphics, Controls, Forms,
  Dialogs, StdCtrls;

type
  TForm1 = class(TForm)
    Button1: TButton;
    Edit1: TEdit;
    Edit2: TEdit;
    Label1: TLabel;
    procedure Button1Click(Sender: TObject);
  private
    { Private-Deklarationen } 
  public
    { Public-Deklarationen } 
  end;


  TMeineDaten = class(TObject)
    private
      fWert1 : Integer;
      fWert2 : Integer;
      fErgebnis : Integer;
    procedure SetWert1(const Value: Integer);
    procedure SetWert2(const Value: Integer);
    function GetErgebniss() Integer; //Getter eingefügt
    procedure SetErgebniss(const Value: Integer);

    public
      constructor create;
      destructor destroy;
      property Wert1 : Integer read FWert1 write SetWert1 Default 0;
      property Wert2 : Integer read FWert2 write SetWert2 Default 0;
      property Ergebnis : Integer read GetErgebnis write SetErgebniss Default 0; //Getter eingefügt
  end;


var
  Form1: TForm1;

implementation

{$R *.dfm} 

ungetestet!

{ TMeineDaten } 


function GetErgebniss() :Integer;
begin
  SetErgebnis(fWert1+fWert2); //oder Setter weglassen und direkt fErgebnis:=fWert1+fWert2;
end;


procedure TMeineDaten.SetErgebniss(const Value: Integer);
begin
  FErgebnis := Value;
end;

procedure TMeineDaten.SetWert1(const Value: Integer);
begin
  FWert1 := Value; //Wertebereich checken
end;

procedure TMeineDaten.SetWert2(const Value: Integer);
begin
  FWert2 := Value; //Wertebereich checken
end;

procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
var test: TMeineDaten;
begin
  test:=TMeineDaten.create;
  test.SetWert1(strtoint(edit1.text));
  test.SetWert2(strtoint(edit2.text));
  
// weg damit -> test.BerechneErgebnis();

  label1.caption:=inttostr(test.ergebnis);
  test.Free;
end;

end.
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