Hi,
überleg Dir einfach, was wichtige Punkte für ein Backup (die resultierenden Dateien) sind.
Mir würden da unter anderem einfallen:
- Finden möglicher Fehler
- Korrektur von möglichen Dateifehlern
- Verschlüsselung
- Aufteilung auf verschiedene Medien
Ok, eine nicht ganz vollständige Liste, wie gesagt, eh nur beschränkt auf die Dateien. Worauf ich eigentlich auch nur hinaus möchte sind die ersten beiden Punkte. Ein Zip-File erstellt über jede gespeicherte Datei eine CRC32 Prüfsumme. Dabei hast Du dann aber den Nachteil, dass du Fehler nur erkennen, nicht aber korrigieren kannst (glaube zumindest in Erinnerung zu haben, dass das nicht geht). Jedenfalls gibt es spezielle Prüfsummen, die hier ein besseres Resultat (eine möglichst hohe Fehlerkorrektur) erzeugen. Vielleicht solltest du eher zu einer dieser Methoden greifen, dürfte bei einem Backup gefragter sein.
Die rein Kompression und den Aufbau deiner Dateien kannst du dann wieder relativ beliebig gestallten. Sinnvoll ist dann aber auch hier, dass du möglichst versuchst ein robustes Format zu erzeugen/verwenden. Während du die Nutzdaten (/gepackupten Dateien) kaum redundant ablegen kannst/solltest ohne ggf. immens viel Speicher zu benötigen, sieht das für die Metainformationen (z.B. eben Codes zur möglichen Korrektur) doch anders aus. Diese Informationen sind in der Regel sehr viel kleiner, Redundanz fällt deutlich weniger ins Gewicht und bietet dir eine höhere Konsistenz der Daten.
Gruß Der Unwissende
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Die
Zlib liegt eigentlich Delphi bei, ansonsten auch noch
ZLib und die Bemerkung, dass die
ZLib zwar auch Deflate verwendet um die Daten zu packen, aber eben nicht direkt mit Zip kompatibel ist (anderer Aufbau der resultierenden Dateien).
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