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alzaimar
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Delphi 2007 Enterprise
 
#12

Re: Datenbankzugriff - Best Way - Datasets oder Klassen ?

  Alt 6. Dez 2008, 09:08
Zitat von Igotcha:
Meine umfangreiche Datenbankanwendung läuft aktuell wunderbar als 2-Schichtenmodell.
Klar. Man kann auch mit einem Fiat 500 schwere Kisten ausliefern. Gehen tut Vieles.
Zitat von Igotcha:
Wie realisiert man das unter Delphi am besten?
. Du kannst es mit DataSnap, Webservice oder mit einem eigenen Protokoll machen. Delphi ist nicht von gestern und eben ein RAD-Tool. So ein Mittelschicht-Rohbau ist in 1 Minute fertig.

Ich würde mir zunächst logische Objekte (Kunde, Auftrag etc.) definieren. Dann serialisierst Du die, oder verwendest TPersistent, XML, JSON o.ä. und spielst erstmal damit herum, das Du die serialisierten Objekte auch wieder deserialisieren kannst.

Dann skizzierst Du die Mittelschicht(en) als eigene Services, also einen Kundenmanager, Auftragsverwaltung etc. samt ihren logischen Operastionen. Zum Schluss nur noch implementieren und fertig.
Zitat von Igotcha:
Hat jemand schon mal eine Mittelschicht (Logik) unter Delphi entwickelt?
Natürlich.

Allerdings scheint es bei Dir so zu sein, das Du eh TDataset-Derivate verwendest. Hier wäre der einzige Vorteil einer Mehrschichtanwendung der, das Du nur einen PC so konfigurieren musst, das er Zugriff auf den DB-Server hat. Die Geschäftslogik in den OnBefore/OnAfterXXXX-Events der TDatasets zu verstecken, halte ich für keine gute Idee, da es unübersichtlich wird.

Zu deiner Frage zur Performance nur so viel: Probiere es aus (es sollte reichen).
"Wenn ist das Nunstruck git und Slotermeyer? Ja! Beiherhund das Oder die Flipperwaldt gersput!"
(Monty Python "Joke Warefare")
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