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Reinhard Kern

Registriert seit: 22. Okt 2006
772 Beiträge
 
#19

Re: redundante Datenspeicherung

  Alt 10. Feb 2009, 10:43
Zitat von Blup:
Das ist nicht ganz richtig. Es muss nur klar sein, das eine einfache Historie nicht genügt.
Erforderlich ist ein Protokoll, das den Zustand der entsprechenden Stammdaten zu jedem Zeitpunkt, insbesondere der Rechnungslegung wiederspiegelt....
Hallo,

mit dem Zugriff über eine eindeutige ID kann man die Sache sicher in den Griff bekommen, vorausgesetzt man beachtet auch die Möglichkeit von ad-hoc-Vereinbarungen wie geänderte Zahlungsziele, Skonti usw. und speichert diese mit der Rechnung ab.

Bei unserer Anwendung kamen aber noch weitere Randbedingungen dazu: Ossi-Fertigung und Wessi-Verwaltung mit ca 500 km Entfernung. Daher enthält die Rechnungsdatenbank alles, was in der Rechnung steht und wird jeden Morgen übertragen. Wegen der Besonderheit, dass vorhandene Rechnungen nicht geändert werden dürfen, genügen dabei die neu erstellten Rechnungen, eine Datenmenge von weniger als 100 kB.

Wäre alles relational verknüpft, so müsste ein konsistenter Snapshot des ganzen Systems mit Kundendaten, Artikeldaten, Material usw. übertragen werden, das wären 25 - 50 MB. Eine Online-Datenverbindung von Server zu Server wäre natürlich nicht uncool, aber zum Zeitpunkt, als das alles konzipiert wurde, wären die Kosten im Bereich kEUR/Monat gelegen.

Gruss Reinhard
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