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OldGrumpy

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Delphi 2006 Professional
 
#14

Re: Prozedur gegen sich selbst absichern

  Alt 27. Mär 2009, 13:35
Nach der diffusen Problembeschreibung würde ich das mal so grob aus dem Bauch heraus wie folgt lösen:

- TuWas wird über einen Dispatcher aufgerufen (dazu gleich mehr)
- Der Dispatcher sorgt dafür, dass TuWas nur von ihm aufgerufen wird und mittels CriticalSection oder passendem anderen Mechanismus wird verhindert, dass TuWas zweimal parallel laufen kann.
- Der Mauscursor wird am Anfang von TuWas auf Sanduhr gesetzt und als letztes in TuWas wieder normalisiert
- Aufrufe von TuWas werden nicht direkt über Buttonclicks o.ä. erledigt sondern als Aufrufe an den Dispatcher, der daraufhin einen weiteren Eintrag in seine Worklist macht statt TuWas direkt aufzurufen
- Über einen Timer wird in regelmäßigen Intervallen geprüft ob TuWas noch beschäftigt ist, ansonsten wird TuWas erneut gemäß den Daten in der Warteliste ein weiteres Mal aufgerufen, bis die Liste abgearbeitet ist. Danach kann der Timer deaktiviert werden bis ein erneuter Aufruf des Dispatchers für neue Arbeit für TuWas sorgt.

Wenn man es ganz ordentlich machen wollte, müsste das ganze noch etwas anders aussehen, indem das ganze komplett eventbasiert abläuft. Das erhöht aber wiederum die Gefahr von Deadlocks ganz enorm und bedarf sorgfältiger Vorplanung. Wenn ich mir die Beschreibung nochmal durchlese, so komme ich zu dem Schluss, dass - auch wenn der Auftrag nur "Programmerweiterung" heisst - das ganze nicht ohne Review der bestehenden Konstruktion laufen sollte. Man kann vieles umsetzen, nur ist nicht alles technisch machbare auch sinnvoll
"Tja ja, das Ausrufezeichen... Der virtuelle Spoiler des 21. Jahrhunderts, der Breitreifen für die Datenautobahn, die k3wle Sonnenbrille fürs Usenet. " (Henning Richter)
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