Ich zitiere einfach mal die sehr gut gelungene Delphi Hilfe:
Zitat:
Es gibt vier vordefinierte Boolesche Typen: Boolean, ByteBool, WordBool und LongBool. In der Praxis wird in erster Linie der Typ Boolean verwendet. Die anderen Typen dienen der Kompatibilität zu anderen Sprachen und Betriebssystembibliotheken.
Eine Boolean-Variable belegt ebenso wie eine ByteBool-Variable ein Byte Speicherplatz. Eine WordBool-Variable belegt zwei (ein Word) und eine LongBool-Variable vier Bytes (zwei Word).
Boolesche Werte werden mit den vordefinierten Konstanten True und False dargestellt. Dabei gelten folgende Beziehungen:
Boolean ByteBool, WordBool, LongBool
False < True False <> True
Ord(False) = 0 Ord(False) = 0
Ord(True) = 1 Ord(True) <> 0
Succ(False) = True Succ(False) = True
Pred(True) = False Pred(False) = True
Ein Wert vom Typ ByteBool, LongBool oder WordBool hat den Wert True, wenn seine ordinale Position ungleich Null ist. Tritt ein derartiger Wert in einem Kontext auf, in dem ein Wert vom Typ Boolean erwartet wird, wandelt der Compiler automatisch einen Wert mit einer Ordinalposition ungleich Null in den Wert True um.
Die obigen Erläuterungen beziehen sich auf die Ordinalposition von Booleschen Werten, nicht jedoch auf die Werte selbst. In Delphi können Boolesche Ausdrücke nicht mit Integer- oder reellen Typen verglichen werden. Wenn beispielsweise X eine Integer-Variable ist, führt die folgende Anweisung zu einem Compilierungsfehler: