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MathiasSimmack
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#1428

Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland

  Alt 21. Apr 2009, 17:54
Zitat von Daniel G:
Du willst nicht ernsthaft die LINKE als Alternative bezeichnen, oder? Nicht mal in Ansätzen... Allein wegen DEM Parteivorsitzenden..
Das ist natürlich ein Argument, Daniel. Wegen DEM Parteivorsitzenden ist gleich die ganze Partei keine Alternative mehr. Da könnte ich mich auch hinstellen und sagen: Ich kann dich und Luckie gut leiden, aber wegen Daniel melde ich mich hier ab.


Gottchen, ich weiß nicht, ob ich es amüsant finden soll, wenn Leute in Panik ausbrechen, weil die LINKE erwähnt wird. Die Angst vor dem Kommunismus muss ja enorm groß sein.

Sei mal ehrlich, die Spitzen anderer Parteien sind auch nicht besser. Das Theater, das mit der SPD veranstaltet wurde, weil sie ihr Wort gebrochen hat, ist einfach nur lächerlich. Wenn es danach geht, dann müsste man jede Regierung nach kurzer Zeit aus dem Amt jagen, weil sie ihr Wort brechen. In manchen Regionen gibt es Bündnisse aus CDU bzw. CDU-nahen Parteien und der LINKEn, und kein Mensch regt sich darüber auf.

Der Westerwelle und seine Mannen faseln was vom Sozialismus, weil irgendwer daran denkt, den Spitzensteuersatz wieder anzuheben. OH MEIN GOTT. Dann war Kohl offenbar ein Agent von Honneckers Gnaden, denn zu seinen Zeiten betrug der Spitzensteuersatz 53% bis 54%.

Die SPD fordert einen Mindestlohn. Würde sie es ernst meinen, würden sie morgen einen Gesetzesantrag einbringen. Die Mehrheit dafür hätten sie. Warum sie es nicht tun, liegt auf der Hand. Sie begründen es mit dem "Sachzwang" der Koalition. Und nach der Wahl, so sie denn tatsächlich an die Macht käme, gäbe es wieder irgendeinen anderen Grund, warum das Versprechen nicht eingehalten werden kann.

1947 forderte eine Partei die Verstaatlichung von Schlüsselindustrien. Und Nein, das war nicht die SED in der "Zone". Das war Adenauers CDU.
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