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2 Integerwerte in einem Integerwert reversibel speichern?

Ein Thema von PeterPanino · begonnen am 10. Aug 2007 · letzter Beitrag vom 12. Aug 2007
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Benutzerbild von 3_of_8
3_of_8

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Turbo Delphi für Win32
 
#31

Re: 2 Integerwerte in einem Integerwert reversibel speichern

  Alt 11. Aug 2007, 22:42
Bist du dir da sicher? Also ich bin mir ziemlich sicher, dass die Menge der Primzahlen und die Menge der ganzen Zahlen/natürlichen Zahlen die gleiche Kardinalität besitzen. Ich habe das ja oben sogar bewiesen, indem ich eine bijektive Abbildung angegeben habe. (Die Beweisführung ist ähnlich wie beim Cantor'schen Diagonalverfahren)
Manuel Eberl
„The trouble with having an open mind, of course, is that people will insist on coming along and trying to put things in it.“
- Terry Pratchett
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Der_Unwissende

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#32

Re: 2 Integerwerte in einem Integerwert reversibel speichern

  Alt 12. Aug 2007, 10:02
Zitat von 3_of_8:
Die Beweisführung ist ähnlich wie beim Cantor'schen Diagonalverfahren
Das wäre auch der Hauptgrund, warum ich sagen würde dass Hagens Argumentation falsch ist. Ich meine das die Kardinalität der Natürlichen Zahlen gleich der Kardinalität der Ganzen Zahlen ist würde doch auch schon mehr als unendlich viele Zahlen benötigen, denn es gibt zwei Bedingungen, die für jede Natürliche Zahl (> 0) erfüllt sind:
  1. Jede Natürliche Zahl hat einen Nachfolger
  2. Zu jeder Natürlichen Zahl n gibt es zwei Ganze Zahlen, die den gleichen Betrag wie n haben

Ích denke der Fehler in der Argumentation besteht in dem Übergang aus einer endlichen Menge in eine unendliche Menge. Nimmst Du eine beliebige, endliche Teilmenge der Natürlichen Zahlen, so lässt sich eine gleichmächtige Menge von aufsteigenden Primzahlen finden (was möglich ist, da beide Mengen unendlich viele Elemente besitzen). Damit ist eine Bijektion möglich (eine besser/genauere Argumentation kam ja schon von Manuel).
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Phoenix
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#33

Re: 2 Integerwerte in einem Integerwert reversibel speichern

  Alt 12. Aug 2007, 11:19
Wir wollen einer Zahl n die n-te Primzahl zuordnen.

Nehmen wir den Satz von Euklid her: Es gibt unendlich viele Primzahlen.
Dann können wir in einer unendlichen Menge von Zahlen jeder einzelnen Zahl eine eindeutige Primzahl (derer es ja auch unendlich gibt) zuordnen.

Befinden wir uns in einem Zahlenraum der unendlich groß ist, dann liegt die zu einem beliebigen n gehörige n-te Primzahl bei sehr großen n zwar ein umso mehr verdammt großes Stückchen 'weiter hinten' im unendlichen Zahlenraum, aber sie liegt trotzdem immer drin.

Interessanterweise hat diese verdammt große Primzahl (da sie in unserem Zahlenraum liegt) wieder eine ihr zugeordenete Primzahl, die halt noch viel größer ist.

Hagen hat schon recht: Betrachten wir einen begrenzten Zahlenraum, dann benötigen wir genauso viele (nicht mehr!) Primzahlen wie normale Zahlen in unserem Raum sind. Nur die Wertigkeit dieser Primzahlen überschreitet irgendwann zwangsläufig den größten Wert in unserem begrenzten Zahlenraum. Das kann also nicht klappen.

In der Unendlichkeit jedoch ist ein bisschen 'mehr' an Wertigkeit ziemlich irrelevant.
Sebastian Gingter
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Über mich: Sebastian Gingter @ Thinktecture Mein Blog: https://gingter.org
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Apollonius

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#34

Re: 2 Integerwerte in einem Integerwert reversibel speichern

  Alt 12. Aug 2007, 11:44
Schlicht und einfach: Wenn Menge B eine echte Teilmenge aus Menge A ist, dann können sie trotzdem gleichmächtig sein.
Wer erweist der Welt einen Dienst und findet ein gutes Synonym für "Pointer"?
"An interface pointer is a pointer to a pointer. This pointer points to an array of pointers, each of which points to an interface function."
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3_of_8

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#35

Re: 2 Integerwerte in einem Integerwert reversibel speichern

  Alt 12. Aug 2007, 12:23
...solange sie beide unendlich sind, wohlgemerkt.
Manuel Eberl
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Apollonius

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#36

Re: 2 Integerwerte in einem Integerwert reversibel speichern

  Alt 12. Aug 2007, 12:26
Wobei das auch nicht immer so ist: N ist eine Teilmenge von R, aber echt schmächtiger.
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mkinzler
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Delphi 11 Alexandria
 
#37

Re: 2 Integerwerte in einem Integerwert reversibel speichern

  Alt 12. Aug 2007, 12:28
Ist ja kein Widerspruch, da ja R + N beide nicht endlich sind.
Markus Kinzler
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Phoenix
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7.610 Beiträge
 
#38

Re: 2 Integerwerte in einem Integerwert reversibel speichern

  Alt 12. Aug 2007, 12:31
Bei gleicher Mächtigkeit haben wir aber keine Teilmenge sondern die Identität
Sebastian Gingter
Phoenix - 不死鳥, Microsoft MVP, Rettungshundeführer
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Apollonius

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#39

Re: 2 Integerwerte in einem Integerwert reversibel speichern

  Alt 12. Aug 2007, 12:34
Zitat von Phoenix:
Bei gleicher Mächtigkeit haben wir aber keine Teilmenge sondern die Identität
N ist gleichmächtig zu Z, aber eine echte Teilmenge.
Wer erweist der Welt einen Dienst und findet ein gutes Synonym für "Pointer"?
"An interface pointer is a pointer to a pointer. This pointer points to an array of pointers, each of which points to an interface function."
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#40

Re: 2 Integerwerte in einem Integerwert reversibel speichern

  Alt 12. Aug 2007, 12:48
@Phoenix: Es seien A=B zwei endliche Mengen. Dann gilt A Teilmenge B und B Teilmenge A. Man muss Unterscheiden zwischen Teilmenge und echter Teilmenge (so ähnlich wieder Unterschied zwischen <= und <)
Manuel Eberl
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