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Corpsman

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Delphi XE2 Professional
 
#3

Re: Variablentypen Byte, ShortInt, etc. noch sinnvoll?

  Alt 30. Nov 2009, 18:23
ja ich dachte auch mal so wie du.

Doch nun da ich das Informatik Studium schon fast hinter mir habe sehe ich das anders.

Ich nutze wo es nur geht Integer variablen, da diese auf 32 Bit Architekturen immer schön in ein Register gehen. Und so viel ich weis macht Delphi das intern auch, so lange du nicht so was wie Packed deklarierst ( In meinem LZW Sample muste ich eine Bitweise Speicherung sogar extra nachbilden, um diese auch zu bekommen ).

Für Kleinere Mengen wie dein ( -1, 0 , 1 ) Beispiel wähle ich so gut es geht selbst deklarierte Mengen also
Type TWerte = (ja, nein, ungewiss) ; Der Compiler wählt intern eh eine eigene Darstellung ( ebenfalls wieder zahlen, in dem Fall dürfte es 0 bis 2 sein ).

Der Vorteil ist hier also klar der, der Lesbarkeit. Und gerade bei komplexeren Projeckten sollte die Lesbarkeit / Wartbarkeit dein primäres Ziel sein.

Der 2. Vorteil hierbei ist, natürlich auch das das Typ System von Delphi dir hier bei ungewollten Zuweisungen entsprechende Fehler auswirft.

Willst du diese Zuweisungen kannst du natürlich auch über Integer Constanten gehen

Delphi-Quellcode:
Const
 Twert_Ja : Integer = 0;
 Twert_nein : Integer = 1;
 Twert_Ungewiss : Integer = 2;
Generell kannst du dem Compiler eine ganze Menge zutrauen, die heutigen Compiler können erstaunlich viel Optimieren, und stellen deinen Code ganz schön um ( siehe dazu asm Code im vergleich zum Quellcode ..)
Uwe
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