Forum: Algorithmen, Datenstrukturen und Klassendesign
by phreax,
27. Aug 2011
Ich denke mal, dass das Problem hier in der Frequenzauflösung liegt.
Die Frequenzauflösung deiner DFT hängt von der Anzahl der betrachteten Abstastwerte und der Abtstfrequenz ab:
n: Anzahl der transformierten Abtastwerte
fa: Abtastfrequenz
Frequenzauflösung: fr=fa/n
Dein Spektrum besteht dann aus verschiedenen Frequenzkörben (frequency bins) die im Abstand fr liegen.
Wenn du jetzt nicht...
Forum: Algorithmen, Datenstrukturen und Klassendesign
by phreax,
26. Aug 2011
Hi Stoxx,
Das Problem ist, dass du selbst den Algorithmus implementiert hast, wenn der jetzt plötzlich fehlerhafte Spektren ausgibt (so interpertiere ich jetzt mal die Aussage mit den "halben Frequenzen"), dann lässt das den Umkehrschluss zu dass deine Implementation einen Fehler enthält, da jeder dieser Algorithmen ein korrketes Fourierspektrum bilden kann, nur mehr oder weniger effizient....
Forum: Algorithmen, Datenstrukturen und Klassendesign
by phreax,
25. Aug 2011
Da stoxx sich ja immer so für das Auftreten von Leckeffekten in unterschiedlichsten Programmen und mit verschiedensten Algorithmen interessiert, hier noch mein Senf dazu:
Soweit ich das ganze verstanden habe, treten nur in genau zwei Fällen kaum Leckeffekte auf:
1) man betrachtet ein ganzzahliges Vielfaches an Perioden
2) man fenstert
das ist ein mathematisches Problem der diskreten...
Forum: Algorithmen, Datenstrukturen und Klassendesign
by phreax,
25. Aug 2011
Hallo stoxx,
ich möchte nochmal betonen, das eine diskrete Fourier-Transformation, vom mathematischen Standpunkt her, den aktuell betrachteten (endlichen) Zeitabschnitt des Signals exakt abbildet egal mit welchem Algorithmus die Tranfsormation vorgenommen wurde (Goertzel, Radix-4-Algorithmus, whatever). Genauso lässt sich das Signal daraus für diesen Zeitabschnitt exakt rekonstruieren.
Am...