Forum: Object-Pascal / Delphi-Language
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15. Mai 2008
Jo, auf so kleinen Skalen sollte das nun wirklich den Kohl nicht mehr fett machen, da hast du Recht. Dann wünsch ich mal viel Erfolg beim Kurven-Flicken!
PS: Bei dem, was das durchschnittliche Konsumentenohr mittlerweile gewöhnt ist, dürfte fast noch weisses Rauschen als störungsfrei korrigiert durchgehen :mrgreen:
Forum: Object-Pascal / Delphi-Language
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14. Mai 2008
Jau, man kann im Grunde daraus dann etwas machen, was ein wenig die Hermite-Spline Interpolation ist, in dem man für die Kontrollpunkte die Richtung aus dem Vektor zwischen dem vorletzten und letzten Punkt des noch intakten Intervalls nimmt, und die Länge als wählbaren Parameter. Hat allerdings dann u.U. die gleichen Einschränkungen wie zuvor beschrieben, dass nur je 2 Punkte je nach dem keine...
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12. Mai 2008
Jap, das sind Bézier-Splines 3. Grades. Material dazu hatte ich hier schon mal verlinkt, und auch der Wikipedia-Eintrag ist nicht schlecht.
Ich ging davon aus, dass du die Aufnahme ohne Interaktivität rekonstruieren lassen möchstest. Wenn du aber die Handarbeit in ein möglichst gutes Ergebnis investieren willst, dann lohnen sich Bézier-Splines schon eher.
Da aber auch gleich mal eine Warnung...
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10. Mai 2008
Ah okay, dann ist es genau kubische Interpolation. Gerne genommen, weil schnell und einfach, und nur in wenigen o.g. Ausnahmefällen zu merkbaren "Unschönheiten" führt. Las sich erst so, als würdest du Polynome Nten Grades hernehmen :)
@bitboy0: In der Musik wird wenn ich mich recht erinnere ganz gerne Hermite-Interpolation verwendet. Diese nutzt wie auch die kubische Interpolation 4 Punkte:...
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9. Mai 2008
Aber Vorsicht mit der Polynominterpolation! Sie wird zum einen ziemlich aufwendig mit steigender Punktzahl, und neigt zum anderen sehr zum "Überschwingen" je weiter ein Bereich vom Ursprung weg liegt. Sie lohnt sich im Grunde nur dann wirklich, wenn man vorher schon weiss, dass die Punkte Teile eines Polynoms n-ten Grades ist. Im allgemeinen Fall bietet sie mit steigender Wertemenge eine...