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3 Jahre Delphi-PRAXiS

Daniel (Chäffe)
 
Ich verbrachte fast mein gesamtes Leben in Hamburg. Ich liebe diese Stadt heiß und innig und ohne Grund möchte ich sie bis auf weiteres auch nicht verlassen. 1996 machte ich mein Abitur, danach leistete ich meinen Zivildienst in einem Altenheim. Passenderweise habe ich dort als Hausmeister gearbeitet und mein Büro – ich nannte es Büro, andere nannten es meine Werkstatt – lag im Keller des Hauses. Oder nennen wir es Souterrain, klingt besser.
 
Ab dann ging es um die Frage, was genau ich studieren wolle. Dass die mich Software-Entwicklung interessierte, war klar. Ich programmierte erstmalig im Jahre 1991 mit Power Basic (die Software aus dem Hause Borland war mir damals schon genehm), etwas später dann mit Turbo Pascal. Im September 1994, nach einer von der Schule organisierten Oberstufenreise nach Griechenland, fing ich in einer kleinen Software-Firma an, in der ich bis heute mein Geld verdiene. Mittlerweile bin ich dort Teilhaber und einer von drei Geschäftsführern. Im Jahre 1998 entschied ich mich nun, zum Sommersemester hin an der TU-Hamburg/Harburg ein Studium als Software-Ingenieur zu beginnen. Ohne Zweifel ist diese TU eine schicke Uni und ich hätte gewiss eine solide Ausbildung erhalten können. Aber für das Studium, den Job in meiner Firma und wenigstens ein Quentchen Privatleben hätte der Tag für mich wenigstens 35 Stunden haben müssen… Also suchte ich mir nach einer Handvoll Semestern an der TU ein anderes Studium, welches weniger Arbeitsaufwand erfordern würde und landete im Fachbereich Informatik an der HAW Hamburg und begann, Softwaretechnik zu studieren. Genau genommen tue ich dies sogar bis heute. Kürzlich machte ich die fast ein wenig beängstigende Feststellung, dass ich kommendes Frühjahr fertig bin, wenn alles nach Plan verläuft.
 
Wenn an manchen Abenden neben Studium, Job und der DP noch Zeit bleibt, so treffe ich mich liebend gerne mit Freunden zum Essen, in einer der vielen Bars hier oder auch völlig leger zu einer DVD bei Rotwein, Käse und Baguette – jetzt an lauen Sommerabenden bestimmt auch mal zu einem kühlen Prosecco. Mein Blick fällt gerade auf mein DVD-Regal und die letzten Filme, die mir gefielen: Quills, Eine Leiche zum Dessert, Jeffrey, 8 Frauen, Swimmingpool, Jim Carrol, nur um wenigstens ein paar zu nennen. Natürlich nicht zu vergessen die Loriot-Sketche und –Filme sowie alle Staffeln von "Sex and the City". DVD-Abende mit Freunden sind einfach etwas Herrliches.
 
Aufsummiert habe ich schon so manche Stunde in der DP verbracht. Dank meines Teams haben wir all’ diese Stunden jedoch Freude bereitet und ich möchte diese Zeit keinesfalls missen. Es gibt so viele Momente, an die ich gerne zurückdenke. Seien es meine letzten beiden Geburtstage, an denen die DP umgestaltet wurde oder die "Meuterei", die meinen letzten Urlaub auf St. Maarten ermöglicht hat. Es ist einfach schön, wenn man mit Leuten nicht immer nur ernsthaft arbeiten muss, sondern wenn auch noch diverse Blödeleien drin sind und alle Spaß an der Sache haben. Anders wäre ein Forum wie die DP für mich auch nicht zu handhaben – ich bin ein Mensch, der stets eine Portion Spaß bei der Arbeit benötigt.
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