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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Oh, das klingt heftig. Gute Besserung wünsche ich da. dann könnt ihr ja eure Daten vom BKA wieder zurückfordern. ;)
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Zitat:
![]() Sieht also leider so aus, als wäre "Sharkylinchen" auf einer Seite schwerhörig? :shock: Vielleicht äußert sich Sharky noch dazu. MfG xZise |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Aus deiner Quelle:
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Ich glaube jetzt fangen sie wirklich an zu spinnen*:
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Und ich glaube nicht, dass eine zukünftige Regierung diese Gesetze und Überwachungsmaßnahmen wieder zurücknehmen wird. Jetzt ist die Opposition zwar schön dagegen, stimmt dann aber doch mit "Bauchschmerzen" dafür. Wenn dann die Opposition mal wieder das Sagen haben sollte, werden sie selber da weiter machen, wo die vorherige Regierung aufgehört hat. Bestes Beispiel dafür sind die Grünen, als sie mit an der Regierung waren, haben sie schön alles durchgewunken, als es um RFID Chips in Reisepässen ging usw. Wenn wir diese Maßnahmen jetzt nicht verhindern, werden wir sie für immer haben. Man darf dabei aber nicht den Fehler begehen, man hätte gewonnen, wenn unsere Politiker, bei genügen Protest, ihre Forderungen zurückschrauben. Denn genau so funktioniert das Spiel. Es ist wie auf dem Basar beim Feilschen. Man fordert erstmal deutlich mehr, als man wirklich haben will und einigt sich dann genau bei dem Preis, den man anvisiert hat. Genau so wird es auch hier, wie schon in der Vergangenheit, wieder gehen. *) Obwohl, sie wissen wahrscheinlich ganz genau, was sie wollen und sie scheinen auch einen ganz genauen Plan zu haben, wie sie ihre Ziele erreichen können. |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Zitat:
Die LINKEn? Die kochen auch bloß mit Wasser, und was daraus wird, sieht man in Berlin. Zurzeit fangen die alle enttäuschten SPD-Wähler und -Mitglieder auf. Vermutlich auch einige, die in der SPD auf lukrative Posten gehofft haben und jetzt enttäuscht wurden. Solche -sorry!- Überläufer und Wendehälse, die nicht aus Überzeugung, sondern aus Machtgier wechseln, würde ich nicht in meiner Partei haben wollen (wenn ich eine Partei hätte). Die SPD mag zwar an der Macht sein, aber eben nur als Juniorpartner der CDU. Und das gefällt denen! Steinbrück hat offen gesagt, sein Ziel für 2009 ist eine weitere Koalition mit der CDU. Steinmeier wird innerlich k*tzen, weil er jetzt zum Schein Wahlkampf gegen die Merkel führen muss, obwohl er als Außenminister ein schönes Leben führt. Aber nachdem sich nun auch noch Schröder zwecks Wahlkampf zurückmeldet, dürfte das mit der Koalition sogar klappen. Es sei denn, die Ergebnisse brechen so katastrophal ein, dass die SPD tatsächlich in die Opposition rutscht. Und selbst wenn, worum wetten wir, dass die jetzigen SPD-Minister und bekannteren Persönlichkeiten ganz fix in der freien Wirtschaft auftauchen? Als Berater. Im Aufsichtsrat. Hier und da... Die FDP? Die sind auf (wirtschafts)liberaler Ebene inzwischen von der SPD überholt worden. Dass Westerwelle dauernd Neuwahlen fordert, ist einfach nur lächerlich. Der Typ weiß, dass er nicht mehr viel zu melden hat und bald einem anderen das Feld überlassen muss. Ich brauche bloß die Plakate hier lesen: "Weniger Bürokratie für mehr Wirtschaft". :roll: Noch weniger Bürokratie geht kaum. Über Hartz IV-Empfänger wird geschimpft, weil sie Kosten von ca. 10Mrd EUR verursachen würden, würde man ihre Bezüge erhöhen. Nicht erwähnt wird, wieviel Steuergeld in die Rettung der Banken gepumpt wurde. Das sind die direkten Folgen der freien Wirtschaft. Der Markt wird es schon richten. Pah! Ich habe gelesen, wie der Ackermann geflennt und um Hilfe gebeten hat, als der (Finanz)Markt ins Trudeln geriet. Die Grünen? Die toben jetzt in der Opposition (ähnlich wie die LINKEn), weil sie dort keinerlei Verantwortung tragen. Wenn sie an der Macht wären, dann wären die jetzigen Versprechungen recht schnell vergessen. Grundsätzlich sind die Leute in den Ortsvorständen näher an den Menschen dran. Und das betrifft alle Parteien! Das sind tatsächlich Leute, die sich für ihren Wahlkreis einsetzen und etwas bewegen wollen. Aber leider haben die auf Bundesebene nicht viel zu sagen. Mit ihrem Einsatz und ihrer Beliebtheit in der Provinz (!) hieven sie die jeweilige Partei in die Landtage und den Bundestag, müssen dann aber für irgendwelche Leute Platz machen. Und zu allem Überfluss müssen sie die Entscheidungen der Parteispitze mittragen. Wie zynisch mutet es an, wenn es heißt, dass ein Abgeordneter nur seinem Gewissen verpflichtet ist, wenn aber der Fraktionsvorsitzende einer so genannten Volkspartei Abweichler zu sich ins Büro ruft und sie quasi fertigmacht und sie damit "auf Linie bringt". Solche Leute haben nichts in einem Parlament zu suchen, dass sich Volksvertretung nennt! |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Ich finde
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Und noch zwei nette Zahlen bezüglich der "Terrorgefahr": Zitat:
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Ich verfolge das ganze Thema auch schon seit geraumer Zeit mit grossem Unmut, und setze mich wo immer möglich gegen solche Überwachungsmassnahmen ein - um immer wieder zu sehen, dass es nichts bringt. Langsam aber sicher verwandelt sich nicht nur Deutschland, sondern die gesamte "freie" Welt in einen einzigen Präventions/Überwachungsstaat, mit der Begründunger steigender "Sicherheit für die Bürger". Wie Balu bereits treffend zitiert hat, sterben aber weit mehr Menschen durch "alltägliche Unfälle" als durch Terrorismus. Den Vorschlag, einfach Trittleitern zu verbieten, weil man davon stürzen uns sich das Genick brechen könnte, finden alle lächerlich - den Vorschlag, umfassende Überwachung einzuführen (ohne jeglichen Sicherheitsgewinn) nimmt man aber eher ernüchtert zur Kenntnis ("Hmm.. Ja, das ist vielleicht nicht so schön, aber ich hab' doch nichts zu verbergen...").
Es mangelt deutlich an Information über Tragweite und Umfang der Massnahmen, die die Politiker planen. Es mangelt an Analysen von unabhängigen Experten. Es mangelt an Studien zur Effizienz und Effektivität der Massnahmen. Es mangelt an allem ausser den Phantasien derjenigen, die solche Sachen planen! Und eben jener Phantasie ist kein Einhalt zu gebieten, weder während ihres Phantisierens, noch später. Und falls doch, dann nur mit grösster Mühe und womöglich nur geringem Erfolg. Was ist los mit diesen Menschen? Müssen erst Leute wegen dieser Überwachung sterben, damit mehr als nur eine Hand voll Personen erkennt, was auf dem Spiel steht, was schon verloren ist? Wenn ja, und wenn alles unverändert, unaufhaltsam weitergeht... Ich werde unter ihnen sein, bestimmt. :cry: |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
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Ich halte dem nächst im Rahmen unseres Politik und Wirtschafts Unterrichts ein Referat über dies Thema. Ich hänge mal das Referat an.
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