Delphi-PRAXiS
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rajuneon 21. Jan 2009 16:13

Re: Simulation eines schrägen Wurfes
 
Zitat:

Zitat von Draos
Und nein Masse egal. Klar Energie. Aber die Energie musste vorher auch reingesteckt werden für die Startgeschwindigkeit.

Nein, ich meine während des Fluges an sich. Die Energie, die man zu Beginn reinstecken muss, ist ja konstant je nach Gewicht des abgeworfenen Gegenstandes. Aber z.B. am Scheitelpunkt der Wurfparabel ist die potentielle Energie ja maximal, die kinetische jedoch minimal, während sie sich im Fall ja dauernd verändern.

Florian Hämmerle 21. Jan 2009 16:15

Re: Simulation eines schrägen Wurfes
 
Energie kann nicht gewonnen und nicht vernichtet werden.

Apollonius 21. Jan 2009 16:24

Re: Simulation eines schrägen Wurfes
 
Falls du den Luftwiderstand mit einbeziehen willst, musst du erst einmal überlegen, ob ein laminarer oder ein turbulenter Fall vorliegt; dazu kannst du die Reynolds-Zahl betrachten. Die Formel für den Luftwiderstand hängt davon nämlich entscheidend ab; Manuel hat für den laminaren Fall bereits die Formel angegeben, im turbulenten ist sie völlig anders - erst dort brauchst du dann auch den cw-Wert.

Luckie 21. Jan 2009 16:28

Re: Simulation eines schrägen Wurfes
 
Fü den turbulentn Fall muss man, glaube ich, dann Differenzialgleichungn lösen.

Apollonius 21. Jan 2009 16:40

Re: Simulation eines schrägen Wurfes
 
Meines Wissens nicht. Der cw-Wert ist durch Berechnungen praktisch nicht zu bestimmen, aber wenn man ihn hat, muss man nur noch in die Formel F = 1/2 rho A v^2 cw einsetzen.

Draos 21. Jan 2009 16:54

Re: Simulation eines schrägen Wurfes
 
Nochmal zum Thema Energie.

Energie bleibt immer in einem abgeschlossenen System gleich. Sie wird nur umgewandelt.

Beim Wurf wird nur Ekin in Epot und andersrum umgewandelt. Nix sollte verloren gehen (Reibung außer acht gelassen)

3_of_8 21. Jan 2009 17:18

Re: Simulation eines schrägen Wurfes
 
Also ganz genau genommen: Energie ist eine Erhaltungsgröße und die Summe aller Energien ändert sich im abgeschlossenen System nicht, solange man nicht Zeiten unterhalb einer Plancksekunde betrachtet, dies wird durch die Homogenität der Zeit garantiert. :mrgreen:

rajuneon 21. Jan 2009 17:28

Re: Simulation eines schrägen Wurfes
 
Wenn es ein turbulenter Fall sein soll, dann nur mit Kugel, die ja laut Wikipedia einen cw-Wert von 0,45 hat.
Ansonsten würde ich mich auf den deutlich einfacher zu berechnenden laminaren Fall konzentrieren.

Apollonius 21. Jan 2009 17:29

Re: Simulation eines schrägen Wurfes
 
Das wird jetzt zwar fast komplett OT, aber ich glaube nicht, dass in der Mikrophysik die Energie auch in kleinen Zeiträumen noch erhalten werden muss. In makroskopischen Zeiträumen sicherlich, aber die Unschärferelation erlaubt doch einen kurzzeitigen Energiezuwachs (er muss allerdings so kurz sein, dass die Realität nichts davon merkt :mrgreen:) - sonst könnten doch auch keine Austauschteilchen entstehen.

rajuneon 5. Feb 2009 17:49

Re: Simulation eines schrägen Wurfes
 
das hat jetzt nicht mehr viel mit der ursprünglichen Fragestellung zu tun, aber immer noch mit meiner Simulation:

Wie kann ich die Simulation mit Hilfe eines Pause-Buttons pausieren? Also, dass mein Shape (/Canvas /wasauchimmer) an der Position stehenbleibt, an der es gerade ist und die fortlaufenden Werte in der Wertetabelle daneben auch sozusagen stehenbleiben?


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