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AW: Earth Hour 2011 - WWF
Die Diskussion nimmt einen interessanten Verlauf. Der Unterschied zwischen Angebot und Bedarf ist ein Problem was bei höheren Anteilen an Windkarft sicher noch einiges an Kopfzerbrechen bereiten wird. Da es hier ein Verbrauch in der Fläche ist, mit mehreren betroffenen Anbietern düften die Auswirkungen eher gering sein. Luckies Stahlschmelzwerk hatte da wahrscheinlich heftigeren Einfluss.
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Es ist leider nicht meins. ;)
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Zitat:
Strom wird bei uns immer (einzige Ausnahme: Solarenergie) durch magnetische Induktion erzeugt. Irgendein Energieträger wird immer irgendeine Turbine antreiben, die einen Magneten in einer Spule dreht. Hier wird Strom induziert, der dann irgendwoanders zeitgleich 'verbraucht' wird. Hier spricht man von elektrischem Widerstand, und der ist an der Erzeugung spürbar. Mach mal folgenden Test: dreh von Hand an einem Dynamo an dem eine Lampe hängt. Er ist schwer zu drehen. Drehe die Lampe aus der Fassung: Der Dynamo hat *viel* weniger Widerstand und lässt sich viel einfacher drehen. Nun stell Dir vor, der Dynamo ist die Turbine in irgendeinem Kraftwerk, und urplötzlich gehen alle Lampen aus die da dran hängen - der Widerstand in der Turbine fällt mit einem Schlag massiv ab und die Drehgeschwindigkeit erhöht sich unmittelbar, weil auf einmal die 'Bremse' - nämlich der Verbraucher - fehlt. Das tut den Systemen nicht gerade gut. Hier muss dann irrsinnig schnell der Dampf-/Wasser-druck auf der Turbine weggenommen werden, um sie nicht zu Beschädigen. Beim Hochfahren ist das dann ähnlich: Wenn mit einem Schlag der Widerstand massiv hochfährt ist das wie wenn man im Auto das im Leerlauf läuft auf einmal die Kupplung in einen Gang einspringen lässt: Massiver Widerstand ohne Vorwarnung. Auch das ist eine rein mechanische Beanspruchung auf die man fast nicht reagieren kann, weil Strom eben so sakrisch schnell ist. |
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Zitat:
Wenn der Verbrauch sich plötzlich ändert, können die großen Kraftwerke (Atom, Kohle) so schnell gar nicht reagieren. Deshalb springen in solchen Fällen extra spezielle Pumpspeicher- und Gas-Kraftwerke ein, die nur dazu dienen, solche plötzlichen Schwankungen auszugleichen. Das passiert natürlich auch Abends ganz normal, aber im Vergleich zu einem landesweiten synchronisierten Ein-/Ausschalten ist das noch relativ gemächlich, außerdem hat man damit ja schon lange Erfahrung und ist dementsprechend darauf vorbereitet und beginnt schon im Voraus, die Kraftwerksleistung zu erhöhen. Selbst die relativ flexiblen Pumpspeicher- und Gas-Kraftwerke brauchen noch ca. 10–15 min um hoch- oder herunterzufahren – wenn der Verbrauch sich also wirklich schlagartig von einer Minute auf die andere ändert, ist durchaus ein Problem. //Edit: Nur mal etwas Trivia: Zitat:
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Ich habe jetzt endlich auch auf Ökostrom umgestellt.
Im ct-Magazin gab es einen Bericht dazu. Über verivox.de ging das ganz gut (nur auf geschönte Berechnungen wegen Neukundengutschriften aufpassen). Ich bin bei meinem bisherigen Anbieter geblieben. Das kostet mich nun 10 Euro mehr im Jahr. Ich hoffe, dass das auch was bringt... |
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Zitat:
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Ich denke, das
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