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AW: Wieso funktioniert diese boolsche Schleife nicht?
Jupp, Delphi ist "standardmäßig" so eingestellt, daß es die Algebra verkürzt und mit der Auswertung aufhört, wenn das Endergebnis bereits feststeht.
Code:
Das in Klammern wird garnicht mehr ausgewertet und genau deswegen wurde die Funktion auh nicht mehr aufgerufen.
0 or 0 = 0
1 or (0) = 1 <<<<<< 0 or 1 = 1 1 or (1) = 1 <<<<<< 0 and (0) = 0 1 and 0 = 0 0 and (1) = 0 1 and 1 = 1 Und da gemeint war, daß es schonmal ging, blieben erstmal nur zwei Gründe übrig, siehe meine erste Antwort. (abgesehn von anderen Gründen/Sonderfällen, die im Beispiel des TE weggelassen wurden)
Weiß auch nicht was er meinte (vielleicht in den gelöschten Texten? (hab deren Inhalt nicht mehr ganz im Kopf) Man kann es zwar so schreiben
Delphi-Quellcode:
Aber ich geh einfach nach dem Motto, wer "global" ein grundsätzliches Standardverhalten ändert, der hat halt Pech. :twisted:
if isConnected() then
if tryToConnect() then Wobei ich micht nun doch manchmal darauf einlass und bei meinen Units/Komponenten (die ich für andere freigeb), gewisse Einstellungen lokal sicherheitshalber nochmal in der Unit vorgebe. |
AW: Wieso funktioniert diese boolsche Schleife nicht?
Bei der Ganzen Diskussion wird der eigentliche Sinn von
Delphi-Quellcode:
ignoriert, und zwar die effiziente Art festzustellen ob es im Code mindestens einmal True gab, bzw. im eigentlichen Code eine Fehlermeldung. Mehr nicht. Der Code hat also das gemacht was er machen sollte, abgebrochen als es irgendwann eine Fehlermeldung gab. Ich hab nur vor lauter Bäume den Wald nicht gesehen und mich auf den Abbruch konzentriert, obwohl das eigentlich das war was ich damit erreichen wollte. Bei
b := b or Test(i);
Delphi-Quellcode:
wird Test (i) nicht mehr ausgeführt, weil es keinen Sinn hat, bei
b := b or Test(i);
Delphi-Quellcode:
wird er ausgeführt, nur um gleich mit einer Fehlermeldung abzubrechen.
b := Test(i) or b;
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AW: Wieso funktioniert diese boolsche Schleife nicht?
Wenn Du nur wissen möchtest, ob die Testauswertung 1x True ergeben hat, dann kannst Du auch die Schleife sofort verlassen.
Delphi-Quellcode:
Ist meiner Meinung nach noch effizienter.
function Test(i: Integer): Boolean;
begin ShowMessage('Zahl ist: ' + IntToStr(i)); Result := (i mod 2) = 0; //Einfach etwas sinnloses, hauptsache gelegentlich True end; procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject); var i: Integer; b: Boolean; begin b := False; for i := 0 to 8 do begin if (Test(i)) then begin b := true; break; end; end; ShowMessage(BoolToStr(b)); end; |
AW: Wieso funktioniert diese boolsche Schleife nicht?
nja, zumindestens in dem anfänglichen Beispielcode ist damit die Schleife kaum effizienter, denn letztendlich kommt der Code ja auf Folgendes hinaus.
Delphi-Quellcode:
Also effektiv nur noch ein
for i := 0 to 8 do
if not b then b := Test(i) {else b := b};
Delphi-Quellcode:
in der Schleife, welches noch maximal 8 Mal ausgeführt wird.
if b then continue;
Aber auch wenn dein Code "länger" ist, so zeigt er zumindestens die "Funktion" etwas deutlicher. Zitat:
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AW: Wieso funktioniert diese boolsche Schleife nicht?
Nein, will ich nicht. Wie ich schon sagte, #1 ist nur ein Beispiel, dass das Wesentliche zusammengefasst. Eben auf das Ermitteln ob schlussendlich mindestens eines der Rückgabewerte True war. Im eigentlichen Programm werden verschiedene Funktionen aufgerufen und am Ende will ich wissen ob mindestens eines davon kein Ergebnis geliefert hat. Die Schleife war nur dazu da, damit die Funktion mehrmals aufgerufen wird. Ich hätte sie auch in drei Zeilen hintereinander aufrufen können.
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AW: Wieso funktioniert diese boolsche Schleife nicht?
Die Ausgangsfrage scheint mir hinreichend geklärt.
Wenn Ihr noch etwas hinzufügen möchtet, dann konzentriert Euch bitte auf das Thema. |
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