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Re: .Net oder VCL
[quote="Phoenix"]
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Was sein wird/ist das Oracle und Apache Schnittstellen zu Managed Code/Anwendungen anbieten werden. Oracle/Apache sollen ja nicht nur unter Windows oder Linux mit Mono laufen ... |
Re: .Net oder VCL
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Und zumindest der SQL Server bietet jetzt schon an, Stored Procedures in Managed Code einzubinden. Ich denke Oracle wird da recht zügig nachziehen müssen :) |
Re: .Net oder VCL
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hmm naja wie gesagt was das protal programmieren angeht hab ich im moment genau soviel ahnung wie von .net (ok .net kann ich inzwischen ein bischen) deshalb hab ich hier jetzt halt mal die frage in denn raum gestellt... was ist aber eigentlich des asp.net von dem ihr gerade alle schwätzt??? |
Re: .Net oder VCL
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Re: .Net oder VCL
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Re: .Net oder VCL
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Re: .Net oder VCL
Win32 sollte für die normale Programmentwicklung ein aussterbendes Modell sein.
Ob man heute ein neues Projekt mit VCL oder Net beginnt, sollte wohl vom Lebenszyklus des Programmes abhängen. Net ist auf alle Fälle mächtiger. Man darf auch nicht übersehen, dass Delphi (VCL) und .Net den gleichen Vater hat. Wer für eine Neuentwicklung bei Delphi bleiben will, kann zur Zeit nur die VCL verwenden, da jezt noch ein Projekt in Net1.1 aufsetzen wohl wenig ratsam ist. Die Tragik bei Delphi ist ja gerade die Frage, ob es gelingt den technologischen Rückstand von jetzt mehr als einem Jahr, auf einen für Entwickler tolerierbaren Zeitraum zu bringen. Bin ich aber bei .NET dann, verwende ich die gleiche Sprache und das gleiche Framework wie VS2005 (Chrome). Da müsste Delphi schon erheblichen Mehrwert in Bedienungskomfort und Umgebung mitbringen, um neben dem sonst funktionsgleichen Konkurenzprogramm bestehen zu können. Eine Umstellung von W32 auf .NET kommt alleine schon aus Kostengründen in den meisten Fällen nicht in Frage. Wenn der W32 Teil in Delphi vorsichtig ausgebaut wird und es vielleicht auch eine funktionierene Brigde von W32 zu .Net gäbe, dann wäre das für mich ein Argument das nächste Delphi zu kaufen. Nur der Net2.0 Teil ist für mich kein Argument, da ich hier schon längst auf VS2005 gewechselt habe und von den Annehmlichkeiten einer deutlich stabileren IDE und einer funktionionsfähigen Hilfe überrascht war. Gruß Peter |
Re: .Net oder VCL
Hi,
also ganz ehrlich, lies dir am Besten noch einmal die aller erste Antwort durch, Bernhard Geyer hat da schon recht. Es wird auch in den nächsten 50 Jahren mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht das eine, da einzigste Konzept das auf der einen einzigen Sprache(/familie) aufbaut geben. Ich meine klar im Moment steht .net ganz hoch im Kurs, aber wenn man sich MS und Programmierparadigmen so anschaut, nun ja, nicht gerade langlebig. Das heißt nicht, dass es in zwei Jahren kein .net mehr gibt, das weiß allein die Glaskugel, aber wenn du dann vor .net 5.0 sitzt und das absolut null kompatibel ist mit .net 2.0 und nur noch unter > Windows xxx läuft... Alle die hier etwas totsagen, gerade so etwas lebt doch bekanntlich länger. Ein paar Beispiele wären da auch gleich zu nennen:
Es gibt natürlich noch viel mehr Beispiele, aber die kennt ihr alle selbst. Nehmen wir das Jahr 2000 Problem, warum kam es gleich zu Stande? Weil keiner dachte dass die dortige Software je ansatzweise so lange im Einsatz ist. Wie sieht es mit Cobol aus? Eine längst veraltete Sprache, es werden immer noch (hochbezahlte) Leute gesucht, die die Sprache noch beherrschen. Nur weil es eine neue tolle Alternative gibt, weiß niemand ob sie sich durchsetzt. Ist halt auch eine Kostenfrage. Hier wären wir dann schon bei .net. Für viele Firmen die ordentlich Geld in COM, COM+ und ähnliche Späße gesteckt haben, ist der Vorteil von .net sicherlich schwer zu erfassen. Hier kostet die Umstellung auch einfach Geld. Und dann ist das nächste, was wird das nächste BS auf einem Rechner? Es gibt ja deutlich mehr Auswahl als Windows oder Linux. Natürlich sind hier AIX, IRIX oder Solaris eher die unwahrscheinlich Kandidaten, aber neben BSD, Linux, Windows, MacOS gibt es noch eine Menge anderer Betriebssysteme. Natürlich wird sämtliche Software dann in einem großen Webportal laufen, auch das hatte Sun vor 10 Jahren schon vorher gesehen, bis heute hat sich das wohl noch nicht so richtig durchgesprochen. Und auch das vielleicht schon totgeglaubte analog-Modem und der ISDN Adapter sind noch real existierende Techniken. Es gibt Menschen denen tun 25 MByte download um ein Programm zu starten damit auch noch etwas weh (denn das lastet solche Leitungen ein ganzes Weilchen aus) und wenn dann ein größeres neueres nicht kompatibles Paket kommt... Das gilt übrigens für all diese Technologien, eben auch für Java. Jedenfalls kann es auch sein, dass sich in den nächsten Jahren etwas in einer ganz anderen Richtung tut. Ob Java, Win32 oder .net dann noch der neuste Schrei ist, wer weiß das schon. Aber im Moment gibt es diese Techniken und egal was man sagt, sie werden irgendwo noch ein ganzes Weilchen laufen. Ob du auf's richtige Pferd setzt oder nicht, dass wirst du in ein paar Jahren wissen. Aber das wichtige ist es einfach, dass du mit allen Programmiersprachen gleich gut klar kommst. Nicht weil du die alle hoch und runter beten kannst, sondern weil du die Grundlagen der Informatik verstanden hast. Ohne die kannst du jede Sprache noch so gut kennen, weit kämst du nicht. Wenn du aber effiziente Datenstrukturen und Algorithmen kennst, dann kannst du die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in jeder Sprache erzeugen oder fertig vorfinden. Deshalb ist es gut wenn du dir aktuelle Techniken anschaust und auch Spaß damit hast, aber wichtiger, dass du dir die nötige Flexibilität erhälst (oder schon mal an der Glaskugel übst) Gruß Der Unwissende |
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