Re: Erfahrunen mit Lazarus
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Das dient der übersichtlichkeit da ja hier code für zig Plattformen vorgehalten werden muss. Nicht wie bei Delphi ... Zitat:
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Re: Erfahrunen mit Lazarus
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das Anfängerstadium in wirtschaftlich vertretbarer Zeit überwinden kann. Ich glaube einfach nicht, das das bei Open Office wesentlich anders ist. Die schnellere Fehlerbeseitigung klappt auch nur, wenn sich ausreichend viele Entwickler damit beschäftigen. Zitat:
Zuerst wollte ich ein eigenes bauen. Da hätte ich aber noch viel mehr Fragen zum GDB Debugger stellen müssen. Dann habe ich mir die Lazarus Quellen angeguckt und das Debuggerinterface gefunden. Hatte aber während des Queeltextstudiums zuerst die entscheidende Schnittstelle übersehen und auch das Beispielprogramm im Ordner /Windebug erst später entdeckt. Kein Hinweis von den Lazarus Fachleuten, wo ich suchen muss um schnell Erfolg zu haben. Laut GPL darf ich aber abgeleitete Produkte erstellen, wie einen eigenen Debugger oder ne eigene IDE, die dieses Debuggerinterface nutzt. Auch Dll-s darf ich sowohl mit Lazarus-Programmen verwenden, als auch Dll-s mit Lazarus erstellen, um diese in anderen Anwendungen zu verwenden. Mit dem beabsichtigten Dbuggerinterface mache ich also nicht mal was illegales. Leider fehlt der ShareMem Mechanismus, der bei Ansistrings für die Dll-s gefordert wird, um Strings übergeben zu können. Das das Debuggerinterface auch Ansi Strings übergibt, kann ich von dem Recht, eine Dll zu erzeugen, die ich in anderer Anwendung einsetze, keinen Gebrauch machen. |
Re: Erfahrunen mit Lazarus
Hallo,
Aaaalsooo ich kann sagen, das ich Lazarus durchaus gut finde, obwohl die Portierung nicht immer reibungslos klappt. Ich meine die Portierung von Delphi nach Lazarus. Umgekerhrt hab ich das ein einziges Mal probiert und werde das so schnell nicht wieder machen. Abgesehen von unterschiedlicher Syntax bei Prozedurzeigern und bei Zeigerarithmetik geht um die Compileroption {$mode objfpc}, die in Freepascal zwingend ist und bei der Portierung für Frust sorgt. Dann muss nämlich in jeder Unit diese Option angegeben werden. Anregung an das Freepascal Team: Modus Objfpc als Voreistellung. Oder wenn der Parser das Wort "class" im Quelltext findet möge objfpc voreingestellt sein. Je nachdem, welche Variante leichter zu realisieren ist. |
Re: Erfahrunen mit Lazarus
pack einfach ein {$ifdef FPC} um die mode-schalter, dann stört sich Delphi auch nicht mehr dran
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Re: Erfahrungen mit Lazarus
Ich habe Lazarus heute das erste mal ausprobiert, muss aber sagen, dass ich im Allgemeinen enttäuscht bin.
Die fehlenden VCLs und die Kompatibilität mit anderen Delphi-VCLs (z.B. Indy) nenne ich mal nicht als Contra, sondern als Neutral. Hier wird ja in der Zukunft erweitert und angesetzt werden. Die Oberfläche von Lazarus ist für mich etwas zu umständlich gestaltet. Das Kompilieren dauert sehr lange und meine Demo-Anwendung, die nur 1 Button, 1 Panel und 1 Progressbar auf dem Form hat, ist 13 MB groß und enthält keinerlei Ressourcen (weder Icon, noch RC-Formulardaten, Versionsinformationen etc). Ich habe auf die Schnelle keine Erklärung dafür finden können. Aber 13 MB für eine EXE ist unverantwortlich. Hinzu kommt, dass ich nicht genau weiß, was es jetzt mit der OS-Unabhängigkeit auf sich hat. Lazarus erzeugt eine EXE. Und nun? Wie bekomme ich eine Linux-Executable? Ich könnte ja mal versuchen, Lazarus unter Linux zu starten und dort das Projekt zu erzeugen, doch ich habe derzeit kein laufendes Linux. (Man sollte ein Cross-Plattform-Compiling mit einem einzigen OS betreiben können). Vielleicht habe ich auch nur einen Compilerschalter für Linux übersehen...? Als positiven Aspekt nenne ich den OpenSource Gedanken hinter Lazarus und dem nativen Unicodesupport. Gruß blackdrake |
Re: Erfahrungen mit Lazarus
Einfach ohne Debug-Infos übersetzen. Dann sollte es 1 MB statt 13 MB sein.
Für Linux brauchts Du natürlich den Linux compiler auf Linux |
Re: Erfahrungen mit Lazarus
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Re: Erfahrungen mit Lazarus
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Notfalls setzt man sich halt eine kleine VM auf, wenn man kein "richtiges" Linux installieren will... aber dann sollte man schon überlegen, ob man dann Cross Platform programmieren soll... |
Re: Erfahrungen mit Lazarus
Aber naürlich ist es möglich CrossCompiler zu erzeugen und zu verwenden
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Re: Erfahrungen mit Lazarus
Allein schon die IDE ist bei mir (Ubuntu 8.04) unbenutzbar. Alles hängt und hakt, ist langsam und völlig unproduktiv. :-(
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