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David I war aber doch eine nicht unbedingt unwichtige Persönlichkeit im Delphiumfeld.
Gibt es seine Aussage noch irgendwo schriftlich? Kann man darauf eine rechtsverbindliche Aussage aufbauen, die auch noch für die Rechtsnachfolger David Is damaligen Arbeitgeber gilt? Embarcadero hat ja letztlich das, was mal Borland war (egal über wieviele Zwischenstationen) übernommen, wohl auch die Verträge. Bis Delphi 2006 war es (ausgehend von ![]() Delphi 2007 folgte von Codegear. Ab 2008 folgte dann Embarcadero. Wenn Embarcadero also bei Delphi 2007 mitreden will, muss es Rechtsnachfolger von Codegear und Borland sein. Damit gelten auch die zu Zeiten von Borland und Codegear gemachten rechtsverbindlichen Auskünfte, ebenso wie die Kauf-, Linzenz-...-verträge aus der Zeit vor 2008. Sieht sich Embarcadero jedoch nicht als Rechtsnachfolger von Borland und / oder Codegear, hat Embarcadero auch kein Recht, sich um die Einhaltung / Nichteinhaltung irgendwelcher Verträge aus der Zeit vor 2008 zu kümmern. Meiner Meinung nach gilt für Delphi 2007 entweder das, was damals beim Erwerb von Delphi 2007 vertraglich vereinbart wurde, auch heute noch für Embarcadero oder Embarcadero hat nicht das geringste Recht sich, in welcher Form auch immer, um die damaligen Verträge und deren Einhaltung und / oder Nichteinhaltung zu kümmern. Wenn also Delphi 2007 als unbegrenzt nutzbare Software verkauft wurde, hat Embarcadero sicherzustellen, dass dem so bleibt oder es hat aktiv dafür zu sorgen, dass von Embarcadero aus keine Be- oder Verhinderung der ungebrenzten Nutzung der Software ausgehen kann. |
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Ich gebe dir auch im Grunde recht dich aufzuregen.. Worauf ich hinaus wollte ist eure Abhängigkeit. Jeder von euch hat ein Handy und jeder hier in der Community ein Delphi. Würdest du dich von deinem Handy trennen? Denke mal nicht! Würdest du dich von Delphi trennen abgesehen davon wie groß oder mächtig deine Programme sind und ob du damit Geld verdienst? Auch hier denke ich mal ein großes NEIN! UND deshalb kann eine Firma wie EMBA mit euch machen was sie will.. Irgendwo selbst schuld oder? Wenn man sich in eine gewisse Abhängigkeit begibt dann muss man auch mit den Konsequenten leben. Das Leben ist so. Zitat:
Aber das nur nebenbei da du es aufgegriffen hast. Ich möchte nicht wissen wie viele Leute hier aus meinen Quelltexten Anregungen Tipps, Quelltext Passagen für ihre ach so hoch qualifizierten Programme entnommen haben. :) Ach so! Zuckerberg hat auch mal mit einem Spaß Progrämmschen angefangen und? Was ist er Heute! gruss |
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wenn man ein oder mehrere Projekte die immer noch bei Kunden im Einsatz sind und die noch supportet werden hat, dann ist man gezwungen zumindest mittelfristig auch weiter mit Delphi zu arbeiten. Ich kann natürlich nicht für alle sprechen, aber rein persönlich im Hobbybereich fällt es wahrscheinlich nicht vielen Leuten schwer sich von Delphi zu trennen wenn Emba Spielchen treibt, die man nicht mitspielen will. Und die Aussage bzgl. Jux und Dollerei von Medium ist sicherlich nicht als Angriff auf dich oder deine Fähigkeiten gemeint, sondern eben auch mit dem Hintergrund, dass eine Privatperson (Hobby) unendlich flexibler sein kann bei der Wahl der Programmiersprache oder/und Entwicklungsumgebung. Unternehmen können nicht mal spontan auf eine andere Sprache umstellen wenn Embarcadero Ärger macht. |
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Bin wohl mal wieder mal total falsch verstanden worden deshalb bin ich weg. Ich hoffe du bekommst das geregelt. Wünsch dir jedenfalls alles gute. Zitat:
gruss |
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Mein altes Delphi 7 (nicht 2007) läuft "Nicht registriert!"
Ich habe natürlich eine Lizenz aber muss sie nicht mehr angeben. Möglicherweise lässt sich so eine Konsequenz leicht einstellen, wenn der letzte Rechtsnachfolger von BorCodEmbIde aufgibt... |
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Nur vorbeugend: Bitte seht von einer laienhaften Rechtsberatung ab. Jemand, der sich darauf verlässt, kann damit sehr unangenehm auf die Schnauze fallen.
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Sagen wir mal so: Mit Borland und Delphi hat man eine Beziehung zu einem innovativen und (weitgehend) vertrauenerweckenden Unternehmen aufgebaut, in dem man seine verlässlichen Produkte nutzte. Aus Borland wurde Codegear und daraus dann Embarcadero. Dabei ging leider sowohl vom innovativen, wie auch vom vertrauenerweckenden Unternehmen so einiges verloren. Man ist letztlich (ohne (direktes?) eigenes Verschulden) in die Abhängigkeit eines Monopolisten geraten, der so peu à peu seine Monopolstellung ausnutzt. Ohne eine sinnvolle Alternative bleibt man darin leider hängen. Zu: Sinnvolle Alternative In diesem Fall ein Ausweichprodukt, auf das man mit vertretbarem Aufwand wechseln kann. Beim Auto z. B.: Die Fahrzeuge aus dem Fuhrpark sind nicht mehr ausschließlich von VW, sondern dort, wo es sinnvolle Alternativen gibt, von BMW. Beispiel: Früher waren Polizeiautos (fast immer) VW-Käfer und VW-Bully. Daraus wurde dann irgendwann VW-Passat und VW-Bully. Heute eher BWM und VW-Bully ;-) D. H.: Man nehme was anderes passendes und gut ist. Bei Delphi haben wir da ein Problem: Es fehlt die (in Bezug auf Sprache, Qualität, Entwicklungssicherheit, ...) passende Alternative, die gibt es einfach nicht auf dem Markt. Also hängt man auf Biegen und Brechen in den Fängen des Monopolisten. Und je nach Softwareprodukt, Codeumfang ... ist ein Wechsel auf eine andere Programmiersprache, Entwicklungsumgebung ... nicht mit vertretbarem Aufwand möglich. Ein derartiger Wechsel könnte den Bestand der Software und damit des Unternehmens gefährden. Je nach Unternehmensform haftet man dann ggfls. auch mit seinem Privatvermögen für beim Kunden entstehende Schäden. Das kann sehr schnell existenzvernichten werden. @EWeiss Nehmen wir mal die von Dir erstellte Software. Ich finde es immerwieder genial, was Du da baust, welchen Elan Du da reinsteckst. Immerwieder schaue ich mir Deine Software erstaunt und fasziniert an. Das würde ich schlicht und einfach nicht hinbekommen. Das ist jetzt absolut ohne jede Form von Ironie ... gemeint. Ich bin immerwieder basserstaunt ob Deiner Programmierleistung. Nun nehmen wir mal an, Delphi 2010 fängt auch an rumzuzicken und Embarcadero meint nur: Den Zähler zurücksetzen? Nö. warum? Könntest Du Dir vorstellen Deine Software nach Java zu konvertieren, also alles, was übersetzbar ist übersetzen, was nicht übersetzbar ist halt mit Java neu machen? Könnte mir vorstellen, dass da als Antwort ein nein kommt. Und selbst wenn die Umstellung "nur" nach C++ erfolgen müsste, wäre das eine für Dich vertretbare Option? Wie soll nun ein Unternehmen, das seine gesamte Entwicklungsabteilung mit dem gesamten Personal auf Delphi und einen sicheren Fortbestand dieser Entwicklungsumgebung aufgebaut hat, seit Jahren oder gar Jahrzehnten mit diesem Entwicklungswerkzeug Software erstellt, wartet, weiterentwickelt, auf eine andere Entwicklungsumgebung, eine andere Programmiersprache, ggfls. vollkommen andere (schlimmstenfalls nicht existente) Schnittstellen zu anderen Produkten, seien es nun Datenbank, Maschinensteuerungen, ... umstellen. Je nach Umfang kommen (unabhängig von einer technischen Realisierbarkeit) da schon mal ein paar Dutzend Mannjahre an Arbeit zusammen, die ja auch irgendwie finanziert werden müssen, sei es über einen geänderten Preis, Verteuerung der Wartungsverträge, dem damit verbundenen Risiko, dass einem (einige) Kunden den Rücken zukehren ... Das kann schnell zu einem unkalkulierbaren Risiko ausarten und deshalb bleibt man (wenn auch zähneknirschend) beim bisherigen Anbieter, hier also Embarcadero. Übel wird's, wenn der bisherige Anbieter sich dieser Abhängigkeit (also seines Monopols) bewusst ist und sie (mehr oder weniger aggressiv) ausnutzt. Auch wenn es am Anfang eigentlich nur Registrierungslimit und unterirdischer Support. hieß, kommt hier letztlich schon fast ein Wirtschaftskrimi, mit unbekannten Ausgang, heraus. Mir scheint, dass ein Teil von dem, was hier beschrieben wird " ![]() @Luckie: Mir geht es nicht um Rechtsberatung, die kann und will ich nicht leisten. Was ich schreibe ist meine persönliche Ansicht. Bei der hier vorliegenden Problematik kann man nicht ohne fundierten, beruflich erfahrenen, Rechtsbeistand (Rechtsanwalt, Juristen im eigenen Haus ...) auskommen. |
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