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AW: Delphi vs. C#
Ja schön Sebastian, aber ist doch alles (teures) Spielzeug.
Wenn es zum ersten Einstieg sein soll, kann man auch Lego Mindstorms oder eine Box von Kosmos kaufen. Diese ganze, mit tausend Schichten wegabstrahierte, Maker-Scheiße ist doch nichts, was produktiv in der Praxis bei echten Unternehmen im Einsatz ist. Hui guckt mal, ich habe eine Feuchtigkeitsüberwachung für meinen Kaktus programmiert. Alles mit so einem Evaluationboard und JavaScript! Oder um einen Schritt vorher zu schauen: Im Studium wirds wohl eher C und ein einfacher Controller sein, an dem man sich abmühen muss. Da bringen die JavaScript Kenntnisse keinen Blumentopf. Das alles mag es geben mit entsprechender Daseinsberechtigung. Wahrscheinlich gibt es sogar Pascal, Fortan, Cobol oder Brainfuck Projekte für Mikrocontroller, aber damit verdient man kein Geld. |
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Also "teuer" würde ich die ESP nicht nennen.
Es gibt in diesem Bereich auch mehrere Systeme, mit denen man wunderbar rumspielen kann. z.B. Lilipad Wohingegen Lego leider immer mehr den Bezug zum "Selbstbauen" verliert. :cry: Man muß auch nicht Java/JavaScript nehmen, auch Lua und andere Scriptsprachen werden oftmals unterstützt. Egal was man z.B. von China hält, aber gerade hier sind einige asiatische Firmen vor allem in den letzen Jahren sehr innoativ und für den "günstigen" Preis gibt es oft die coolsten Dinge. z.B. NodeMCU Auch in Richtung KI geht es da extrem schnell voran, so gibt es schon extrem kleine Boards mit integrierter Kamera, die selbstständg eine Objekterkennung für mehrere Objekte gleichzeitig hinbekommen. (alles lokal und ohne Cloud) |
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Es geht doch erstmal gar nicht um Preis oder Sprache.
Es geht darum den Anfängern überhaupt Spass und Motivation am Programmieren selbst zu vermitteln. Das ist mit so kleinen Arduinos, ESP32 oder Calliopes doch durchaus sinnvoller, als sich nur mit dem PC zu beschäftigen. Ich denke aber man muss denjenigen immer genau da abholen wo er gerade steht, sei es Scratch, Arduino, Visuino, oder Delphi, JS, C++. Ohne ein wirkliches gutes Projekt kommt meiner Meinung nach keine echte Freude auf. Je mehr Motivation, desto größer die Wahrscheinlichkeit das jemand auch noch den nächsten Programmier-Level erreichen möchte. Erst dann würde ich mir um Sprachen Gedanken machen. Jemand der gerne programmiert, der wird sich sowieso von selbst mit mehreren Sprachen beschäftigen wollen. |
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Im Studium ist das "wie?" mit allen Details natürlich wichtig, aber um damit einfach etwas zu machen und auszuprobieren, ist ein etwas mehr High-Level Ansatz finde ich nicht falsch. |
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Wohin wir wieder mit den Thread abgedriftet sind! :lol:
Eigentlich wäre es am Besten, wenn der Neffe von Willie1 zu Wort meldet, alles andere ist Quark. |
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Zu 2) Java-Skript ist keine so schlechte Wahl, weil viele Webseiten damit funktionieren und paar Backend wie z.B. nodejs. Bei großen Firmen findet man auch oft Java. |
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Das Hauptproblem wieso Delphi heute da steht wo es steht, liegt nicht an der Programmiersprache. Diese ist nähmlich sehr einfach verständlch, suaber aufgebaut und sehr gut wartbar und bietet heute soviele neue Techniken, dass sie eim besten Willen nicht mehr als veraltet betitelt werden darf.
Das Problem bei Delphi ist die Firma die hinter dem Produkt steht. Da hat man über Jahre hinweg, die Kosten für Delphi ständig erhöht und dabei die Qualität der Libraries immer schlechter gemacht. Das Bugfixing ist einfach erbärmlich. Für einen Hobby Programmierer ist Delphi seit vielen Jahren nicht mehr tragbar und hat damit viele talentierte Leute davon weg getrieben. Auch das Gefühl man werde nur noch gemolken, hat da auch sehr geholfen, Delphi klein zu machen. Zwar gibt es mit der CE wieder einen günstigeren Einstieg, aber vor der Tatsache, dass man da nur eine "beschränkte" Version erhält (ja ist die Pro Versison aber durch die Lizenz zeitlich beschränkt und daher nicht zukunuftsicher), bei der man nie weiss wie lange man sie überhaupt nutzen kann, macht die Situation leider nicht wirklich besser. Wenn ich da bedenke wie man zu D7 Zeiten noch für fast alles eine Komponente oder Library gefunden hat und wie schwer das Heutzutage ist, kommen mir die Tränen darüber, was Borland/Codegear/Emba über die Jahren mit Delphi gemacht haben. |
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Das mit dem "gemolken werden" ist im "gewerblichen" Bereich nunmal fast überall so, nicht nur hier.
Ich wollte heute einen 2000€-Konferenztisch ä bissl umrüsten und 100€ für ein Stück Plaste mit einer 50-Cent-Buchse ... da kommt mir immernoch ein komisches Gefühl rüber. :wall: (ich glaub ich werf am Wochenende mal den 3D-Drucker an) ![]() Nja, selbst wenn aktuellen die Delphi-Versionen "ewig" laufen würden und man davon ausgeht, dass die CE nicht wieder einfach abgeschaft wird, so sind ja schon die aktuellen Versionen nicht mehr wirklich lauffähig und man ist gezwungen ständig zu aktualisieren. (so lange man nicht nur Windows machen möchte) ![]() Und ja, bei vielen Hardwareherstellern gibt es keine Delphikomponenten mehr. So hab ich schon oft erlebt, dass in den Firmen keine Delphi-Entwickler mehr existieren und selbst wenn sie Delphi-Schnittstellen anbieten, dann sind die oft veraltet und unbenutzbar, so dass man sich dann selbst alles von C++ übersetzen muß. Ansonsten wurde ja alles schon gesagt. |
AW: Delphi vs. C#
Immerhin bekommen wir für das viele Geld noch Delphi als Produkt,
und nicht Delphi-365 oder Delphi-Creative-Cloud als Webservice :-D Mal sehen wann Idera auch auf den Zug aufspringt :stupid: |
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