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AW: HTML5, programmierung der Zukunft?
Für mich schwingt bei einer "App" noch etwas anderes mit:
- nicht nur klein (in KB gemessen) - auch klein im Funktionsumfang was gleichzeitig bedeutet: - einfach zu bedienen, quasi barrierefrei im Sinne einer Lernkurve - idealerweise auch mehr oder weniger fehlerfrei Was man von PC Software als die berühmte eierlegende Wollmilchsau kennt, kommt hier in tausenden, leicht verdaulichen Häppchen, smart, je nach Bedarf, alles easy. Teilweise ist mir das recht sympatisch, manchmal aber auch wieder nicht. Vom Gefühl her jedenfalls eine Tendenz, die klassischer PC Software auch nicht schlecht stünde. HTML5 Eine Browser App (HTML5, -6, -7, usw) hat in meinen Augen eine recht breite Zukunft, da die Fortschritte im Bereich Grafik/Zeichnen, Events, Tastatursteuerung, AJAX einige Grenzen zum Fatclient Programm zu Fall gebracht haben. |
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![]() War aber dann wohl doch zu lahm und wurde ersetzt. Was mich zu meiner Frage bringt: Woran erkennt man denn eine HTML5-App (außer dass sie lahm ist)? |
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Von daher kann man nicht mal einfach das komplette Facebook-Javascript was man für seine Seite hat 'mal schnell' hinter ein anderes, schlankereres UI klemmen, und dann eine iOS und Android 'App' schreiben, die diese spezielle Seite im Systemeigenen Browser anzeigt. Und das haben die (sehr blauäugig) gemacht. Waren halt auch ruck-zuck fertig, aber eben mit den bekannten Nachteilen. Eine Html(5)-App erkennt man ganz simpel daran, dass sie in aktuellen Browsern (Chrome, Firefox, IE ab 8/9 und Safari) läuft. Und mit HTML5 an sich kann man ne Menge machen. Ich schreibe gerade an einem HTML5-Artikel für das Entwickler-Magazin, wo ich mal so die wichtigsten Features des neuen Standards vorstellen will. Ich meine, so Dinge wie die ganzen großen Web-Applications (Google Mail, Google Docs, Microsoft Office 365, Outlook.com) sind ja schonmal gute Beispiele, was da alles geht. Für lokale Speicherung braucht man inzwischen auch kein Gears mehr, sondern gut geschriebene HTML5-Anwendungen starten im Browser auch, wenn man gerade mal keine Internetverbindung hat und synchronisieren/updaten sich wieder, sobald sie da ist. Das macht natürlich die Versionspflege für den Anbieter ungeheuer einfach (auf alle Webserver legen, alle User sind spätestens nach dem nächsten Aufruf up-to-date). Und, man kann natürlich alle Plattformen die einen Webbrowser zur Verfügung stellen mit einer einzigen Version gleich bedienen. Aber es ist halt nicht für alle Anwendungsfälle tauglich. Zum einen läuft das Programm auf dem Client, und zwar aus JS heraus. Man rückt also zwangsläufig die Sourcen raus. Zum anderen sind so Sachen wie Numbercrunchimg im Browser ne saudoofe Idee. Zum dritten kann man in seiner Browser-Console alles eingeben was man will, und so auch beliebigen Code in jede Webanwendung einschleusen. Also muss alles was irgendwie 'wichtig' und aufwändig / teuer in Sachen performance ist oder eine gewisse Art von Security voraussetzt sowieso auf dem Backend (irgend ein Server) passieren. Und es gibt nunmal Anwendungen, die gehen einfach (noch?) nicht in HTML/JS (Treiber, VOIP Clients (z.B. wegen dem Transcodieren). |
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Meine Frage kam wegen der Aussage von NamnLozer: Zitat:
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Ich habe irgendwie nie wirklich einen Zugang zu "App" bekommen. Ok, ich habe mein Android Handy und auf diesem auch Apps installiert. Aber das Wort "App" ist für mich nur ein Modewort, irgendwie.
Für mich betrachte ich das einfach als Plugins. Wenn ich im Market schon sehe, das es für manche Apps wieder Apps gibt usw... das sehe ich einfach nur als Module, Plugins. Im Grunde ist das doch wie mit Windows schon immer gewesen. Windows = Programm, bringt immer schon Plugins mit. Solitär, Notepad, Wordpad, der Rechner usw... Jetzt mit Internet kann man noch mehr runterladen. Dann hat man z.B. ein aufgemotzteres Wordpad mit schickerem Interface. Nennt sich dann "Writing App" oder sowas. Hieß das Notepad früher nicht auch einfach nur "Write"? Na egal... jedenfalls, als mehr sehe ich das nicht. Altes in neuen Kleidern. Marketingtechnisch dufte aber irgendwie musste man das ja verpacken, im zuge das nu alles Cloudig ist und damit insgesamt neu wirken muss. |
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Natürlich hast du Recht, natürlich ist App eine Modewort und natürlich ist App nur eine andere Bezeichnung für Programm. Und trotzdem, es gibt noch nicht das Adobe Photoshop CS7 App oder Microsoft Office 2013 App, das wird es wohl auch nie geben. Somit wird App eher für eine bestimmt Gruppe von Programmen genutzt, wie zum Beispiel das Taschenlampen App für Android Smartphon. Stell dir vor es würde das Taschenlampen Programm für Android Smartphon. Viel zu förmlich. Auch habe ich gelesen, dass Microsoft das Internet zum Teil umgetauft hat. So sollen angeblich beim Internet Explorer 10 die Webseiten jetzt Apps heißen. Der IE 10 öffnet also Apps und nicht Webseiten.
Ich würde sagen, App ist das was man früher Tool (statt Programm) nannte, aber noch ein bisschen anders. Trotzdem, ich denke Html, CSS, JS werden in Zukunft stärker die Computer dominieren. Ich denke man sollte sich damit in Zukunft näher befassen. |
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Doch, eine abgespeckte Photoshop Version gibt es für Android. Auch Office Pakete gibt es verschiedene. Von MS hab ich noch keine gesehen. Aber schon andere starke. Nicht so stark wie Desktop Versionen... aber deshalb mein Vergleich mit den Programmen die Windows immer so mitbringt.
Was ich wirklich Praktisch finde, ist das es da sogar Apps wie TeamViewer gibt und ich mit dem Handy schnell auf meinen Rechner kann. Da wird im Grunde das gemacht was das Desktop Programm auch macht - nur kleiner. Aber sonst... weiß nicht, Plugins oder Module beschreiben das für mich irgendwie besser. Davon abgesehen gebe ich Dir aber recht. Ich glaube auch es wird sich viel in HTML verlagern, weil Plattformunabhängig. Dazu noch Software on Demand Services, Free to use (zahlen für Extrafunktionen) usw... das Internet wird da sicher noch einiges durchmischen. Aber spätestens wenn jedes größere Programm seinen eigenen AppStore hat (Amazon macht es vor) denke ich das sich der umschreibende Begriff ändern wird. Aus Marketing Gründen, um sich besser abzuheben. Deshalb heißt es ja bei Abdroid eig. auch "Google Play", worin aber nicht Chrome integriert wurde. Der hat seinen eigenen "Web Store". |
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