![]() |
AW: Arbeiten im Team
Wenn ich wirklich etwas entwickel was ich später verkaufen möchte dann würde ich den Code auch niemals auf fremden Servern hosten. Schon gar nicht wenn Leute meinen Source sehen/runterladen können. Da ist ein eigener SVN/GIT Server auf einem (V-)Server wahrscheinlich sicherer, oder man baut sich lokal ein kleines System im Heimnetzwerk.
|
AW: Arbeiten im Team
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
![]() Zitat:
Zitat:
|
AW: Arbeiten im Team
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
AW: Arbeiten im Team
Zitat:
Wenn die Sourcen so wertvoll sind, dann lohnt sich der physische Angriff viel eher und ist bei einem "Heimnetzwerk" wesentlich leichter (und auch viel schwerer nachzuweisen). Als wenn die NSA einen Brief an den Hoster schickt à la "bitte Sourcen von xyz GmbH zum Zwecke der nationalen Sicherheit aushändigen". Ich habe den Eindruck, dass die wenigsten, die sich hier äußern, überhaupt schon einmal mit Industriespionage zu tun hatten. Der USB-Stick (gerne auch eine Micro-SD-Card), den ein Mitarbeiter für einen luxuriösen dreiwöchigen Urlaub in der Karibik für die ganze Familie mal irgendwo in einem Bistro nach einem (natürlich bezahlten) Abendessen mit dem befreundeten Entwickler des Mitbewerbers aus der Nachbarstadt "zufällig" auf dem Tisch liegen lässt, ist die viel konkretere Gefahr. Die will der "German Angsthase" aber nicht sehen und investiert Zeit und Geld in zweifelhafte Schutzmechanismen für Quellcode gegen Datendiebstahl durch ausländische Geheimdienste, aber knausert an den Gehältern der und den Incentives für die Mitarbeiter. Auf besagtem USB-Stick ist dann übrigens viel mehr als nur der Quellcode - ein Backup der Kundendatenbank und der Finanzbuchhaltung sowie der archivierten Verträge passt da sehr gut auch noch drauf... |
AW: Arbeiten im Team
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Von meiner Seite kann ich sagen, dass ich in einem Unternehmen arbeite, bei dem man davon ausgehen kann, dass es bereits Ziel von Geheimdiensten war&ist. Ich bin dort zwar nicht in der Sicherheitsabteilung, aber man kriegt so manche Sachen trotzdem mit. Und ja, es gibt immer auch das Risiko, dass ein Mitarbeiter gekauft wird. Das sollte aber genauso nachvollziehbar sein, und der entsprechende Mitarbeiter kann dafür auch rechtlich zur Verantwortung gezogen werden. Insgesamt ist das ein nicht zu vernachlässigender Angriffsvektor, der aber kein Grund ist, andere Angriffspotentiale zu ignorieren. |
AW: Arbeiten im Team
Zu dem Thema Brandstatistiken und Industriespionage möchte bzw. darf ich nur so viel sagen, dass ich aus meiner täglichen Arbeit durchaus vertraut mit solchen Themen bin.
Bitte komm aber noch mal auf die hier angesprochene Problematik zurück: Wenn wir hier ein so dermaßen schützenswertes Gut haben, dass davon die Weltherrschaft abhängt, dann ist weder der virtuelle Server bei einem Massenhoster, noch ein kommerzieller Git-Hoster, noch der Server im Keller ein probater Aufbewahrungsort. Für den durchschnittlichen Klein(st)unternehmer bleibe ich aber dabei, dass ein darauf spezialisierter Hoster die (durchaus vorhandenen und berechtigten) Schutzbedürfnisse meist besser befriedigen kann als der Betrieb eines eigenen (virtuellen) Servers bei einem Massenhoster. Und zu glauben, dass sich die NSA wirklich für die 1.654ste in Delphi geschriebene Vereinsverwaltung interessiert, ist einfach vermessen. Aber ich gebe Dir Recht, dass natürlich jeder Angriffsvektor abgewogen und bewertet werden muss. Oft ist es halt eine Generalangst vor allem, die dann zu unüberlegten, viel gefährlicheren Handlungen führt. |
AW: Arbeiten im Team
Also gegen einen Server im Keller ist doch nichts einzuwenden, so lange der nur per VPN von aussen erreichbar ist. Auf diesen Server spielt man einen Apache und kann dann gleichzeitig das Wiki und das Web-Frontend des hg-Servers drüber laufen lassen. Super einfach, stabil und geschützt genug (wer ins Firmennetz eindringen kann, der hat es sich auch verdient an die Sourcen zu kommen).
Sherlock |
AW: Arbeiten im Team
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
AW: Arbeiten im Team
Ja, man kann natürlich Kompetenz und KnowHow nach aussen werfen, und sich auf die "wichtigen" Dinge konzentrieren. Andererseits könnte der Chef auf den gleichen Gedanken kommen, und die Entwicklungsabetilung outsourcen. Wer keinen Apache zusammenklicken kann (und mehr muss man mit einer handelüblichen XAMPP-Installation wirklich nicht tun) und darauf kein DokuWiki (imho simpelstes Wiki überhaupt) und hg-Servlet drauf bekommt, der bekommt auch sonst in der IT nichts auf die Reihe. Für das VPN und die Unternehmensfirewall sorgt die hauseigene IT.
Sherlock |
AW: Arbeiten im Team
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 11:10 Uhr. |
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024-2025 by Thomas Breitkreuz