AW: Umstieg MySQL auf MS SQL Server
Provider muss man bei UniDAC nicht extra linzensieren, sie sind für die wichtigsten DBMS enthalten.
Ich musste auch bei einem Projekt der Stadt Lübeck UniDAC einsetzen, damit die nicht mit der Software in diese Lizenz-Falle (das ist noch ein nettes Wort) tappen. Dazu muss allerdings der Direct Access-Mode in den Options angeschaltet werden. Das ganze Hin & Her bei MS und Borland/Emba habe ich auch nicht mitgemacht. UniDAC habe ich seit mehreren Jahren im Einsatz und abgesehen von einigen (auch kritischen) Bugs läuft es ganz gut. Die kritischen Bugs werden auch relativ schnell behoben und das DevArt-Forum ist ebenfalls hilfreich. |
AW: Umstieg MySQL auf MS SQL Server
Wenn du professionell arbeitest dann solltest du auch Profiprodukte einsetzen dann sind zukünftige Entwicklungen garantiert.
Bei GPL u.ä. ist mit einem Abruch der Weiterentwicklung immer zu rechnen. Das Lehrgeld musste ich auch schon zahlen. |
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Ich denke, wenn man auf Wunsch des Kunden von einer freien DB auf MS SQL wechselt, ist der Wechsel auf den (hauseigenen) Treiber von MS auch naheliegend. Und, der Kunde muss sich der Kosten bewusst sein, die er ja offenbar eh bereit ist zu tragen. Kunden die dagegen schon an der Datenbank sparen wollen, wollen dies mglw. auch bei den Zugriffskomponenten, dann wäre man bei ZEOS. Das sind m.E. eher natural fits. Diese Paarungen werden wahrscheinlich recht häufig eingesetzt und dürften daher auch robuster sein. Dass sich professionelle Komponenten auszahlen können, konnte man hier ja neulich "live" mitverfolgen(war das nicht devart?). Bei MS Treibern würde ich meine Hoffnung allerdings eher auf den Reifegrad legen, denn auf schnelle Bugfixes. |
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Bei GPL (bzw. OpenSource bzw. Quelltext vorhanden) kannst du ja das selbst noch etwas am Leben erhalten. |
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Gruß K-H |
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Solche Geschichten waren für mich immer ein guter Grund, auf Delphi zu setzen. Die haben da etwas Kontinuität reingebracht. |
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Daher ist es auch bei Delphi ratsam nicht gleich auf die neuen Dinge zu setzen. Diese reifen erst über Jahre/Versionen und werden nicht fertig bzw. sterben vorher. |
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Wie auch immer, bei MS sehe ich eher den Trieb, neue oftmals unausgegorene Sachen auf den Markt zu werfen, Hauptsache Entwickler Heerscharen müssen wieder den nächsten MCSE machen und man kann der EDV Abteilung wieder was Neues verkaufen. Gegen eine seriöse Weiterentwicklung ist ja auch gar nichts einzuwenden, aber ich hab dauernd das Gefühl, dass sie die falschen Zöpfe abschneiden. |
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Springt ihr echt immer auf den neuesten Zug auf? Ich verwende ADO seit Jahrhunderten (gefühlt), ohne Probleme. Gut, die neuen Datentypen schafft das Teil nicht, aber es reicht.
Mit BDE bin ich also in bald 20 Jahren Delphi-Entwicklung bei 2 Providern gelandet. Das nenn ich jetzt nicht unbedingt problematisch. Ich musste auch nicht ständig den MCSE machen oder einer IT-Abteilung neue Sachen verkaufen (bzw. selber einkaufen) Persönlich bin ich ein großer Freund von guten Drittanbietern, die auch gerne etwas kosten können. Aber bloß weil UniDAC nun heute das Richtige ist, weiß man doch auch nicht, was in 10 Jahren ist, oder? Ein kleines Risiko ist schon dabei, aber wenn man etablierte Komponenten ('mature') nimmt, dann ist das Risiko doch recht klein, irgendwann umsatteln zu müssen. Aber selbst das war bei einem 200k LOC-Projekt kein großes Ding (BDE=>ADO). |
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