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AW: VirtualBox oder andere virtuelle Maschine einrichten
Hyper V braucht tatsächlich ganz bestimmte Hardware, darum funktioniert es bei meinen Computern auch nicht.
Zu den bestimmten Einstellungen im BIOS, wo sich nichts machen lässt: Die Erfahrung hab ich auch gemacht. Sowas hab ich auf mehreren Computern, nicht nur von HP. Wahrscheinlich ist das nur was für Servicetechniker mit Spezialwissen. Bei VirtualBox finde ich etwas problematisch, eine passende Host-Taste zu finden, weil ich Programme habe, die schon fast alles belegen. Die Voreinstellungen beim Anlegen einer neuen virtuellen Maschine (bei VirtualBox) sind nicht alle sinnvoll. Beispielsweise muss ich bei "Netzwerk" immer "Netzwerkbrücke" einstellen und die Werte für den belegten Hauptspeicher muss man auch meist nach oben korrigieren. Es lohnt sich auf jeden Fall, vorsichtshalber alle Einstellungen zu überprüfen. |
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Habe gerade mal nachgeschaut, Du müsstest entweder DDR2 1066 oder DDR3 1066 einsetzen können, je nach Mainboard. Und die Dual-Core-CPU hat 65 W Leistungsaufnahme bei 45 nm Fertigungsprozess, so viel wie ein brandaktueller AMD Ryzen 5700 mit 7 nm Fertigungsprozess. Aus ökonomischer Sicht lohnt sich ein Update zu einem aktuellen Prozessor, der genau so viel Leistung benötigt wie Dein 10 Jahre alter Prozessor, aber ca. Faktor 25 in CPUMark schneller ist. |
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Selbst der Preis sagt nicht unbedingt etwas aus. Es ist aber richtig, dass eine ungünstige aktuelle CPU selbst noch langsamer als deine alte CPU sein kann. Da ist der Käufer dann aber leider selbst schuld, wenn er sich vorher nicht informiert. Gerade bei Laptops gibt es leider im unteren Preissegment viele, die echt schlechte CPUs verbaut haben was die Performance angeht. Man muss schon auf Benchmarkseiten nachschauen und dabei speziell den Single-Thread-Wert anschauen, der angibt wie schnell ein Kern ist, wenn man darauf Wert legt (z.B. für Delphi ist das sehr wichtig). Wenn du da deine CPU mit schnellen CPUs wie aus dem oben verlinkten gebrauchten PC vergleichst, siehst du einen Riesenunterschied. (deine) ![]() (Link oben) ![]() Und ein schnelles Laptop wie dieses ist noch einmal schneller für aktuell unter 400 Euro: ![]() ![]() Dieses hier ist wiederum selbst langsamer als deine alte CPU, im Einzelkern wirklich eine Schnecke, kostet aber genauso viel wie das erste: ![]() ![]() Wohlgemerkt, die langsame CPU hat eine Taktfrequenz von 1,6 GHz, die schnelle eine von 1,2 GHz... |
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Ich kaufe nur selten neue Hardware, und checke auch nicht andauernd die neuesten Entwicklungen bei CPU's.
Weil solche Benchmarks immer sehr abstrakt sind, kennt jemand eventuell auch gute, verlässliche Benchmarks die CPU/GPU's speziell für Einsatz in VM's vergleichen ? Das wäre sicher hilfreich für die Auswahl von neuer Hardware speziell für VM. Ich zumindest bin eigentlich nur noch virtuell unterwegs, bin aber auch nie sicher wie man da das 100% Optimum rausholt. |
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Ansonsten sind auch bei VMs die wichtigsten Werte die Multithreadleistung, die Anzahl der Kerne und die Einzelkernperformance. Die Einzelkernperformance ist wichtig, wenn man einzelne Threads mit viel Leistung laufen lassen möchte wie z.B. Compiler oder IDE bei Delphi. Hat man aber Programme laufen, die viel mit Threads arbeiten, kann die Leistung auch gut auf mehrere Kerne aufgeteilt werden. Dann muss ein einzelner Kern nicht unbedingt maximal schnell sein, was meistens teurer ist. Insofern gibt es da kein allgemeines Ranking, weder für VMs noch für einfache PCs. Man muss nur die gesamte Hardware im Blick haben. So lohnt eine echt schnelle M.2 NVMe SSD sehr, weil sie spürbar schneller als eine normale SSD und noch einmal um Welten schneller als eine normale Festplatte ist. Die beste CPU hilft nichts, wenn der Rest nicht stimmt. Schneller oder langsamer RAM macht im Vergleich zu CPU und Festspeicher hingegen in den meisten Fällen einen deutlich kleineren Unterschied. Das ist allerdings weniger eine Frage der Einrichtung einer VM, so dass wir uns mit der Diskussion langsam vom Threadtitel entfernen, auch wenn es noch damit zu tun hat. |
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