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AW: Welche Art von Backup macht ihr?
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AW: Welche Art von Backup macht ihr?
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AW: Welche Art von Backup macht ihr?
Um etwa alle 3 Tage oder nach wichtigen Änderungen ein differenzielles Backup der Partition mit Daten und Texten verwende ich
DriveSnapshot ( ![]() Um die umfangreiche Bildsammlung (7TB) zu sichern verwende ich robocopy um eine exakte Spiegelung von einer Platte auf eine 2. Platte zu erstellen. Regelmässiger Zugriff auf die Thumbnails erfolgt mittels fotoARRAY ( ![]() |
AW: Welche Art von Backup macht ihr?
Ich habe vor Jahren mal einen Podcast vom CCC gehört. Dort ging es um Datensicherung und bin beim Programm Restic hängen geblieben.
![]() ![]() ![]() Ein Backup mit Datendeduplizierung. Jedes Backup ist verschlüsselt. Es werden quasi nur Änderungen gespeichert, aber im Gegensatz zu einem incrementellen Backup kann jedes Backup zwischendrin entfernt werden, weil die Backups nicht auf das vorherige Backup aufbauen. Bei Änderungen großer Dateien werden auch nur die (kleinen) Änderungen gesichert. Dies geschieht, weil alle zu sichernden Dateien in kleine Einheiten aufgeteilt werden. Dateien, die mehrfach vorkommen belegen damit nur einmal den Speicherplatz. Das Ziel kann eine lokale Festplatte sein oder verschiedene Cloudspeicher oder ein eigener Server , auf dem ein "restic-rest-Server" installiert ist. Den kann man so einstellen, dass nur Backups erlaubt sind aber löschen von Backups nur in der Konsole des Servers möglich ist. Nachteil: Es ist eine Konsolenanwendung, also keine GUI. (Aber: Bin Programmierer und habe mir eine GUI dafür programmiert.) Vorteil: Sauschnell. Unter Windows mit Unterstützung von VSS, also während der Datensicherung weiterarbeiten. Unter Linux kann eine Sicherung einfach gemountet werden. Automatisiert wird auf meinen Servern stündlich eine Datensicherung durchgeführt. Auf meinem Arbeitsrechner mit einem Doppelklick auf ein Desktopsymbol. Meine VM sichere ich einmal die Woche auf eine externe Festplatte. |
AW: Welche Art von Backup macht ihr?
Das mit den zwei/mehr rollierenden USB/HDDs, die man umherträgt, hat noch eine andere Bewandtnis, also warum Zwei+ und nicht nur Eine.
* während Sie umhergetragen wird, könnte man sie z.B. fallen lassen, sie anditschen, auf der Straße von einem Panzer überrollt werden, oder sonstwas * oder sie/alles geht ganz einfach zufällig gerade dann kaputt, während sie am System hängt * auch wenn das Backupprogramm (oder Viren) dabei die alten Daten vernichtet, bevor das neue Backup vollständig drauf ist So hat man immernoch ein älteres Backup im Safe, während eine der Platten unterwegs ist. |
AW: Welche Art von Backup macht ihr?
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Letztlich muss jeder selbst einschätzen, wie wichtig die entsprechenden Daten sind. Man sollte nur nicht von "wird schon nichts passieren" ausgehen, sondern davon, ob man den Verlust der Daten gut verschmerzen könnte. |
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Jupp, Daheim lass' ich den PC einmal am Tag sichern (wenn ich grade viel neu installiere, bzw. am System rumspiele, auch mal stündlich/halbstündlich)
Und das Backup vom NAS wird einmal die Woche gemacht (ab Dienstag vormittag, da stört es niemanden), wofür sich wo anders eine alte Synology kurz vorher selbst anschaltet. (Rest der Woche ist sie aus) Der externe Backupspeicher kann ja sonstwo stehen (z.B. Keller oder bei Mama) ... anfangs hatte ich dafür noch eine Feslatte in einer Dockingstation am USB. |
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Das NAS schalte ich übrigens auch nur zur Datensicherung ein.
Bei Gewitter werden die Rechner vom Netz getrennt. Wie ich das mal mache, falls mein Arbeitgeber mich wieder regelmäßig im Büro sehen möchte, weiß ich noch nicht. Aber vielleicht schmeißt er mich eh bald raus... Bei abgerauchten Festplatten hat mich bisher meine Backup-Strategie gerettet. Ich sehe dir größte Bedrohung in diesen Verschlüsselungsschädlingen, die sich erst nach längerer Zeit aktiv schalten, wenn bereits alles verseucht ist, also auch die Sicherungen. |
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Ich habe 2 Festplatten im NAS, die auf zwei weitere spiegeln. Die Spiegelplatten kann nur root lesen und beschreiben (eher gesagt mit sudo, root ist deaktiviert). Verschlüsselt also so ein Trojaner meine Hauptfestplatten, sollte er eigentlich nicht an die Spiegelplatten kommen. Das ist kein RAID und da ist kein Backup-Automatismus. Das stoße ich selber an. |
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Direkte Sicherung auf Festplatten, Netzlaufwerke oder in die Cloud,
da kann der Bösewicht aber auch die alten Backups verseuchen/zerströren. Bei einer SMB-Freigabe in der Synology, könnte man das Backupverzeichni noch mit Snapshots sichern (die sind schreibgeschützt und können von außen (ohne Admin/Root-Zugriff) nicht kompromittiert werden. Auch z.B. über einen Backup-Server, wo lokal (standardmäßig) kein Zugriff auf ältere Versionen besteht, sind Jene sicher. Es braucht aber auch keinen direkten Schreibzugriff auf alte Versionen ... es reicht ja, wenn man vom Client aus die alten Versionen löschen darf, um sie zu vernichten. Wo lokal ein Schreibzugriff besteht, ist ja alles sicher. Daher gibt es auch unterschiede, ob man das Backup rüberschiebt, oder es abgeholt wird. Für den Schreibzugriff braucht man ja Zugriffsrechte -> möglichst nur auf das aktuelle Backup (aber vielleicht auch auf Alles) und beim Abholen hat der Abholer den Zugriff auf die Quelle ... die Quelle braucht keinen Zugriff, also kann sie drüben auch nicht kaputt machen. |
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