Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
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-   -   Erfahrungen mit Lazarus (https://www.delphipraxis.net/125400-erfahrungen-mit-lazarus.html)

matashen 20. Jan 2009 13:15

Re: Erfahrungen mit Lazarus
 
Und nicht zu vergessen die Portierbrakeit zu MacOS, der Marktanteil der Apfelkisten wächst weiter und Delphi/Pascal Entwickler blieben da bisher ohne Lazarus aussen vor.
In meinem Bekanntenkreis sind viele auf Mac umgestiegen, und da brauch ich teilweise mit nem Win-Only Projekt gar nicht vorbei kommen.

Auch noch ein Manko. Lazarus sollte doch bitteschön standardmäßig die Debug-Infos entfernen damit die Programme schlanker werden. Und dann nur einbinden wenn man das will - die 10MB Exe als Standardgröße nervt.

Gruß Matthias

inherited 20. Jan 2009 13:28

Re: Erfahrungen mit Lazarus
 
Dann kannst du den Debugger aber knicken...
Ich finde es sollte einen zusätzlichen Menüpunkt im Start-Menü geben "Neu erstellen ohne Debuginfos"

matashen 20. Jan 2009 13:35

Re: Erfahrungen mit Lazarus
 
Zitat:

Ich finde es sollte einen zusätzlichen Menüpunkt im Start-Menü geben "Neu erstellen ohne Debuginfos"
Klasse Idee, kann das mal jemand dem Lazarusteam mitteilen...

Delphi packt doch bei "Projekt erzeugen" auch nicht den ganzen Mist rein.... oder sind da die Debuginfos kleiner???

Gruß Matthias

Florian Hämmerle 20. Jan 2009 15:57

Re: Erfahrungen mit Lazarus
 
Bei mir (Vista 32) hängt Lazarus relativ oft => da arbeite ich VIEL lieber mit Delphi, Lazarus find ich aber sonst ganz nett...

mfg flö

christian_u 29. Jan 2009 15:24

Re: Erfahrungen mit Lazarus
 
So mal diesen schwachsinn mit den Debuginfos n bissl aufräumen...
Das Debuginfo Segment wird NICHT in den Speicher geladen warum solltes also standartmässig entfernt werden.
Ein aktuelles Spiel braucht auf der Platte 13GB Speicher und ihr regt euch über 10mb Debuginfos auf ??
Wen interessiert das heute ?
In der IDE will ich debuggen und entwickeln wenn ich die Debuginfos raus haben will bevors zum Kunden geht mach ich das im Script
das den installer generiert. Wobei ich dazu über gegangen bin die wieder drin zu lassen, weil man so beim Kunden einfach mal schaun kann
woher eine Excseption kam kann man mit 10 Zeilen Code alles wunderbar in dei fehlermeldung mit ausgeben oder loggen oder was auch immer.
Macht jedes Lazarus Programm übrigends auch schon von sich aus wenn man z.b. --debug-log="meinfile.txt" mit übergibt wird bei ner exception sogar
schon n backtrace mitgeloggt.
Das ist mir tausentmal wertvoller als die 10mb Debuginfos einzusparen. Ins installationsverzeichnis einer Anwendung schaut eh kein mensch merh rein
sofern der installer eine Verknüpfung anlegt.

inherited 30. Jan 2009 12:20

Re: Erfahrungen mit Lazarus
 
Zitat:

Zitat von christian_u
So mal diesen schwachsinn mit den Debuginfos n bissl aufräumen...
Das Debuginfo Segment wird NICHT in den Speicher geladen warum solltes also standartmässig entfernt werden.
Ein aktuelles Spiel braucht auf der Platte 13GB Speicher und ihr regt euch über 10mb Debuginfos auf ??
Wen interessiert das heute ?
In der IDE will ich debuggen und entwickeln wenn ich die Debuginfos raus haben will bevors zum Kunden geht mach ich das im Script
das den installer generiert. Wobei ich dazu über gegangen bin die wieder drin zu lassen, weil man so beim Kunden einfach mal schaun kann
woher eine Excseption kam kann man mit 10 Zeilen Code alles wunderbar in dei fehlermeldung mit ausgeben oder loggen oder was auch immer.
Macht jedes Lazarus Programm übrigends auch schon von sich aus wenn man z.b. --debug-log="meinfile.txt" mit übergibt wird bei ner exception sogar
schon n backtrace mitgeloggt.
Das ist mir tausentmal wertvoller als die 10mb Debuginfos einzusparen. Ins installationsverzeichnis einer Anwendung schaut eh kein mensch merh rein
sofern der installer eine Verknüpfung anlegt.

Weil ich nicht jedesmal 3 Minuten lang warten will wenn ich im Dev-Team schnell eine neue Binary herausgebe und irgendwo hochlade, wie ich es momentan recht häufig mache, weil 10MB gerade im Internet immer noch sehr viel ist, weil meine root-Partition gerade mal 28GB groß ist, weil ich keine 13GB großen Spiele besitze oder benutze und weil meine Software so gut programmiert ist, dass sie verständlich ausgibt, was wo schiefgegangen ist und dafür nicht die Debuginfos benötigt :roll:

wolfdec 31. Jan 2009 09:39

Re: Erfahrungen mit Lazarus
 
@christian_u
Es gibt auch Leute, die haben zwar DSL. aber keine Flat. Nur einen Volumentarif, die freuen sich besonders. Es soll auch noch einige geben, die nur Modem/ISDN haben. Ich kenne sogar welche.

Wazu dann noch irgendwelche Scripte bemühen, wenn die IDE es gleich selbst erledigen kann.

Klasse ist auch, wenn man mal eben paar kleine Tools per USB-Stick weiter gibt.

Oder man packt das ganze in ein Repository auf den Webserver. Bei 10 kleinen Programmen hat man dann schon über 100MB zusammen. Hinzu kommen Traffickosten. Jaja, es kostet nichts mehr. Kleinvieh macht bekanntlich aber auch mist.

Nicht jeder Rechner bei Nutzern/Kunden ist auch entsprechend mit Festplattenkapazitäten ausgestattet. Auch wenn die in zwischen relativ billig sind. Aufrüsten machen die eher ungern. Wenn dann XP, Servicepacks, .Net 1 bis 3...., Office, Fachanwendungen bereits einen großen Teil der Festplatten einnehmen, dann soll bitte kleine Tool aber nicht auch noch Massen Speicherplatz verbraten.

Es gibt sicher auch Anwendungsfälle, bei denen es legitim. Aber wenn MS oder Linuxdistributoren genauso verfahren würden. Bist du sicher einer der ersten, der sich aufregt, dass Notepad, Calc, Paint, Regedit & Co jeweils über 10MB pro verschwenden.

edit: nochmal was zu Lazarus
Was mir unter Linux auffällt. Bei der Version bei Debian (Lazarus 0.9.26-4 Beta, mit gtk2 compiliert), kann ich im Editor keinen Code markieren. Dann friert mit einer Wahrscheinlichkeit von 95% die IDE ein. Das arbeiten selbst funktioniert soweit ohne größere Auffälligkeiten. Nur sobald ich irgendwas im Editor Markiere geht nix mehr und ich darf Lazarus killen.

theodp 31. Jan 2009 12:32

Re: Erfahrungen mit Lazarus
 
Zitat:

Zitat von inherited
Ich finde es sollte einen zusätzlichen Menüpunkt im Start-Menü geben "Neu erstellen ohne Debuginfos"

Strip als Werkzeug einrichten reicht völlig. Da braucht man nicht einmal neu erstellen.

Werkzeuge -> Externe Werkzeuge Einrichten -> Hinzufügen.

Titel: Strip
Programmdateiname: /usr/bin/strip (unter Win ist das Programm in einem bin Unterverzeichnis von FPC afaik)
Parmeter: --strip-all $MakeExe($(TargetFile))

omata 31. Jan 2009 14:25

Re: Erfahrungen mit Lazarus
 
@theodp:
Danke für diesen Hinweis, ich habe da immer nichts zu gefunden. Überall wurde immer nur gesagt, dass man das ja einrichten kann. Aber nirgends stand, konkret und genau beschrieben, wie.

Viele Dank für deine Beschreibung und Aufklärung, funktioniert wunderbar. :thumb:

theodp 31. Jan 2009 15:06

Re: Erfahrungen mit Lazarus
 
Zitat:

Zitat von omata
Danke für diesen Hinweis, ich habe da immer nichts zu gefunden.

Im deutschen Lazarusforum hättest du vielleicht mehr Glück. http://www.lazarusforum.de/


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