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AW: Programmiersprachen und Entwicklungsumgebungen
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... und wenn ich mir ansehe wie schnell RAD Studio so ein riesen Projekt für Windows compiliert da kann man bei anderen Systemen schon mal 1-2 Kaffee trinken.
Auch die Compilierzeit für Android-Apps ist wesentlich schneller als das was ich bei Eclipse u.a. so gesehen habe... Ciao Stefan |
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Naja kommt drauf an, was für Programme man schreibt.. In der Firma schreibe ich Millionen Zeilen an Code mit Delphi und den Debugger brauche ich eigentlich nie.
Ich habe einen Debugger bisher eig immer nur bei der Mikrocontrollerprogrammierung benötigt :) Edit: Ich muss dazu sagen, das wir das Programm immer an einem Testaufbau testen, deshalb naja.. |
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Es gab und gibt Menschen und Produkte, die einen langen Lebenszyklus als ertrebenswert ansehen und derartige Produkte als hochwertig. Delphi hat es geschafft soetwas in der Softwarewelt zu ermöglichen und zwar von 2 Seiten. Frühzeitig effiziente Programmierumgebung zu schaffen und dabei langlebige Komponenten / Bibliotheken einzusetzen. Ich kann die Denke natürlich nachvollziehen. Es gibt Softwarehersteller oder Betriebssystemhersteller, deren Marketingabteilung besser ist, als die Entwicklungsabteilung. Ständig neue Technologien, ständig neue Systeme, ständig neue Strategien. Es wundert mich überhaupt nicht, wenn gewisse Software folglich alle 3 bis 5 Jahre neu entwickelt werden muss. Es liegt auf der Hand, dass in diesem Fall neue Technologie eingesetzt wird, alles andere wäre noch schlimmer, soll aber auch vorkommen. Ist das nun ein Qualitätskriterium? Ok, Entwickler leben von ihrer Arbeit, wie andere auch. Ein Unternehmen, das ständig alles auf Links krempelt, da kann man eigentlich nur dankbar sein. Man wird nie arbeitslos. (Zumindest so lange man solvente Kunden hat/findet, die immer neues Geld für "das Gleiche" ausgeben. Ich habe das etwas schwarz/weiß dargestellt und so ist es natürlich pauschal nicht. Aber vielleicht denkt man noch mal ne Runde darüber nach, ob "alt" für Software etwas positives oder negatives ist. Ich finde in solchen Aussagen spiegelt sich eher so eine Art Early Adopter Sichtweise, Dinge sind toll und interessant, wenn sie neu sind. Solide, stabil, skalierbar, wartbar, zukunftssicher, vielseitig, effizient .. das würde mich als Kunde und auch als Entwickler mindestens genauso interessieren. |
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Timeline: - Meine Hauptanwendung wurde 1984 mit TurboPascal auf CP/M-80 (MZ800 mit Z80 CPU) begonnen. - Ist dann auf IBM-PC umgezogen mit TurboPascal 1.0 auf DOS... - Eine erste Version für Windows 3.11 wurde als Demo mit Borlandpascal für Windows 3.11 erzeugt. - Mit Delphi 3.0 wurde die 1. Windows Version auf Windows 95 erstellt. - ![]() Aus diesem Sourcecode konnte zu diesem Zeitpunkt mit Delphi 3.0 sowohl die DOS als auch die Windows-Version erzeugt werden. Mit erscheinen von Windows Vista wurde die DOS-Version eingestellt.. Die heutige Version ist Unicode-fähig (jedoch noch mit Delphi 2007) und hat ca. 12.5 Mio. LOC... Das Hauptprogramm (mit über 2.Mio. LOC) kompiliert die Delphi 2007 auf meiner VM in unter 30 Sekunden (112 MB) Zeig mir diesen Werdegang mal mit einer anderen Sprache - natürlich immer mit dem "gleichen" Compiler der gleichen Firma... (abgesehen von Firmenübernahmen). Es gibt heute noch unzählige Zeilen Source-Code die unverändert seit 198x im heutigen Programm enthalten sind. Wir haben heute noch Kunden die mit der 1. Version gearbeitet haben und jetzt in Pension gehen... Also für mich stellt sich nicht die Frage wie produktiv Delphi ist... Mavarik :thumb: |
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Genau das ist doch der Punkt, wo trifft deine Aufzählung nur auf Delphi zu? Solide, stabil? Die IDE ist verbuggt, mit jedem Update kommen gefühlt genauso viele Bugs rein wie gefixt werden. Die Sprache behauptet von sich Einsteigerfreundlich zu sein, vielleicht vor 30 Jahren zu C++ (da gab es mich nicht mal). Alleine die Speicherverwaltung, brr. Die Sprache hat für die meisten Anwendungsfälle eine unnötige hohe Komplexität, darunter leidet auch die Wartbarkeit. Zukunftssicher? Immer weniger Entwickler, die Appentwicklung scheint auch nicht den gewünschten Erfolg gehabt zu haben, gut möglich das es Delphi in 10 Jahren nicht mehr gibt. Vielseitig? Gibt es etwas was ich nur mit Delphi machen kann, aber nicht mit C# oder Java? Meiner Meinung nach nein, aber umgekehrt einiges. Effizient? Abseits theoretischer Leistungstest (da sagt jeder was anderes), wodurch will ich Effizienz bestimmen? Ich würde sagen, wie schnell ich ein Problem lösen kann und auch da die Frage, was kann Delphi besser als die Konkurrenz? Die schicke GUI Entwicklung, gibt es auch in Visual Studio, mit dem Pluspunkt das es dafür weitausmehr Komponenten gibt. |
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Was bringen einem 1000 Extrakomponenten, wenn man davon im Endeffekt nur maximal 10 benötigt und den Rest nicht, weil es schlicht weg benutzerunfreundlicher Kitsch ist? |
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Was hat das aber mit Produktivität zu tun? Ich habe einige solcher alten Projekte vor mir gehabt, da wurde das Rad für X beliebige Dinge neu erfunden, sei es ein XML Parser, ein ORM, eine Datenbank usw. Am Ende kommt es immer auf den genauen Fall an und mir geht es eigentlich darum das ich jetzt keinen exklusiven Vorteil von Delphi sehe. Zitat:
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