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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Offener Brief, offene Antwort.
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Ok, here we go:
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
sensibel, nimmt wahr, Gesprächsinhalte, erfasst, darauf Bezug nehmen, einzige wertschöpfende, den Bach runtergehen.
Hau mal die Rechtschreibfehler raus, sonst klingst du nicht srioes. |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Das mit den Rechtschreibfehler kommt noch. Ich jage das noch mal durch OpenOffice. Aber was meinst du mit
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Hast du das ganze an mehrere Abgeordnete geschickt? Wenn ja, würde mich deren Antwort auch sehr interessieren, denn mein Lateinlehrer hat sich auch mal bei ein paar MdBs brieflich beschwert und von allen eine vorgefertigte Antwort aus Textbausteinen bekommen, die sich nur um wenige Wörter unterschieden.
EDIT: Das waren die Rechtschreibfehler. ;) |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Ja, ich habe diese Seite genutzt:
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
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"einzigste" ist grammatikalisch falsch. "daraufbezugnehmen" muss mehr getrennt werden (bei wie genau darfst du mich aber nicht festnageln). "den Bach runtergehen müssen" ist eine falsche Redewendung. Es gibt nur "den Bach runtergehen". |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Ich würde die Antwort wesentlich kürzer fassen. Eine kurz und knapp gehaltene Aussage wie der letzte Satz sollte fast ausreichen. Auch wenn Politiker sich um die Belange der Bürger kümmern sollten, haben sie doch auch anderes zu tun, als sich mit Einzelpersonen auf eine Diskussion per Briefwechsel einzulassen.
Ein gegenseitiges Auseinanderpflücken der Aussagen des Gegenübers bringt imho wenig. Ich fürchte, die Positionen sind da relativ festgefahren - und zwar auf beiden Seiten. Das sieht man z.B. besonders an dem Entsetzen bzgl. der "Unschuldsvermutung". Es ist ja nun nicht so, dass ich als bekannter C-Hooligan zu jedem Fußballspiel darf. Wenn ich vor einem "Gefahrenspiel" am Bahnhof erwischt werde, dann werd ich vorsorglich in Gewahrsam genommen. Das finde ich als normaler Fan in Ordnung. Es wird also bereits praktiziert, dass zur Gefahrenabwehr Einzelpersonen festgenommen werden. Dass "Terrorbedrohung" natürlich ein Totschlagargument ist, und deswegen gefährliche Auswirkungen haben kann, ist mir auch klar - deswegen bin ich auch gegen die Ausweitung auf "Terroristen vorsorglich einsperren". Was ich eigentlich sagen will. Man muss angesichts der Situation eine Balance zwischen Sicherheit und Freiheit finden. Wenn sich die Situation ändert, muss ggf. neu ausbalanciert werden. Ich denke, dass das keiner bestreiten wird. Wenn alle Menschen friedlich wären, bräuchten wir keine Polizei. Da das nciht so ist, brauchen wir sie. Gäbe es hier täglich Straßenschlachten, dann wäre eine Verstärkung der Sicherheitskräfte sinnvoll. Die aktuelle Frage sollte also nicht lauten: "Brauchen wir mehr Sicherheit?" sondern vielmehr "hat sich die Situation geändert, so dass die bisherigen Maßnahmen nicht mehr ausreichen?". Viele in der Politik - so auch der hier zitierte - sind wohl der Meinung, dass sich die Situation drastisch geändert hat. Ich bin nicht dieser Ansicht. Vielleicht sollte man die Diskussion da starten. |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Die nächste Antwort ist eingetroffen:
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Moin!
Was mich mehr noch beunruhigt, als das was da auf uns zukommt ist, was noch alles im Geheimen schon Überwacht wird. Fakt ist, das still und heimlich immer mehr Betrieben wird, als zugegeben wird. Wenn das jetzt offen Diskutiert wird das zB. Online Durchsuchungen gemacht werden, was läuft dann alles ab, was nicht zugegeben wird :?: :!: Beispiel 11. September: Nur wenige Stunden :!: nach dem Anschlag wurden in den USA neue Überwachungsmittel installiert, deren Entwicklungszeit Jahre :!: braucht. Wenn jetzt also viele gegen Überwachung sind, versucht man es halt zuerst mit einer Massenmanipulation oder zu Deutsch "Werbekampagne", hilft das wieder erwarten nicht wird eben auch in Deutschland ein Anschlag gefaked und schon schreit die Mehrheit nach mehr Sicherheit. Zum Thema Hitler: Frag' heute ältere Menschen, die die Vorkriegszeit miterlebt haben, so manche werden Dir sagen, das hat damals genau so begonnen, immer ein kleines Stück nach dem anderem, immer nur soviel, das manche meckern, aber keiner definitiv was dagegen macht. Genau das passiert heute auch. @Luckie: Wozu den Brief an die MdB schicken, die lesen ja sowieso hier mit :mrgreen: |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
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Greetz alcaeus |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Bitte lasst den 11. September in diesem Thread in Ruhe, das ist nun mal seine Meinung und darüber braucht hier in diesem Thread nicht diskutiert werden.
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Holen wir es mal wieder hoch: der
![]() Interessantes Zitat zum Thema "Homegrown-Netzwerke" (welch ein Wort! :roll:): man kann die Strukturen nicht so richtig einschätzen, man erkennt aber eine Anpassung, wenn sich der Überwachungsdruck erhöht. An der Stelle käme dann meine Frage: wie sollen da die geforderten "Online-Durchsuchungen" helfen? Zwischen den Zeilen zu den Kofferbombern lese ich die Erkenntnis, dass der Anschlag nicht zu verhindern gewesen wäre. a) weil die beiden völlig unbekannt waren, und b) weil Leute mit Koffern auf einem Bahnhof nicht ungewöhnlich sind. Dass die Überwachungskameras später halfen, die beiden zu identifizieren, ist kein Beleg dafür, dass eine Überwachung den Anschlag präventiv verhindert hätte. Und ich muss auch sagen, dass ein paar vernünftige Argumente bzgl. des Internet zu lesen sind. Eben, dass das Netz zur Verbreitung von Bombenbauanleitungen, Propaganda, usw. benutzt wird. So weit, so richtig. Dass Schäuble dies dann in seiner Pressemitteilung wieder aus dem Kontext reißt und die Überwachung von Leuten fordert, die nachweislich nicht islamistisch-radikal sind (Hallo? Sehe ich so aus, oder was? :gruebel:), das ist das Ärgernis bei Politikern, die scheinbar auf irgendeinem Kreuzzug zu sein scheinen. |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Gestern (bzw. heute) lief auch ein recht interessanter Film im ZDF zu dem Thema RFID-Chips zur Überwachung von Personen. Das ganze war halbdokumentarisch, halbfiktional aufgezogen und hat auch Zitate aus Debatten und Interviews mit Politikern und Passanten enthalten.
Nur wäre dieser Kommentar sinnvoller, wenn es grade gestern wäre :? |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
![]() (Wird angesprochen. Ich schätze, demnächst kann man es auf der Seite des ZDF als Stream sehen.) Einziger Kritikpunkt aus der Kurzbeschreibung: Zitat:
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Die verantwortlichen Politiker sollten sich mal fragen, warum Deutschland potentielles Ziel islamisticher Terroranschläge ist, wie sie immer behaupten. Und dann nicht die Symptome bekämpfen, sondern die Ursachen. Aber ich glaube, das wre etwas zu viel verlangt.
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Auch wenn es ein bisschen schmerzt: da diese
![]() PS: ![]() Zitat:
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Das ist richtig, aber die besagten Politiker scheinen die Gefahr ja durchaus sehen zu können. Ich erinnere mich an ein Zitat, in dem zugegeben wurde, dass die Aktionen außerhalb Deutschlands uns in den Fokus der Terroristen rücken können. Die daraus resultierende Frage lautet dann natürlich: Warum tun wir es dann? Die ebenso logische Antwort: Weil wir (Deutschland) durch diverse Verträge im Verbund der Völker dazu verpflichtet sind.
Nur andererseits braucht es keinen Terrorismus in Deutschland und anderswo. Allein die nackte Panik davor bringt die Volksvertreter auf Ideen, die eigentlich eher typisch für eine Diktatur sind. |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Wir sind Terrorziel, weil wir im Westen leben. Genauso wie alle Moslems Terroristen sind. Die Propagandamaschinerie für die dumme breite Masse funktioniert doch auf beiden Seiten ganz hervorragend. Dort faseln Fanatiker etwas von "westlichen Besatzungsmächten" und "Verrohung der Werte", hier faseln Fanatiker was von "islamistischer Terrorbedrohung" - und die breite Masse läuft mit. Hier geben wir Stück für Stück unsere Freiheit auf, dort werden mehr und mehr auf den Märtyrertod vorbereitet.
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Hallo Gausi, den ersten Satz kann ich noch einigermaßen nachvollziehen. Den zweiten nicht. Zu behaupten, dass die Bedrohung westlicher Staaten nur Propaganda ist, halte ich naiv. In vielen Städten übrigens nicht nur im Westen explodieren Bomben. 9/11 ist doch nicht erfunden oder durch eine Propagandamaschine erzeugt worden. Ich kann die Gleichstellung von islamistischer Propaganda und Warnung vor islamistischem Terror in keinster Weise nachvollziehen.
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Mein zweiter Satz lautet: "Alle Moslems sind Terroristen", was natürlich nicht stimmt. Aber in den Köpfen vieler Menschen setzt sich doch zur Zeit fest "Islam = Böse". Ebenso setzt sich in den Köpfen vieler Menschen in den Krisengebieten des nahen Ostens fest "Westen = Böse". Das wird von den "Führern" auf beiden Seiten bewusst oder unbewusst gefördert, und das bezeichne ich als Propaganda.
Auf der einen Seite die Westler, die den Propheten diffamieren (was auch tatsächlich passiert) und ins Land einmarschieren (was auch passiert), auf der anderen Seite die Islamisten, die Bomben legen und Terror verbreiten (was auch passiert). Insofern stimmen die Aussagen beider Seiten. In Propaganda steckt immer auch was Wahres - anders geht es ja auch nicht. Aber: Die Diffamierung des Propheten fällt bei uns unter "Meinungsfreiheit" und ist (von den meisten) nicht so beleidigend gemeint, wie es dort aufgefasst wird. Und Terroranschläge - klar gibt es diese Bedrohung. Aber sie ist imho nicht so groß, wie z.B. von einem betrunkenen Autofahrer überfahren zu werden. Trotzdem habe ich noch nicht von der "Alkoholgefahr" gehört (außer im Rahmen der Flatrate-Parties). Das relativ fiktive Problem des Bombenbaus im Internet wird hochgepusht (als Gründe für z.B. Onlinedurchsuchungen), aber Alkohol kann man ohne Probleme kaufen - auch als Autofahrer. Ja sogar an der Tankstelle, wo es eigentlich nur Benzin zum Fahren kauft. Ohne Überwachung. Ich frage mich: Warum? Wenn Überwachung wegen Terrorismus nötig ist, dann erst recht wegen Alkohol. Das aber würde der breiten Masse der [ZEITUNG]-Leser nicht gefallen. Wäre ja auch unsinnig, weil die Mehrheit betrunken nicht Auto fährt, aber viel sinniger sind die zur Zeit geplanten Maßnahmen auch nicht. Deswegen spreche ich von Propaganda auch auf "unserer" Seite. Ich gehe nicht so weit, die Anschläge des 11.9. und anderer dem Staat oder Geheimdiensten in die Schuhe zu schieben. Es gibt zwar angeblich durchaus Hinweise dafür, aber so paranoid bin ich dann doch noch nicht. |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Es darf nicht in Vergessenheit geraten:
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Wollte ich euch nicht vorenthalten:
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Und noch eine Antwort:
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Ich frag mich wie sowas aussieht, wenn die Korrupten erst alles können und wissen:
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Ich will lieber esrt garncht wisen wie das aussieht aber ich finds zum BEispiel auch rass wie das jetz schon in England und sowas is...ni mehr lange und in Deutschen Land siehts auch so aus :pale:
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
er meint das er nicht wissen will ei es dann aussieht und er findet es krass wie es jetzt schon in England und so aussieht.
Nicht mehr lange und in Deutschland ist es genauso (meine Ex kommt auch aus Sachsen :mrgreen: ) |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
:shock: Da muss man erstmal drauf kommen.
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Hier gibt es eine sehr schöne Flashanimation zum Thema:
![]() Und es gibt wohl auch Kritiker: ![]() |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Leute, regt euch nicht auf, das Reichssicherheitshauptamt meint es nur gut :thumb:
Aber PS: Ich hoffe hier wählt niemand CDU/SPD/FDP oder Grüne...dann ist er nämlich selbst schuld! |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
[Unpassend+Unqualifiziert+Blödsinn+OT]Wir gründen eine Delphi Partei! :mrgreen: [/Unpassend+Unqualifiziert+Blödsinn+OT]
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Naja, von den halbwegs großen Parteien bleiben dann die Rechten übrig, oder die Linke. Die Rechten haben imho kein vernünftiges Gesamtkonzept, und die Linken sind erst kürzlich mit ihrem Konzept in der DDR gescheitert, wo es in Sachen Überwachung auch nicht besonders gut aussah. Bleiben die "Sonstigen". Neu gegründet ist afaik die "Piratenpartei", die sich nicht nur gegen Überwachung, sondern auch gegen den Patent-, Marken-, und Urheberrechtswahnsinn einsetzt.
Ansonsten: Wählt die Naturgesetzpartei. Mit yogischem Fliegen kann man eigentlich alle Probleme lösen. :drunken: Zum Thema: Bei uns in Düsseldorf läuft gerade eine Diskussion bzgl. Ausdehnung der Videoüberwachung in der Altstadt. An einem "Kriminalitätsschwerpunkt" (der sogenannte Bolker Stern) gibt es seit einiger Zeit Videoüberwachung (Hinweisschilder weisen darauf hin), wo die Kriminalitätsrate daraufhin abgesunken ist. In der Diskussion ist jetzt der Burgplatz, der eigentlich kein Gefahrenschwerpunkt ist (der Meinung ist auch der Polizeipräsident). Allerdings sitzen dort oft viele "Jugendliche", "Betrunkene", und "Drogenabhängige". Ich finde es erschreckend, dass die überwiegende Mehrheit sich für die Überwachung ausspricht. Ich weiß nicht, wie oft ich "ich habe doch nichts zu verbergen..." in den letzten Tagen gelesen habe. Wahrscheinlich wird der Polizeipräsident, der das wohl zu entscheiden hat, am Ende dem Druck aus der Bevölkerung nachgeben und die Kameras dort installieren lassen. Die Folge wird einfach sein, dass das Dealen ein paar Meter weiter passiert. Das Problem, was er anführt ist, dass diese Kameras nur in einem Gesamtkonzept Sinn machen - d.h. Kameras alleine reichen nicht, sondern es müssen auch Beamte vor Ort sein, um im Ernstfall einschreiten zu können. Die bloße Forderung nach Kameras ist Unsinn (oder sogar gefährlich, weil Kameras nur Sicherheit vorgaukeln) - wirksamer (und für die Privatsphäre angenehmer) wäre eine Präsenz von Polizei/Ordnungsamt vor Ort. |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Hach schade, dass ich für meine mündliche Präsentationsprüfung (Abitur) nicht genau dieses Thema bekommen habe (hatte es als Vorschlag eingereicht)
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