Delphi-PRAXiS
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BUG 27. Jul 2016 18:36

AW: Was ist so schlimm daran nach Akademikern zu fragen?
 
Zitat:

Zitat von MichaelT (Beitrag 1343618)
...

Das ist irgendwie extrem schwer zu lesen ...

Vielleicht hängen deine schlechten Erfahrungen auch mit deiner Branche zusammen. Es gibt für mich 2* Dinge, die eine Arbeitsstelle attraktiv machen: interessante Probleme zu lösen oder sehr gute Bezahlung. Im Moment bevorzuge ich das Erste. Deine Beschreibung klingt für mich so, als würde es an Beidem mangeln. Womit du dann nur studierte Informatiker zu Gesicht bekommst, die keine interessante Stelle finden und kurz vorm Verhungern sind.

Zitat:

Zitat von mael (Beitrag 1343622)
Selbst in Forschungsinstituten und Unis sieht man auch Dipl., Msc., Bsc. an den Türschildern.

Ich denke im Wissenschaftsbetrieb und Forschungsinstituten ist das auch angemessen. Ansonsten finde ich alles bis auf den Dr. als Titel doch etwas albern.


* Einigermaßen angenehmes Arbeitsklima ist eher eine Voraussetzung.

mael 27. Jul 2016 18:53

AW: Was ist so schlimm daran nach Akademikern zu fragen?
 
Zitat:

Zitat von BUG (Beitrag 1343623)
Zitat:

Zitat von mael (Beitrag 1343622)
Selbst in Forschungsinstituten und Unis sieht man auch Dipl., Msc., Bsc. an den Türschildern.

Ich denke im Wissenschaftsbetrieb und Forschungsinstituten ist das auch angemessen. Ansonsten finde ich alles bis auf den Dr. als Titel doch etwas albern.

Ich finde wenn Titel hervorheben, dann auch jeden Grad, Leistung ist Leistung. Aber worauf ich hinauswollte ist: Eine Organisation die ausschließlich Doktoren hat ist mir suspekt, da wie gesagt auch bekannte/erfolgreiche Forschungseinrichtungen dies nicht haben (wie die Namensschilder deutlich machen).

Und ja, Arbeitsklima ist natürlich wichtiger (und Titel braucht es nicht).

MichaelT 28. Jul 2016 11:59

AW: Was ist so schlimm daran nach Akademikern zu fragen?
 
Das nicht :-D

Österreich ist 'Infrastruktur'. Deswegen bin ich gar nicht bös. Nicht falsch verstehen.

Die Recruiter waren nur bedingt hilfreich, denn die gingen auf die Qualis los, die wir aber nicht haben festlegen können. Es gibt Systeme da kann man nicht jeden hinsetzen. Am SAP BW kreativ zu werden, bedingt dass man 150% weiß was man tut. Das weiß man dann, wenn man so ca. 7 Jahre aktiv war auf solchen System und viele Baustellen gesehen hat. Der Bewerber kann nicht wissen, was er nicht weiß - die sind außen vor.

Die Kritik ging in Richtung programmieren. Noch dazu haben wir fast keine Programmierer. Sie haben exorbitant hohe Lohnnebenkosten einerseits (und nicht nur die) und mittlerweile ist sogar Off-Shoring nurmehr in speziellen Bereichen eine Option.

Wir haben schon Unternehmen mit spannenden Themen hier auch. Codeoptimierung bspw. für Banken und Versicherung usw... - die bilden die Ausnahme. Ein Schuppen schreibt so ein Tool für Messung der Laufzeiten bei Funktionsaufrufen in verteilten Systemen - 90% der gefunden Verzögerungen waren und sind langsame SQL Queries und DB Connections. Die Technologie die sie haben ist super, aber mit 08/15 Hausverstand erschlägt man dann doch auch das Gros.

Die Analyse stimmt so in etwa. Österreich hat noch immer ca. 90% der Ausgaben im ERP Umfeld über Dekaden. Das hat schon zu einem sehr traurigen verwelkten Umfeld geführt. Unsere Unis sind dann schon eher so gut, dass sie durchaus 'mehr als gute Informatiker' produzieren. Damit verbleibt eine seltsame Mischung. Die Engagierten Leute sind mit der Wartung ihrer eigenen Produkte beschäftigt und die sind alle in den 90ern entstanden.

SAP-BW war wieder besonderes, da wir seit Beginn dabei waren. Dann war mal 5 Jahre halbwegs 'Ruhe' und hernach hat die SAP die Restriktionen gelöst - Expertenroutinen eingeführt und jeder hat angefangen auf irgendwelchen Tabellen irgendwelche Daten abzugreifen zu irgendeinem Zeitpunkt. Den 'Scheiß' kann ich laufend herrichten. Das wird schon unspannend mit der Zeit.

Ich persönlich tue 90% Testen und Debuggen. Beta Testen usw... Momentan nächste Version vom SQL-Detective das schon. Das war früher klarerweise auch spannender, da wusste man schon woher der Wind weht, wenn etwas langsam wurde. Entweder im Programm oder von den DOA. Dann habe ich ca. die Logik nachgebaut und geschaut wo der Trouble herkommt. So etwas ist lustig.

Wenn ich mein CRM System warte in Delphi freue ich mich immer konstruktiv proaktiv zu gestalten.

Ich habe in Österreich bis auf ein paar wirklich große Data-Warehouses wenig spannende Themen für Programmierung gefunden.

macchina.io ist schon eine grobe Ausnahme. So etwas würde ich im Moment als spannend empfinden.


Zitat:

Zitat von BUG (Beitrag 1343623)
Zitat:

Zitat von MichaelT (Beitrag 1343618)
...

Das ist irgendwie extrem schwer zu lesen ...

Vielleicht hängen deine schlechten Erfahrungen auch mit deiner Branche zusammen. Es gibt für mich 2* Dinge, die eine Arbeitsstelle attraktiv machen: interessante Probleme zu lösen oder sehr gute Bezahlung. Im Moment bevorzuge ich das Erste. Deine Beschreibung klingt für mich so, als würde es an Beidem mangeln. Womit du dann nur studierte Informatiker zu Gesicht bekommst, die keine interessante Stelle finden und kurz vorm Verhungern sind.

Zitat:

Zitat von mael (Beitrag 1343622)
Selbst in Forschungsinstituten und Unis sieht man auch Dipl., Msc., Bsc. an den Türschildern.

Ich denke im Wissenschaftsbetrieb und Forschungsinstituten ist das auch angemessen. Ansonsten finde ich alles bis auf den Dr. als Titel doch etwas albern.


* Einigermaßen angenehmes Arbeitsklima ist eher eine Voraussetzung.


Medium 28. Jul 2016 13:42

AW: Was ist so schlimm daran nach Akademikern zu fragen?
 
Ich finde deine Beiträge immer sehr schwer zu lesen, und komme nicht so wirklich dahinter, was du eigentlich am Ende gerne sagen willst.

MichaelT 28. Jul 2016 15:51

AW: Was ist so schlimm daran nach Akademikern zu fragen?
 
In Linz auf jeden Fall. Kann ich dir aus meinem Jahrgang durchaus bestätigen. Bei uns spielt sich sehr viel auch in FHs ab und die sind bereits eine Kombination aus Fach und Informationstechnologie bspw. FH resp. Lehrgang für Bioinformatik, Medizin Informatik usw... Was hier Programmierer wird genannt kommt bei uns aus der HTL heute. Informationssysteme mach die im Schlaf bis sie in die Praxis kommen :-). Je nach Lehrer wird da UML gezeichnet, wie eine technische Zeichnung und nicht reverse und mal Reinschauen. Ich persönlich bin kein Freund von Roundtrip Engineering (Forward und Reverse).

Die historische Sicht hab mir nicht ich einfallen lassen, die ist tatsächlich bestätigt und sogar mehr als 'Lehrmeinung'. Ich war ein Welchen auf einem Institut in der das ungeliebte Kind 'Methoden', Werkzeuge, Schätzungverfahren usw... aber betrachtet auf einer oder mehreren Metaebenen. Genauso wie Ökonomie/Volkswirtschaft kann man Methoden, worauf diese ursprünglich eine Antwort geben sollten und wie sie zum Zeitpunkt ihrer Verbreitung gepriesen wurden und von wem dann übernommen. In dem Umfeld konferieren tatsächlich die Typen von den Instituten jener die diese 'begehrten' Bücher aus dem Eck schreiben. Win-Win Methode als Beitrag zur Kollaboration - genialer Zugang, nie gehyped.

Agile ist gehyped - hat nie jemand gebraucht. Wenn man mehr als Scrum Master ist und mal diese Sekten mal durchschaut hat, dann wird dir klar woher der Wind weht. Der Scrum ist für den Entwickler der größte Beschiss der jemals in der IT Fuss gefasst hat. Es schnallt in der Regel keiner wie er wirklich geht und deswegen ist er in unseren Breitengraden eher harmlos.

Früher war die Forschung in der Gegend eher bescheiden. Da gab es mal ein Typen der hieß der 'Buchhalter der IT', der sammelte Bücher über Bücher Statistiken Softwareeentwicklung. Aus dem Umfeld stammt auch die Idee Werkzeuge mit Punkten zu versehen und gewisse Projekttypen und Größen damit in Verbindung zu setzen. Was wird mit ein 12 Punkt Werkzeug geschrieben (Delphi liegt so in der Gegend)...

Bei den Werkzeugen geht es eher, wie ist eine IDE aufgebaut wodurch unterscheidet sie sich von einer Workbench, eben auf den Ebenen bis zur Implementierung. Ein Werkzeug kann man bspw. Top Down Bauen. Man geht her zieht die Gemeinsamkeiten des Ablaufs- oder Ablaufkategorien auf eine Metaebene und entscheidet dann erst, ob einer IDE gebaut wird oder eine Workbench.

Sobald man in Linz in die Ecke Systemtheorie gekommen ist war man schnell im Umfeld Siemens und Systemtypen von Pichler. Der Pichler war eine Pionier im Umfeld Starkstrom. Der hat nicht nur die theoretische Basis und Lösungsmethoden entwickelt sondern gemeinsam mit Kollegen Werkzeuge gebaut die helfen die Lösungsverfahren umzusetzen im Rahmen von Modellierung, Simulation usw... Im Pichler seiner Systemtypenwelt war z. B. Algorithmus ein Systemtyp, eine Differenzialsystem, ein Differenzensystem, ein DEVs System (Diskretes Ereignissystem), ein Automat, usw. jeweils ein Systemtyp der parametriert wird und gekoppelt mit anderen. Delphi Komponenten haben ein wenig ein Touch davon oder Mitov Components gehen in die Richtung sind aber schon sehr spezialisiert. Diese Systemtypenwelt kommt aus dem Umfeld Software Hardware Co Design.

Das geht in Linz bis ins RISC rein (Research Institut for Symbolic Computation), die sogar automatisch Beweisen (zum Teil) und Progammverifikation (und nicht Test). Formaler Beweis, dass ein Programm funktioniert. Wenn man mal für solche Werkzeuge baut, dann geht nicht so dass man da einfach eine IDE hinbaut.

Ich denke wenn jemand einen Akademiker sucht, dann für so etwas und nicht Talent zu verbraten für irgendwelche Applikationen. In der Industrie wird eben der Job mit der mindestnotwendigen Qualifikation besetzt.


Zitat:

Zitat von mael (Beitrag 1343617)
Zitat:

Zitat von MichaelT (Beitrag 1343517)
Echt gute Informatiker werden von der UNI weg rekrutiert oder sie wissen wohl um ihren 'Wert'. Vermute das ist in Deutschland nicht anders als in Österreich.

Was Softwareengineering, Agile, SAP und co angeht: eine interessante historische Sicht die einiges erklärt.

Das gute Leute von der Uni wegrekrutiert werden halte ich allerdings für ein gut etabliertes Gerücht. Man mag Angebote bekommen von Profs. vermittelt zu werden oder durch Abschlussarbeiten Kontakte knüpfen, aber allgemein ist man als Student, egal wie gut, ohne konkretes Netzwerken logischerweise nicht bekannt.

Was viel wichtiger ist, ist zum richtigen Zeitpunkt bereit zu sein, und Netzwerke zu pflegen wenn sich Gelegenheiten bieten.


Rollo62 29. Jul 2016 07:19

AW: Was ist so schlimm daran nach Akademikern zu fragen?
 
Zitat:

Zitat von Phoenix:
Einer unserer Kunden treibt das so weit, dass in etlichen seiner Flure an den Türschildern jeder Name mit Dr. beginnt, und das brauchen die auch.
Jeder? Selbst in Forschungsinstituten und Unis sieht man auch Dipl., Msc., Bsc. an den Türschildern.
Wer ist denn dieser Kunde?
Vielleicht so etwas wie Siemens ?

Jedenfalls besteht das "Fachwissen" dieser Doktoren meistens in der Promotion Ihrer eigenen Karriere, während die Arbeit von deren "guten" Studenten gemacht werden.
Hinter den Fluren herrscht dann meist Hauen und Stechen.

Davor habe ich jedenfalls auch als Akademiker Null Respekt.

Rollo

p80286 29. Jul 2016 11:20

AW: Was ist so schlimm daran nach Akademikern zu fragen?
 
Zitat:

Zitat von Rollo62 (Beitrag 1343693)
Vielleicht so etwas wie Siemens ?

Jedenfalls besteht das "Fachwissen" dieser Doktoren meistens in der Promotion Ihrer eigenen Karriere, während die Arbeit von deren "guten" Studenten gemacht werden.
Hinter den Fluren herrscht dann meist Hauen und Stechen.

Davor habe ich jedenfalls auch als Akademiker Null Respekt.

Rollo

Da kannst Du wahrscheinlich jedes größere deutsche Unternehmen benennen, obwohl es da auch Ausnahmen gab/gibt.

Gruß
K-H

DualCoreCpu 3. Aug 2016 12:51

AW: Was ist so schlimm daran nach Akademikern zu fragen?
 
Ich finde, dass es völlig ok ist, wenn der Arbeitgeber die vorausgesetzte Qualifikation ehrlich benennt. Dann möge jeder Bewerber in sich gehen und sich fragen, kann ich das wirklich?

Als Bewerber möchte ich schon wissen, wie die Anforderungen an den Job gelagert sind.

Anders sieht es aus, wenn Anforderungen genannt werden, die eh niemand erfüllen kann, wie Diplom Informatiker sein müssen, aber obendrauf gleich noch Elektroniker und dazu gleich noch Betriebswirt. 3 Studienrichtungen, macht 15 Jahre Studium. Wann soll ich denn da endlich mal Geld verdienen. Solche Stellenangebote halte ich aber eh für verlogene Propaganda in der Richtung, es gibt doch genug Arbeit, bewirb Dich doch! Dann werden aber die Anforderungen halt unerreichbar hoch geschraubt. Siehe unsere Presse mit den so aufgemachten Stellenangeboten.


Hier liegt der Fall aber ganz anders, da werden die durchaus berechtigten Anforderungen, wie (Java Kenntnisse, Delphi-Datenbankerfahrung, Delphi-Netzwerkkompo-Erfahrung) etc. benannt, womit der Bewerber weiß, was er zur Erfüllung seiner zukünftigen Aufgaben können muss. Ist schon ein Unterschied, ob ich Internetsoftware, Datenbanksoftware oder anderes erstellen muss. Dieses Anforderungsprofil klar zu benennen gehört für mich zu einer seriösen Stellenanzeige!


Zitat:

Zitat von MichaelT
Das geht in Linz bis ins RISC rein (Research Institut for Symbolic Computation), die sogar automatisch Beweisen (zum Teil) und Progammverifikation (und nicht Test). Formaler Beweis, dass ein Programm funktioniert.

Klingt interessant. Wei machen die das technisch. Und was ist in diesem formalen Sinne das bekannte Unuttestset DUnit? Ein Programmtester, ein solcher formaler Beweiser, dass das Programm korrekt ist oder beides?

Hatte mal die Idee den Prolog Interpreter als Beweismaschine für mathematische Aussagen zu nutzen. Gibt es da schon was?

DualCoreCpu 3. Aug 2016 13:05

AW: Was ist so schlimm daran nach Akademikern zu fragen?
 
Zitat:

Zitat von Delphi-Laie (Beitrag 1343495)
Zitat:

Zitat von Jasocul (Beitrag 1343375)
Die interessierten Bewerber wissen doch gar nicht mehr, ob es sich lohnt, sich zu bewerben. Also bewirbt man sich, auch wenn man kein Studium hat. Dies ist für beide Seiten frustrierend.

Wer nicht in der Lage ist, vorab Kontakt aufzunehmen und das vorher zu klären, den lüde ich ganz gewiß nicht zum Gespräch ein. Sich mit solchen "Batzis" herumärgern zu müssen, ist in der Tat frustrierend.

Deswegen bewirbt sich der "Batzi" ja erst mal. Er könnte natürlich vorher telefonisch Kontakt aufnehmen und die Anforderungen erfragen.

Ich fürchte aber, je mehr die Arbeitslosigkeit um sich greift, desto verzweifelter bewerben sich die Leute. Hartz iV ist nicht jedermanns Sache. Ein anständiges BGE könnte hier Wunder wirken und viel Wind aus den Segeln nehmen.

p80286 5. Aug 2016 14:22

AW: Was ist so schlimm daran nach Akademikern zu fragen?
 
Da läuft ein längeres Update, und ich stöber' so lange ein wenig in der DP.
Da stoße ich auf "gute Deutschkenntnisse C1 oder vergleichbar":shock:
Nachdem meine Tante mir erklärt hat, daß das eine Prüfungs/Kenntnisstufe des Goethe-Instituts, weiß ich, daß ich als Rheinländer mich auf solche Stellen nicht bewerben brauche, da Sprachmelodie und Betonung nicht ganz dem Hochdeutschen konform laufen.

Langsam bin ich froh in ein paar Jahren dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung zu stehen.
Dann kann ich solche Anforderungen getrost ignorieren.

Gruß
K-H


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