Delphi-PRAXiS
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mkinzler 17. Jun 2009 06:41

Re: Erfahrungen mit Lazarus
 
Auch Programme, die mit Parametern aufgerufen werden?

EugenB 17. Jun 2009 08:04

Re: Erfahrungen mit Lazarus
 
Zitat:

Zitat von mkinzler
Auch Programme, die mit Parametern aufgerufen werden?

Hab 2 Parameter im Programm und diese Funktionieren nach UPX immernoch =)

mkinzler 17. Jun 2009 08:09

Re: Erfahrungen mit Lazarus
 
Früher hatte UPX fdamit Probleme und mit Programmen mit Laufzeitbibliotheken

EugenB 17. Jun 2009 09:49

Re: Erfahrungen mit Lazarus
 
Probier es doch einfach mal aus =)

Dann weißte mehr ob es geht oder nicht :-D

mimi 17. Jun 2009 19:25

Re: Erfahrungen mit Lazarus
 
Zitat:

Bisher haben alle Programme funktioniert die ich mit UPX gepackt habe.
Ich hatte das Problem mal bei einem Spiel, was ich geschrieben habe, dort wurde die Hintergrund Musik(Midi Dateien) Falsch wieder gegeben.
Also habe ich die Komprimierung Stufe verändert und dann ging es wieder. UPX ist letztendlich unpraktisch. Besser ist es die Anwendung für den Transport zu Komprimieren z.b. mit ZIP und Fertig. Du kannst immer noch auf API Funktionen zurückgreifen. Ich meine das müsste auch unter Lazarus gehen. Sicher bin ich mir da aber nicht.

himitsu 17. Jun 2009 19:44

Re: Erfahrungen mit Lazarus
 
Zitat:

Zitat von mkinzler
Dann ist die Exe auf der Festplatte etwas kleiner, braucht dafür etwas länger zum Laden und belget im Hauptspeicher genausoviel Platz. Zudem kann es passieren, dass das Programm nicht mehr richtig funktioniert.

du meinst bestimmt mehr?

im virtuellen Speicher belegt es dann etwa gleich viel,
aber physisch ist die gesamte Datei im Arbeitsspeicher,
wärend ohne UPX nur die Datei in den Virtuellen reingemappt ist.

schöni 16. Feb 2010 12:37

Re: Erfahrungen mit Lazarus
 
Hallo,

Ich verlinke gleich mal hier hin. Probleme mit den Lazarus Debugger!

So macht Lazarus wirklich keine Freude!

implementation 16. Feb 2010 14:45

Re: Erfahrungen mit Lazarus
 
Als hätte Delphi keine Bugs :roll:
Nach meinen Erfahrungen sind es da sogar deutlich mehr.
Der Grund warum ich damals umgestiegen bin, war, dass ein frisch installiertes Turbo Delphi beim Start nur Fehlermeldungen ausgab - soviel mal dazu.

mimi 16. Feb 2010 15:11

Re: Erfahrungen mit Lazarus
 
Zitat:

Der Grund warum ich damals umgestiegen bin, war, dass ein frisch installiertes Turbo Delphi beim Start nur Fehlermeldungen ausgab - soviel mal dazu.
Ich hatte mal Delphi 2005 ausprobiert. Erst mal dauert der Start Jahre und zum anderen wird das Umschalten zwischen Code-Editor und FromDesiner zu zeit Aufwendig.

Der Debugger von Lazarus ist recht eigenartig. Er kann nur mit kleingeschrieben Datei Namen umgehen.

Jakob Ullmann 16. Feb 2010 15:39

Re: Erfahrungen mit Lazarus
 
Dann will ich auch mal berichten, wie es mir so mit Lazarus ergeht. Bin vor ca. einem halben Jahr von Delphi auf C# umgestiegen und das aus folgenden Gründen:
  • C# wollte ich schon immer mal ausprobieren
  • Delphi 7 lässt sich unter Vista nur sehr bescheiden nutzen, besonders da man es mit Administratorrechten ausführen muss, Delphi 2006 lässt sich aufgrund des deutlich veralteten .NET Frameworks 1.1 nicht installieren.
  • Da es auch keine kostenlose Delphi-Version gab, sah ich in Delphi auch keine Zukunft mehr. Lazarus kannte ich nur aus einer sehr frühen Phase und fand es grottig.

Jetzt habe ich von Vista auf Windows 7 gewechselt. Sämtliche Programme neu installiert und irgendwie wollte ich auch Lazarus nochmal eine Chance geben. Bin (fast) ohne Probleme damit zurecht gekommen und fand es einfach gut. Und da sich BDS 2006 auch unter Windows 7 nicht installieren lies, habe ich außer Lazarus keine Delphi-IDE weiter drauf (wenn man mal von der FreePascal-IDE absieht).
Folgendes ist mir aufgefallen:
  • Das Syntaxhighlighting finde ich grässlich. Mit wenigen Klicks kann man sich das Highlighting so einstellen, wie man es gerne hätte (bei mir wie bei neueren Delphi-Versionen)
  • Leider muss man erst speichern, bevor man compiliert. Das ist manchmal nervig, aber andererseits gehen dann auch wichtige Daten nicht so oft baden.
  • Der Menü-Editor ist nicht so schön wie es zum Beispiel bei Delphi oder Visual C# der Fall ist. Kann man aber verschmerzen, da man für jedes Programm ja i.d.R. nur einmal das Menü erstellt.
  • Lazarus ist doch unglaublich kompatibel, finde ich. Hat meine Erwartungen übertroffen.
  • Die Startzeiten sind wesentlich kürzer als bei Delphi.
  • Ein paar Komponenten fehlen (u.a. RichEdi) oder funktionieren noch nicht richtig (z. B. das StringGrid, wo man mit dem OnDrawCell-Ereignis einige Probleme hat: mit anderen Worten, es geht nicht).

Sieht man davon mal ab, erhält man mit Lazarus doch eine recht gute IDE, die den Ansprüchen der meisten gerecht werden sollte. Und vor allem kann ich behaupten, dass Lazarus bei mir doch ein ganzes Stück stabiler läuft als Delphi. Außerdem ist es OpenSource, was den Vorteil hat, dass es nicht an eine bestimmte Firma und deren Geldgier gebunden ist.

Als Hobby-Entwickler wird man wahrscheinlich auch nach den neuesten Versprechen von Michael Swindell (siehe DF / DT) nicht wirklich eine andere Wahl haben. Und auch als Schüler wird einem die SSL-Version ein wenig zu teuer erscheinen - dafür, dass man eine recht miserable Lizenz bekommt.

@implementation: :thumb:
@mimi: Dir ist aber hoffentlich klar, dass man in Delphi wie in Lazarus mit F12 zwischen Designer und Code-Editor umschalten kann? Den Lazarus-Debugger habe ich mir noch nicht angesehen, aber davon mal abgesehen wirst du ja auch beim Speichern dazu "beraten", den Dateinamen kleinzuschreiben (-> sinnvoller Vorschlag, nicht nur wegen des Debuggers)


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