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Meine Quelle kommt wenigstens von den Leuten, die damit unmittelbar zu tun haben. aber wenn Blogger die alleinige Wahrheit für sich gepachtet haben, dann ist ja die Menschheit gerettet. *sigh*
Sherlock |
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Beide Aussagen schliessen sich ja auch nicht aus.
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Entschuldigt, Je nach Sichtweise kann man den AKW locker 50% Anteil zubilligen. (Im Grundlastbereich)
Genauso könnte man Sie auf 5% herunter rechnen, wenn man Gaskraftwerke für ihren Ersatz heran zieht. Gruß K-H |
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Ich kenne Mathias. Und ich glaube nicht, dass er einfach so eine populistische Aussage ohne belegbare Quellen ins Netz stellt.
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Gerade einen Link bei Fefe gefunden:
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Ich plädiere für eine Erweiterung der Foren-Software: Eine zum Thema gehörige Link-Liste, die von den Diskussionsteilnehmern ergänzt werden kann. Das würde es ein bisschen leichter machen, sich von den diversen Quellen mit ihren teils unterschiedlichen Betrachtungsweisen selbst ein Bild zu machen. Das wäre sogar für Fach-Themen interessant. :gurbel:
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Aber das Zitat:
Gruß K-H |
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Werd’s gleich mal lesen... |
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Zum einen ist der sehr unwahrscheinliche Unglücksfall in Japan eigetreten - war das einfach Pech? - zum anderen sind solche Wahrscheinlichkeiten oft Augenwischerei. Wer jemals einen Text gelesen hat, der mit einer 95% OCR erstellt wurde gelesen hat, kann wohl nachvollziehen was ich meine. Solche Ergebnisse werden erst ab 99,5% erträglich. Und bei AKWs sollten wir auf 99,9999999999999999999999....% bestehen. Gruß K-H |
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Hinterfragst du gelegentlich auch mal was von dem, das unsere Regierung so verzapft? Jede Regierung macht massive Fehler Rot/Grün war da nicht viel besser als Schwaz/Gelb. Aber du versuchst ja generell alles was von der CDU kommt als gut hinzustellen. |
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Wieso sind die Farben des Warnsymbols für Radioaktivität eigentlich Schwarz/Gelb ?
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Bei Phönix scheint mir das eher jugendlicher Leichtsinn zu sein. Grüße, Messie |
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Ich war lange jahre aktiver JuLi, war Mitglied der FDP und der Piraten. Bis diese den massiven Linksruck hatten auf dem letzten BPT. Weil ich mich mit den Personen in der FDP nicht mehr identifizieren kann (allerdings mit großen Teilen des Programmes), und ich mein Geld lieber in humanitäre Projekte als in die Politik stecke bin ich dort aber auch ausgetreten. Warum FDP? Weil ich zwar derzeit Angestellter bin, aber vorher Selbständig war und auch jetzt noch nebenher eine Firma leite. Ich habe mich intensiv mit den Wirtschaftsprogrammen der Parteien beschäftigt. Zwar bin ich Informatiker, habe aber vorher einige Semester Betriebswirtschaft studiert und meine Cousine schreibt gerade ihre Doktorarbeit über ein volkswirtschaftliches Thema, über das ich mich ab und zu mal mit ihr unterhalte. Ich bin also wirtschaftlich nicht ganz unterbelichtet und ich weiss welche Auswirkungen eine falsche (=linke) Wirtschaftspolitik haben kann und wird. Aber nicht nur die Wirtschaftspolitik ist mir wichtig. Die FDP steht für mehr Eigen- bzw. Selbstverantwortung und weniger Einmischung durch den Staat. Die FDP steht für Bürgerrechte ein. Nicht gaz so stark wie die Piraten, aber stärker als jede andere Partei: Die FDP blockiert gerade ziemlich erfolgreich entgegen und trotz des Unmutes ihres Koalitionspartners die Vorratsdatenspeicherung. Es gibt auch etliche Punkte, die die FDP vertritt, die ich bei anderen Parteien schmerzlich vermisse. Die FDP will Bürokratie abbauen. Bauanträge sollen z.b., wenn nicht nach 2 Monaten eine begründete Ablehnung kommt, automatisch genehmigt sein. Das hilft dem kleinen Häuslebauer ungemein, denn er hängt nicht Monatelang in der Luft wie bisher. (Nicht dass ich bauen wollen würde, aber es gibt genug die das wollen). Die Liberalen wollen viele Punkte liberalisieren. z.B. soll der Friedhofszwand endlich fallen. Es mag manchem erst einmal seltsam vorkommen warum ich gerade das als Beispiel bringe, aber hier in Deutschland MUSS eine Urne unter der Erde bestattet werden. In der Schweiz oder in den Niederlanden gibt es aber z.B. Bestattungswiesen auf denen die Asche verstreut werden kann. Manche Menschen würden es sich wünschen, an einem Platz verstreut zu werden. Derzeit ist es hier verboten. Etwas weniger Regulierung durch den Staat, mehr Eigenverantwortung, mehr Selbstbestimmungsmöglichkeiten - DAS ist das, was ich will, und deswegen setze ich mich für die Liberalen ein. In der Schweiz funktioniert alles wunderbar, und die Schweiz ist sehr liberal - apropos: Die Liberalen sind im übrigen für Bundesweite Volksabstimmungen. Ich dachte mehr direkte Demokratie ist genau das, was eigentlich gewünscht ist, oder? |
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Die Atomlobby, Chemielobby, Banken, selbst die AOK und wie sie sich alle nennen kontrolliert sich selbst. Genannt 'SelbstKontrolle' um Unwegsamkeiten abzuwähren 8-) alfold |
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Das Problem bei der ganzen Sache ist, dass die FDP sich nur für die Wirtschaft, bzw. den Mittelstand einsetzt. Der "einfache Mann" auf der Strasse hat dadurch fast nur Nachteile.
Das sie die Vorratsdatenspeicherung blocken ist zwar einerseits gut, aber durchaus nicht uneigennützig. Mehr Eigenverantwortung ist gut und schon, aber doch bitte nicht nach US Amerikanischem Vorbild, auf kosten der armen Leute. In die Richtung geht es leider eindeutig. |
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Ich denke, dass es verschiedene Meinungen gibt, aber um ein Beispiel zu nennen: brauchen wir ein Wirtschaftswachstum, o.ä. wenn es den Menschen mit Stabilität besser gehen würde? |
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Überzeuge mal Deine Partei auf einem Landesparteitag, dass die Abrechnungen im Gesundheitssystem diesen Regeln genügen: jeder Patient geht zum Arzt, wenn er es braucht. Handelt dort den Preis für die Behandlung aus, zahlt die Rechnung. Wenn er zufrieden ist, zahlt er Alles, wenn nicht, hält er Zahlungen zurück und fordert Nachbesserung. Alles Dinge, die im freien Markt für Waren und Dienstleistungen selbstverständlich sind. und Deinen Anforderungen entsprechen. Man wird Dir sagen, dass das hunderttausend Arbeitsplätze kostet und den Ärzten die Selbstbestimmung nimmt. Weil wirtschaftlich zu arbeiten passt nicht zum Ethos des deutschen Arztes. Und danach wird man Dich wegbringen :shock: Mann sollte sich nicht allzusehr in die eigene Tasche lügen, sorry. Besonders die FDP wird durch Besitzstände repräsentiert. Und viele davon sind auf Kosten anderer entstanden, wie in meinem Beispiel mit den Ärzten. Bei den anderen Parteien sieht das auch nicht gut aus: die SPD als Besitzstandswahrungsseilschaft der Bonzen des öffentlichen Dienstes, die CDU als Partei des rechten Kapitals (siehe Gutti), mal in Konkurrenz mit der SPD um bei den ÖD-Bonzen. Die Grünen als ideologiefreie Ablasshändler "gutes Gewissen gegen Staatssekretärsposten", zu den Linken fällt mir da nix ein. Der Spock könnte Dir die Aussage über die Leistungen der FDP bei Arbeitsplätzen und Aufschwung übelnehmen. Denn eines ist dabei sicher: die FDP war's nicht :-D. Den Spock würde ich eher im C-Partei-Amtsträgerniveau einordnen. Und der geringe Schaden in der Krise sowie der Aufschwung waren der Verdienst von Steinbrück und Merkel. Hauptsächlich seiner, aber sie hat ihm da klar den Rücken freigehalten. Als Kenner volkswirtschaftlicher Themen weißt Du das ja eigentlich. :wink: Eine große Enttäuschung, als diese Kanzlerin mit Schwarz-Gelb in die kohlschen Reflexe zurückfiel und noch schlimmer dann das Bückmädchen für die Atommafia gab. Da hilft ihr auch ihr jetziges Beschwichtigen nicht. Grüße, Messie Edit: die zwischendrin aufgelaufenen Beiträge habe ich ignoriert, da ich eine direkte Antwort schreiben wollte. |
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Ich soll falsch definieren? Das hatte ich schon etwas früher versucht. Mindestlöhne als linke Forderung z.b. sorgen dafür, dass Arbeit die zu Einnahmen unter dem Mindestlohn (= den Mindestkosten dieser Arbeit) führt, nicht mehr geleistet werden wird = mehr Arbeitslosigkeit = Schlecht = Falsch. Auch die von ganz links massiv geforderte Umverteilung von Geld sorgt für einen extrem hohen bürokratischen Aufwand = mehr Kosten des Staates = mehr bedarf an Steuern = schlecht. Ich will jetzt nicht sagen, dass die ganzen sozialpolitischen Ideen der linken Parteien schlecht sind. Beileibe nicht. Vieles wäre sogar sehr wünschenswert. Das massive Problem ist aber immer die Finanzierbarkeit. Geht es nach links und SPD, dann sollen Studiengebühren wieder abgeschafft werden. Wäre cool. Aber den Unis wird das Geld fehlen. Das muss der Staat zuschiessen. Geht es nach links, dann soll es eine medizinische Grundversorgung für alle geben. Wäre geil. Aber wer soll denn das bezahlen? Das Problem hier ist, dass das alles schlichtweg utopisch und nicht zu finanzieren ist. Das geht nur mit massivsten Steuererhöhungen. Dann sind wir nicht mehr bei bis zu ±50% sondern eher bei 75%. Und zwar für nahezu jeden. Vor allem auch deswegen, weil die größte Steuerlast immer in der Mitte der Gesellschaft entstehen muss, weil ganz unten für den Staat nix zu holen ist und ganz oben nur wenige sind die sich auch ein Ausweichen leisten können. Also trifft es wieder den kleinen Bürger, der durch die linke Politik noch weniger in der Tasche haben wird als so schon. Links hat coole Ideen, aber die sind zu 90% einfach nicht realisierbar, und zwar weil es kein einziges Konzept gibt, wie man auch nur einen Hauch davon finanzieren könnte. |
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Mit einem bedingungslosem Grundeinkommen könnte man sich zB. Mindestlöhne sparen, wenn niemand mehr gezwungen ist, zu unwürdigen Bedingungen zu arbeiten.
Die Jobcenter sparen Millionen für Gängelung, Überwachung und die erblühte Arbeitslosen-beschäftigungs-Branche. Auch eine Art der Deregulierung ;) |
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Ich habs leider noch nicht gelesen, is aber auf der Liste: ![]() |
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Du glaubst nicht, wie viele Ärzte in der FDP sind, und ich bin mir recht sicher dass die sich freuen würden mal Leistungsbezogen und nicht nach Katalog abgespeist zu werden. So viel verdient ein Arzt heute nämlich nicht mehr. Aber besser ist eigentlich das Chinesische Modell was die Ärzte angeht (meine persönliche Meinung, hat nix mit der FDP-Position zu tun): Hier werden Ärzte nach Leistung bezahlt. Und zwar bekommen die Geld, wenn ihre Patienten *nicht* krank werden und wenn sie nach einer Krankheit oder einem Unfall *schnell* wieder Gesund werden. Je öfter und je länger die Patienten eines chinesischen Arztes krank sind, desto weniger verdient er. Du als Patient hast davon nämlich eines: Die bestmögliche Versorgung, da der Doc aber sowas von will, dass Du schnell wieder gesund wirst. Heute doktort der Arzt dem gegenüber lieber etwas länger an Dir rum, weil er dann nämlich mehr abrechnen kann... |
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Keine zwei-Klassen-Medizin, sondern eine allgemeine First-Class-Medizin. Aber das wird ja leider blockiert. |
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Machen wir es wie früher beim Arzt: bei armen Leuten kann auch nur ein geringer Preis erzielt werden. Das Geld zum Sattwerden mussten sich die Ärzte früher von den Betuchten holen. Das entspricht ja Deinen Prinzipien und ist sozial sogar gerechter als das aktuelle System. Nur im FPD-Programm finde ich davon nix :wink: Grüße, Messie |
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Willst du mir unterstellen, dass ich nichts tun würde? Es gibt übrigens einige Rechnungen für Modelle des Grundeinkommens, die besagen, dass es finanzierbar wäre. PS: Ob das hier in "FDP (abgetrennt von Atomkraft und Demokratie (abgetrennt von Boykott von Amazon))" enden wird :mrgreen: |
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Deutschland hatte sich in über 40 Jahren zum Mustersozialstaat entwickelt. Nirgendwo ging es den Leuten besser, der Wirtschaft und dem Mittelstand übrigens auch. Das wird nun in den letzten 10 Jahren konsequent in den Dreck getreten. |
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Und ich bin da ganz sicher nicht der einzige der so denkt. Ja, ich habe Spass an der Arbeit, aber wenn ich nicht wirklich arbeiten müsste, dann würde ich mir den Stress den ich da habe ganz sicher nicht freiwillig länger antun. |
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Ihr kommt leider vom Thema ab. Das entwickelt sich hier leider im Moment zu einem Thema pro/contra FDP. Ursprünglich ging es aber um Atomstrom. Also findet bitte wieder zum Thema zurück.
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