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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
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Hinzukommt, das was Ghostwalker und mkinzler gesagt haben: Heimlich und nicht verdachtsbezogen. Wie kann ich sicherstellen, dass mir da nichts untergeschoben wird? Wie soll ich sicherstellen, dass keine privaten Daten durchsucht werden? BTW. woran erkenne die durchsuchenden Beamten, dass Daten privat sind? Am Dateinamen? Am Ordnernamen? Am Inhalt? Aber dann ist es schon zu spät. Und irgendwann wird einer auf die Idee kommen, dass Terrorpläne ja auch in privaten Daten versteckt sein könnten, dann war es das mit den privaten Daten, die tabu sind. |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
@ Luckie: neuester Vorschlag, wenn du das noch irgendwie verwerten willst/kannst:
![]() Ich bin sprachlos, weil sowas hat langsam nichts mehr mit einer pluralistischen Demokratie zu tun, wenn sowas umgesetzt werden sollte. Das ist dann eine ernstzunehmende mögliche Gefahr für die Meinungsbildung in unserem Land. Warum? Weil es eine staatliche Instanz gibt, die festlegen kann, was absolut falsch ist. Wenn einmal eine Institution angelegt ist, die sowas regeln kann, besteht auch die Gefahr, dass diese Regler klammheimlich missbraucht werden und immer enger geschnallt werden. |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Danke für den Hinweis.
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Ich habe mal was geschrieben. Dabei habe ich mir erlaubt, hier und da aus euren Beiträgen etwas zu klauen. ;)
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
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mfG Markus Nachtrag: Ich würde den Afghanistan-Passus rausnehmen ... dass dort eingeschritten wurde, war in meinen Augen durchaus vertretbar ... Der Irak-Krieg ist eine andere Angelegenheit, aber dass man al-Qaida aus der "Heimat" verjagt hat, war richtig ... |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Ist gemacht. Aktuelle Fassung mit möglichen Schlussabsatz:
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Toller Aufsatz. Kritikpunkte unten :)
Und ja, du solltest die Forderung stellen, dass er öffentlich die Frage stellen sollte, ob so ein Minister weiter tragbar ist. Mehr kann er als Bundespräsident wohl nicht. Außerdem solltest du ihn darauf hinweisen, dass er und die Verfassungsgerichte immer öfter Gesetze kassieren. Und dass die Konsequenz daraus keineswegs die Forderung nach einer Änderung des GG sein darf! Zitat:
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Und dann wird die Fehlerhäufigkeit astronomisch. da solltest du nochmal drübergehen. Ich kanns dir auch gerne komplett korrigieren :) ![]() ![]() |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Noch was ... laut einem Dossier der US-Geheimdienste haben alle bisherigen Maßnamen gegen den Terrorismus nichts gebracht, der Bin-Laden-Company gehts so gut wie eh und je ...
Und den einzigen Effekt, denn z.B. die Videoüberwachung gebracht hat, war, dass man die Attentäter von London _hinterher_ identifizieren kann. Die Prävention durch solche, lediglich die freiheitliche Demokratie demontierende Maßnamen, funktioniert also nicht. mfG Markus |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
@DLG-luke: Ich denke, ich werde das OpenOffice-Dokument dann hier noch mal einstellen, dann kann direkt im Dokument korrigiert werden. Ich denke, das ist etwas einfacher, als wenn ihr hier alle Fehler meldet.
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Ich nehms auch gern per PN :)
@Köhler: Ich denke schon, dass der Mann noch einer der gesündesten von denen ist, die in unserem Staatsapparat eine Funktion innehaben. ![]() ![]() |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
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Bush hat nur gesagt "Die BinLaden Truppe ist so stark wie vor dem 11.9." nicht mehr und nicht weniger. Das kann bedeuten: a.) BinLaden's Truppe ist so stark das sie wieder ein solches Attentat machen kann. b.) sie ist sehr sehr viel schwächer als nach dem 11.9. Erst nach dem Attentat ist BinLadens Truppe auf Grund der Aufmerkamkeit in aller Welt um vieles stärker geworden, da vorherige Sympathisanten nun aktiv werden. Die von Bush gemachte Aussage kann je nach Interpretation a.) Angst verbreiten und die reale Terrorgefahr überzogen darstellen b.) sie könnte aber auch zeigen das die Antiterrormaßnahmen sehr effektiv waren die letzten Jahre und für weitere Maßnahmen garkeine Notwendigkeit besteht. Dazu müsste Bush aber auch mitteilen wie stark BinLadens Truppe vor und nach dem 11.9. war. Bush's Aussage ist eine sehr geschickte Formulierung, sie ist absolut relativ, und je nach Bezugspunkt verändert sich ihr Inhalt dramatisch. Sie kann also bedeuten: Hallo Leute, es ist vorbei BinLaden's Truppe ist so klein und unbedeutend wie vor dem 11.9. Sie soll aber so interpretiert werden das der Kampf gegen den Terror unvermindert weitergehen muß, sprich Leute ihr müsst weiterhin überzogene Angst vor Terror haben. Gruß Hagen |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
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Gerade der Tornadoeinsatz hat hier einen sehr großen Teil beigetragen. Einige Leute werden sich fragen: Wie kann das sein? Für meine Kinder projeziere und komprimiere ich das recht komplexe Thema auf einen Nachbarschaftsstreit zwischen A und B. Angenommen A macht in B's Vorgarten regelmäßig einen Haufen. B ist darüber nicht amüsiert. Jetzt kommt D ins Spiel. D schaut von oben in B's Vorgarten und zeigt A wo man die dicksten Haufen ablassen kann. Was soll B jetzt von D halten? Wie wir alle wissen und nachlesen können ist die Zahl der zivilen Opfer seit dem Einsatz der Tornados nicht zurückgegangen. |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Ob die Terrorgefahr existiert oder nicht? Ich meine, sie existiert. Sie existiert ebenso, wie im Straßenverkehr von einem Betrunkenen überfahren zu werden oder ausgeraubt zu werden. Es mag auch sein, dass die Terrorgefahr in den letzten Jahren gestiegen ist und jetzt _deutlich_ höher ist als vorher. Dass die reale Gefahr für jeden einzelnen immer noch sehr gering ist, würde ich aber auch sagen. Ich persönlich fühle mich vom Terror genausowenig bedroht wie vom Straßenverkehr.
Ob die Gefahr durch unsere Außenpolitik selbst herbeigeführt ist? Das so zu behaupten, finde ich bedenklich. Deutschland hat in der internationalen Staatengemeinschaft gewisse Verpflichtungen, und dazu gehören afaik auch militärische Einsätze in Krisengebieten. Dass die "westlichen Demokratieen" (ich schmeiß jetzt einfach mal alle in einen Pott) eine gewisse Arroganz gegenüber anderen Staatsformen und Gesellschaften zeigen (woraus dann u.a. Forderungen nach Einsätzen in solchen "Krisengebieten" resultieren), finde ich aber auch bedenklich. Eine Demokratisierung einer Gemeinschaft kann imho nur wirksam sein, wenn diese vom Volk her gefordert wird. Auf Dauer kann kein Tyrann gegen den Willen des Volkes regieren. Ein Aufdrängen der Demokratie von außen kann nur schief gehen. Und dabei ist es dann egal, ob man _wirklich_ denen die Demokratie bringen will, oder einfach nur die Öllieferung sichern möchte. Eine aufgezwängte Demokratie kann mit entsprechender Propaganda immer als Invasion feindlicher Mächte dargestellt werden, gegen die es sich zu wehren gilt - auch mit Terrorakten. Indirekt stimmt imho also die Aussage, dass die Terrorgefahr hausgemacht ist, aber das direkt der Regierung anzukreiden, finde ich etwas unfair, von daher würde ich diesen Teil auch rauslassen. Es ist imho nicht sooo einfach, sondern ein sehr komplexes Thema, was eigentlich einen eigenen Brief erfordert. |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Zitat:
Die Sache ist reacht simpel im Grunde. JEDE Aktion in der Außenpolitik, und wir betrachten mal die Aktionen der Wirtschaft, gem. Vereinen, Staaten, Organisation ebenfalls als Teil der Außenpolitik, bzw. fragen uns worin der Unterschied zwischen Außen- und Innenpolitik besteht wenn man mal die Erde als Einheit betrachtet auf der die gesammte Menschheit leben möchte, hat Konsequenzen. Also wenn die EU massiv in Spanien die Tomatenindustrie fördert, um "Arbeitsplätze zu erhalten" und die Tomatenpreis in der EU zu senken (was definitiv nicht passiert ist), und die Tomatenindustrie lieber teuer par Tomaten in der EU verkauft und rießige Masen an Tomaten aus der Überproduktion in Afrika weit unter Wert verkauft, dann hat das Konsequenzen. Nämlich das die einheimischen Tomatenbauern in Afrika höhere Produktionskosten haben und deren Tomaten immer teuerer als die der EU sind. Das führt dazu das all diese Familien kein Einkommen mehr haben. Das führt dann weiter dazu das der jeweilige Staat auf die Importe der EU angewiesen ist um sein Volk zu ernähren. Das führt dann weiter dazu das der Tomatenproduzent der EU diesen Staat erpressen kann. Und das führt dazu das die betroffenen Menschen das erkennen, einge sehr machtbessenen davon erkennen das. Und das führt dazu das diese wenigen gebildeten Afrikaner anfangen das zu eigenen Machtzwecken ausnutzen. Das führt dazu das diese Menschen Terrororgansiationen gründen und mit Halbwahrheiten ihre eigenen Bürger indoktrinieren. Das führt dazu das diese Bürger von ihren selbsternannten Füheren verlangen das Aktionen folgen müssen. Und das fürht dazu das man den Feind mit Terror übersäht. Hm. für mich eine ziemlich logiche Sache. Und ICH als Afrikaner mit MEINEM jetzigen Wissen würde meine Rechte genauso verteidigen müssen, denn ich hätte keine andere Wahl. Ich habe keine finanzielle Macht, noch besteht Interesse der Medien auf kein Elend einzugehen und es zu verbreiten, ergo: ne Kalaschnikov kostet 50 US Dollar, dann kämpfe ich für ein besseres Leben. Ergo: die Innenpolitik der EU und ihre Subeventionen führen durch die unmoralische Auslegung der Industrie zum glatten Gegenteil und bewirkt enorme Verwürfnisse in der Aussenpolitk und zusäzliche Ausbeutung anderen Ländern. Und das ist nur eines der vielen Beispiele: das geht bei Milch, Fleisch und natürlich erst recht bei Hightech weiter. Die Wirtschaft IST die Politik und nicht umgekerht. Gruß Hagen |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Wir sollten aufpassen, dass wir uns nicht zuweit vom eigentlichen Thema dieses Threads entfernen.
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
@Hagen: Natürlich hängt das zusammen. Dass die Form unserer Politik keine Auswirkungen hat, leugne ich ja auch nicht, sondern stimme dem auch zu. Aber einfach nur in einem Satz zu behaupten "Die Terrorgefahr ist hausgemacht" (verkürzt wiedergegeben) hört sich irgendwie nach irgendwelchen Kampfparolen linker Spinner an (nicht dass ich hier irgendwen dazuzählen würde). Es mag so sein, dass das zu einem Großteil so ist (die religiösen Fanatikern tun das Ihre aber auch dabei), aber das ist imho keine Tatsache, die man in einem Nebensatz abhaken kann, sondern weitaus komplexer und schwieriger. Deswegen (und nicht, weil ich die Richtigkeit der Aussage prinzipiell in Frage stelle), würde ich das aus dem Brief rauslassen oder zumindest abschwächen ("von einem gewissen Standpunkt aus", "auch mit selbstverschuldet" oder so ähnlich.)
Sonst hängt sich der Leser (im Idealfall der Bundespräsident persönlich, wovon ich aber nicht unbedingt ausgehe) hinterher an diesem Punkt auf und das eigentliche Anliegen (nämlich die Bedenken bzgl. der Überwachungsmaßnahmen) geht darin unter. |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Gut, ich habe diese Aussage erstmal aus dem Brief rausgenommen. Der Absatz sieht jetzt so aus:
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Hmpf, man sollte das ganze mal chronologisch ordnen, da verliert man ja langsam den Überblick. Mit dem Ende der Weimarer Republik hatte ich in der Schule auch schon immer meine Probleme - insbesondere mit der Vielzahl der handelnden Personen und welche Rolle sie gespielt haben.
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Passend zum Thema "Rolle spielen":
![]() ![]() :lol: |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Mein Fuchs kann das nicht downloaden.
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Hab jetzt nur mal den WMV-Link genutzt, aber der geht bei mir.
MediaPlayer öffnet sich und fertsch ;) |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
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der Text hat mir gut gefallen aber ich glaube es bringt nicht viel, wenn die Problematik in der Abgeschiedenheit eines Fachforums diskutiert wird. Ich habe deshalb bereits vor längerer Zeit einen Beschwedebrief zum Thema Rollmielke an den CDU Bundestagsabgeordneten meines Wahlkreises geschrieben. Die Antwort kann man in drei Sätzen wiedergeben. 1. Das Indernät ist furchtbar pöse und besteht nur aus Kinderpornographie, Bombenbauanleitungen, Enthauptungsszenen und Morddrohungen. 2. Immer die anderen sind schuld. Online Durchsuchung war Chilly, Heiligendamm war rot-grün u.s.w. 3. Ihr dummen dummen Schaafe, wir wollen doch nur euer bestes. (Was eigentlich? Beim Geld haben sie doch schon mehr als die Hälfte.) Ich habe jetzt geantwortet und mir aus deinem Text 2 Passagen ausgeliehen, weil ich es auch nicht besser formulieren konnte. Ich hoffe Du hast nichts dagegen? Mit Gruß Peter |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Warum regen wir uns eigentlich so auf? Ich verstehe das immer nicht, wenn es nach solchen Themen wie diesem geht, dürften diese Leute doch niemals gewählt worden sein?! Aber irgendwer muß sie doch gewählt haben, schließlich haben wir eine Dämloemokratie, oder? Naja, als in der DDR aufgewachsener habe ich von sowas ja - trotz des Scheinbegriffes einer "Deutschen Demokratischen Republik" - keine Ahnung, daher kann ich nur vermuten :roll:
Naja, ihr werdet schon sehen was ihr von eurer Mäkelei und euren Haßreden gegen diesen guten Menschen, Dr. Schäuble, habt. Wenn er erstmal erfolgreich den Straftatbestand der Verschwörung und die deutsche Version von Guantanamo eingeführt hat, werdet ihr euch schon noch umgucken - wenn auch vergeblich, weil ihr in putzigen orangenen Anzügen und mit verbundenen Augen von ein paar 1-Euro-Jobbern traktiert werdet. Ihr werdet's schon sehen! |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Aussagen, wie die von Schäuble kommen immer erst, wenn es für Umfragen nicht mehr riskant ist...
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
@Olli: Tja, die große Mehrheit der Deutschen ist eben so blöd und wählt die Leute (sprich die Volksparteien (*spuck-pfotz-mund-saubermach*)).
Und wir müssen dann damit klarkommen. Idioten... |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Ich würde auch SPD wählen, weil ich einfach keine Alternative sehe (außer vielleicht den Grünen, aber die sind teilweise etwas weiter von meiner Position weg als die SPD).
CDU/CSU ist mir zu konservativ, FDP ist mit ihrem Programm ebenfalls weit von mir weg, PDS/WASG/Linke oder wie die grad heißen sind mir viel zu extrem (und außerdem kann ich mir nie merken, welchen Namen die haben) und dann bleibt eh nicht mehr viel übrig - SPD und Grüne, die NPD lasse ich aus offensichtlichen Gründen mal außen vor und die kleinen Splitterparteien sind auch nicht wirklich eine Alternative. Von daher - wen denn sonst wählen? |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
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Ich finde es zumindest beruhigend, daß auch für Politiker das gilt, was sonst für jeden "einfachen Bürger" gilt: ist der Ruf erst ruiniert lebtregiert es sich ganz ungeniert. |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Bah, sind diese Figuren widerwärtig.
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Ein weiterer Beweis (wer den noch einen braucht), wie Inkompetent unsere Politiker und deren Beratern sind. Oder vielleicht auch wie Kompetent, je nach dem aus welcher Warte man es betrachtet. Die sog. Fachleute sind vermutlich diejenigen, die daran Verdienen oder einen Nutzen daraus ziehen.
Die Gesetze bzw. Gesetzesänderungen werden kommen, ob es uns gefällt oder nicht. Da hilft kein Protest in irgendeiner Form, und auch keine Aufklärungskampagne. Solange die große Masse der Menschen in Deutschland an die Politiker glaubt, wird sich das auch nicht ändern. Was bleibt uns also ? Tja..das ist eine Frage, die jeder für sich Entscheiden muß. Der eine wird weiter kämpfen (imho Ehrenhaft, aber auch sinnlos), anderen werden sich damit abfinden. Wieder anderen werden sich ein Land suchen, das besser zu ihren Vorstellungen passt und auswandern. |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
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Ups, kurz vor zhen, ich muss los meine Freundin wartet, ich muss eine Küche kaufen. :? |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
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Aber du hast Glück, daß ich kein Verfechter von [google]"Godwin's Law"[/google] bin. Das war ein Typ der sich inzwischen rühmen kann die beste Entschuldigung für echte naziähnliche Verhaltensweisen zu sein, die jemand anzuprangern versucht. |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
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Ich habe versucht im Bekannten und Verwanten-Kreis eine höhere Sensibilität für das Thema zu erreichen. Das Ergebnis der Diskussionen war, das die Leute, die es ernst nehmen, eh der gleichen Meinung wie ich (und auch der Mehrheit hier im Forum) waren, aber die meisten nach wie vor der Meinung waren "Ich hab ja nix zu verbergen" u. s. w. Ergo waren die Diskussionen reiner Zeitvertreib ohne wirklich etwas erreicht zu haben. |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Hallo Ghostwalker,
verstehe ich Deinen letzten Satz richtig, dass Diskussionen nur dann fruchtbar sind, wenn die Andersdenkenden hinterher Deiner Meinung sind? :gruebel: Wäre ein sonderbares Verständnis von Diskussion. Ich teile nicht die Meinung der Mehrheit der Mitglieder, die hier gepostet hat. Ich denke, dass jeder Innenminister, da er die Verantwortung für die Innere Sicherheit hat, überlegen muss und Strategien vorstellen muss, wie er die Bevölkerung vor Verbrecher und Terroristen schützen kann. Dabei muss immer eine Abwägung stattfinden zwischen Einschränkung von Bürgerrechten und dem Maß an Sicherheit. Ich bin für eine offene Diskussion der Frage, welche Rechte können unter welchen Umständen eingeschränkt werden? Das ist ja nicht neu. Zur Gefahrenabwehr kann auch jetzt schon z.B. das Recht auf körperliche Unversehrtheit in ganz engen Grenzen (z.B. bei Notwehr) eingeschränkt werden. Das Problem ist aber, dass diese Diskussion nicht geführt wird, sondern dass einige lieber den Innenminister mit Hitler oder SED Schergen gleichsetzen. Ist halt einfacher. |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Nebenbei ein recht netter Kommentar von Sigmar Gabriel:
"Gabriel forderte Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) auf, sich für die Abschaltung alter Atomkraftwerke einzusetzen. "Wir können die innere Sicherheit sofort ohne große Gesetzesinitiativen verbessern", sagte Gabriel. Die Atomreaktoren, die kaum gegen terroristische Angriffe wie gezielte Flugzeugabstürze gesichert seien, müssten sofort vom Netz genommen werden. Der Sicherheit diene es auch, die Leitwarten von Atomkraftwerken künftig per Video zu überwachen."Das ist allemal interessanter als in deutsche Schlafzimmer zu schauen", betonte der Umweltminister." Quelle: ![]() Das tut aber nichts zur Diskussion Gruß alias5000 |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
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Oder hab ich da was grundlegendes falsch verstanden? Zitat:
Wenn man jetzt Schritt für Schritt die Grundrechte wieder abbaut findet man sich irgendwann in einer neuen Diktatur wieder. Die Grundrechte haben ihren Zweck. Der Zweck ist der Schutz des Volkes vor dem Staat. In der frühen Vergangenheit hatten die Bundesbürger diesen Schutz nicht. Wer jetzt anfängt, den gezielten Mord von Verdächtigen zu erlauben führt Grundlagen ein, mit denen eine neue Version von Gestapo oder Stasi möglich ist. Es ging IMMER um Sicherheit. Man darf die Bürgerrechte nicht für eine Art von Sicherheit aufgeben, die nicht einmal gewährleistet ist. Wer seine Grundrechte freiwillig hergibt, der gibt dem Staat Möglichkeiten, die er früher schon diverse Male ausgenutzt hat. |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Die Überwachung geht weiter :firejump:
Wusste bis gerade eben nichtmal dass etwas derartiges geplant ist: ![]() |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Habe ich auch nicht gewusst. Schon interessant, auf welche Ideen man so kommt. :roll:
Ob da auch die Gehälter und Nebeneinkommen von Volksvertretern erfasst sind? (Okay, das war Stammtisch-Niveau) |
Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
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Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland
Bist du dir sicher, dass es hier nur darum geht, die innere Sicherheit zu stärken und einige, wie Schäuble, "in einer offenen Diskussion", "in der Scheuklappen und Denkverbote kontraproduktiv sind" ein wenig über die Stränge schlagen?
Befinden wir uns hier in einer Diskussion? Oder geht es nicht vielmehr darum, dass diese unsere gesellschaft, dieses unser Land, diese unsere Demokratie, von allen Seiten, sei es von der Wirtschaft, der Administration oder dem Rechtswesen, unterminiert und dekonstruiert wird? Dass wir zum gläsernen Bürger gemacht werden, der als unmündige Konsum- und Arbeitsmaschine, eingelullt von immer vorhandenem Infotainment und sonstigem Unterhaltungsschrott die Oberschicht füttern soll? Bin ich verrückt? Übertreibe ich? Bin ich ein Verschwörungstheoretiker? Ist diese Vorstellung denn wirklich übertrieben, undenkbar, passt sie nicht größtenteils zu dem, was vor sich geht? Diese Leute lassen nicht mit sich diskutieren. ![]() ![]() |
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