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Welche USB-Soundkarte?
Hallo,
ich habe meine Hifi-Anlage über den Line-Out-Anschluss meines Notebooks angeschlossen. Das funktioniert soweit auch super und der Klang ist klasse. Aber wenn ich am Stecker wackel, dann knackt es laut aus dem Lautsprecher. Wenn ich da unabsichtlich hinkomme, kriege ich jedesmal einen Schrecken. Entweder ist der Stecker nicht mehr ganz in Ordnung oder die Buchse. Könnt ihr mir eine USB-Soundkarte empfehlen, die im Idealfall 2 Cinsh-Buchsen als Ausgang hat? Mehr muss es nicht sein. Eine Treiberinstallation soll auch nicht erforderlich sein (WinXP/Win7). Bei meinem USB-Headset geht das auch ohne Treiber, daher ist dies technisch möglich. Ich möchte keine super 7.1-Dolby-Digital-Soundkarte. Nur eine ganz normale externe Stereo-Soundkarte, die vernünftig klingt. Die im Notebook eingebaute ist sicher nicht sehr hochwertig, aber Musik mitsamt den Bässen kommen da wirklich ordentlich rüber. |
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Hallo,
TERRATEC DMX6FIRE USB ist zwar nicht ganz billig (so um die 180 Euro), hat dafür einen guten Klang und "vernünftige" Chinch-Buchsen. |
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Hallo,
danke für die Empfehlung, aber da werde ich kaum Unterschiede zum aktuellen Sound hören. Daher ist mir so eine Soundkarte viel zu teuer. Weiterhin kann diese viel mehr als ich brauche und bei Amazon ist die relativ schlecht bewertet. Da reicht mir locker eine wie die ![]() Optische Ausgänge etc. benötige ich, wie gesagt, nicht. |
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Hallo,
alternativ lässt sich dann nur noch ein "billigere" externe (z.B. Aureon 5.1) benutzen, allerdings müsstest Du dann die zugegeben klapprigen 3,5mm-Buchsen selbst gegen Chinch-Buchsen austauschen.:wink: ... da könnte man dann auch gleich noch 'was für den Klang tun : Elko's gegen Folien-Kondensatoren austauschen ... |
AW: Welche USB-Soundkarte?
Ich habe einen entsprechenden Adapter seit Jahren in Verwendung und ich möchte auch nicht an einer neuen Soundkarte herum löten.
Ich will eine ganz simple Soundkarte ohne großen Schnick-Schnack. ;) |
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Wenns dir nur um das knacken geht und du sonst keine großen Ansprüche hast an den Sound hast, kauf dir nn billigen 10€ Soundstick bei eb*y. Hab 4 Stück (verschiedene) und nie Probleme gehabt.
Toni |
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Es gibt 2 Möglichkeiten, den internen Soundchip zu umgehen:
- USB-Audio mit zwei 3,5 mm Klinkenbuchsen für Kopfhörer/Lautsprecher und Mikrofon, - USB-Audio mit 2,4GHz-Übertragung auf Adapter mit Line Out + KH USB 2.0 Audio-Controller, 5.1 - Computer und Zubehör - Multimedia - Audio / Video / TV-Karten - Pollin Electronic GmbH - 5 Euro ![]() Audio-Funkübertragung - Computer und Zubehör - Multimedia - Audio / Video / TV-Karten - Pollin Electronic GmbH - 20 Euro ![]() |
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Diese "Audio-Funkübertragung" nutzt doch anscheinend eine Bluetooth-Verbindung...
und viele Notebooks haben das auch schon verbaut ... gibt's dann nicht auch was ohne den extra Funkstick? Also wenn schon, dann wäre es so doch besser. :stupid: |
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Es ist KEIN Bluetooth (BT hat 79 Frequenzen, die automatisch ausgewählt werden - (Frequency Hopping, zwischen 2,402 GHz und 2,480 GHz)) - funktioniert aber ähnlich:
Man wählt einen von den 8 Kanälen zwischen 2,400 GHz und 2,483 GHz. und drückt dann die Pairing-Tasten. Mit A2DP-Empfängern kann man auch eingebautes BT nutzen. |
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Wie wärs denn alternativ mit sowas?
![]() Edit: Ups...das wurde ja schon genannt..peinlich!:oops::oops: |
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Nicht ganz, hab wenig geschlafen...
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Robuste Karten gibts von Native-Instruments. Audio2DJ bzw. Audio4DJ. Hab mehrere Audio4DJ im Einsatz, kann dir leider nicht sagen, was die kosten, aber die Audio4DJ hat getrennt Cinch-Ausgänge, die Audio2DJ hat 6,3mm Stereoklinke.
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Der "Parkour Trailer" ist cool. (erinnert mich etwas an das Embamarketing)
![]() Aber 99€ für den Audio2DJ ... ich glaub das geht an Matzes Ansprüchen leicht vorbei. |
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Der ist doch so teuer, das hätte ich nicht gedacht. Naja, es gibt aber glaube ich noch Traktor LE dazu. Dann hat man auch gleich einen passenden MP3-Player... Sorry, dann war der Vorschlag leider nix... :oops: |
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NI ist aber eine Luxus-Marke und eher für audiophile Produzenten oder DJ's gedacht, was sich auch auf den Preis niederschlägt...dieses kleine Teil kostet um die ~100 Euronen!
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Wie wärs denn hiermit?
![]() Behringer ist für den Heimgebrauch gar ned so schlecht. |
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Behringer? :kotz:
Das Zeug rauscht gern... |
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Die Mischpulte von denen rauschen!
Die USB-Teile sind ok. Ausserdem hält sich irgendwie in der Audio-Branche heftig das Gerücht, alles von Behringer rauscht. Da hat sich aber einiges geändert, bis auf die Analog-Pulte halt, die sind nicht so proper :D Edit: Alternativ gibt es für einen vergleichbar niedrigen Preis noch das hier: ![]() Oder jemand kauft mit meine Digidesign M-Box ab :D :D Nee, die wär zu gross... |
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Eurorack, Eurodesk, Ultrafex, Autocom, Ultracurve, Ultralink, usw. rauscht alles... (Eigene Erfahrung)
Die Digitalteile kann man lassen. Soundkarten kenne ich nicht, hab ich vorsichtshalber schon mal einen Bogen drum gemacht. |
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Aber rauschen soll es nicht. Edit: Wenn ![]() Es gibt ja auch Musik mit geringeren Sampling-Raten. Das Gerät sollte schon zuverlässig alles wiedergeben können. |
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Das Ding würde ich nicht unbedingt kaufen, da es in erster Linie nur ein reiner A/D-D/A-Konverter ist und nicht wirklich ersichtlich ist, ob der nicht auf einer bestimmten Sampling-Frequenz "feststeht" (müsste man mal das Datenblatt dazu suchen...).
Edit: Ja, tut er, er kann nur 44,1kHz und 48 kHz. Noch dazu kommt, dass das Ding eher auf Aufnahme / Digitalisierung spezialisiert ist und deswegen wahrscheinlich schlechtere D/A-Wandler als A/D-Wandler hat. |
AW: Welche USB-Soundkarte?
Hallo,
ja das dachte ich mir dann auch, als ich gesehen habe, wie da für die Digitalisierung von Schallplatten mit integriertem Phono-Verstärker geworben wird. Echt schwierig. Die günstigen Teile gibt's nur mit 3,5 mm Klinke. Da kam wohl noch keiner auf die Idee, die durch 2 Cinch-Buchsen zu ersetzen. |
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So einen Adapter verwende ich momentan, um die Anlage mit meinen Notebook-LineOut-Anschluss zu verbinden.
Aber kein 6,3 mm Klinke, sondern 3,5 mm. ;) Doch von diesen 3,5 mm Steckerchen halte ich persönlich nicht allzu viel. Sanft rumgezerrt und man hat einen Wackler. |
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Was spricht denn deiner Meinung nach gegen
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Da braucht man einen Treiber, wenn ich das richtig sehe.
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Neeee:
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![]() Der bei Thomann genannte ASIO-Treiber ist ein Sonderfall für die Musik-Produktion. Das ist eine spezielle FullDuplex-Treiber-Architektur für extrem geringe Aufnahme- und Wiedergabe-Latenzen und die meisten Sequenzer wie Cubase und Co. verwenden das bevorzugt. Dieser Treiber ist in erster Linie nur für die Musikproduktion interessant, wo eine minimale Latenz Pflicht ist. Die schreiben das bei Thomann extra dazu, weil es für (Hobby)-Produzenten ein Pluspunkt ist, wenn das Interface zusätzlich einen ASIO-Treiber hat. Den haben nämlich viele billig-Karten nicht. Für deine Abspiel-Zwecke brauchst du den Treiber aber nicht und die Latenz ist für die reine Wiedergabe von Musik vollkommen egal. Du musst den Treiber auch nicht installieren, damit das Ding rein abspielt und aufnimmt, das kann der in Windows selbst mitgelieferte WDM-Treiber genauso, der mit dem Interface auch arbeitet, ohne dass du was extra installieren musst. Meiner Meinung nach ist das Teil genau das, was du dir vorgestellt hast: Zitat:
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Danke für die Erklärungen.
Aber wo wir gerade dabei sind, denn du scheinst dich da auszukennen: Ich habe eine E-Gitarre. Spiele nicht allzu viel (lieber mit der akustischen ;) ), aber ab und zu. Wirklich was aufgenommen habe ich damit nie. Meinst du, das geht über nicht allzu teure USB-Soundkarten auch in vernünftiger Qualität? Dann bräuchte ich natürlich bevorzugt noch einen zusätzlichen 6,3-mm-Klinke-Line-In in dem Gerät. |
AW: Welche USB-Soundkarte?
Öhm....also da wären wir sowohl technisch als auch preislich schon in ganz anderen Regionen.
Theoretisch geht es schon, deine Egitarre über den Line-In an den PC zu hängen, aber 1) Das Signal von der Egitarre ist sehr sehr schwach, du brauchst dafür also einen PreAmp. Wenn du einen richitgen Egitarren-Amp hast, dann sollte die Verschaltung so aussehen: Egitarre => Line In vom Amp....Line Out vom Amp => Soundkarte Line In. 2) Alternative Lösung: Ein MultiFX wie den ![]() Dann kannst du schonmal schön Zupfen und das Signal direkt durchgeschleift auch über deine Boxen hören. Beim Aufnehmen brauchst du dann aber eigentlich eine Soundkarte, die auch eine niedrige Eingangslatenz bei der Aufnahme hat, und da wären wir wieder bei was Vernünftigem mit zumindest einem ASIO-Treiber. Generell wirst du mit so einer billig-USB-Variante mit der Aufnahme nicht glücklich werden. Das taugt vielleicht höchstens für nen Guide-Track, aber für ne saubere Aufnahme brauchst du schon was anderes, das kein Stück rauscht, saubere Treiber hat und wirklich gute Wandler. Sowas wie z.B. die ![]() Aber wie gesagt, das sind preislich schon ganz andere Regionen. Was die Qualität betrifft, natürlich ebenso :) Fazit: Du wirst mit der billig-USB-Variante aufnehmen können, aber das Ergebnis wird enttäuschend sein. Willst du "vernünftige" Qualität, dann langst du sehr viel mehr in die Tasche. Edit: Es gäbe natürlich noch Variante 3: Du kaufst dir ein vernünftiges Mikro, und nimmst damit direkt über den Amp ab. Das ist natürlich der beste "Sound" :-) Aber das impliziert, dass du noch mehr Geld für Mikro und ein Audio-Interface mit XLR-Eingang brauchst. Wenn du ein Kondensator-Mic hast, dann braucht die Karte auch noch Phantomspeisung. Aber ich....ähm...komme vom eigentlich Kern des Themas ab :) |
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Zitat:
Den Verstärker will ich mir gar nicht sparen, sonst höre ich ja nichts mehr und Verzerrer, Hall und was es da alles gibt, kann ich so gleich mit aufnehmen. Klar, die Profis nehmen das Signal "clean" auf (evtl. auch zusätzlich) und mischen sich die Effekte dann zusammen. Aber sowas brauche ich nicht. Zitat:
Edit: Es gäbe auch ![]() |
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Zitat:
Aber: Line-Pegel und Mic-Pegel sind zwei gänzlich verschiedene paar Stiefel. Dafür brauchst du dann eine kleine "Schaltung" aus zwei Widerständen, um den Pegel anzupassen, ansonsten kannst du dir den Mic-IN schiessen (oder damit die ganze Karte). Anleitungen zum "Bau" solcher Pegel-Anpassungsstufen findest du hier (ist wirklich simpel): ![]() Edit: Ja, dein verlinktes Interface von ESI geht für deine Zwecke vielleicht auch :) Ich kenns nur leider nicht, generell sind ESI aber nicht so schlecht. Die Frage ist da nur, ob das auch mit Standard-WDM-Treiber daherkommt. Eher nicht denke ich. Leider ist es in der Tontechnik aber generell so: Willst du was vernünftiges, das dich nicht dauernd ärgert, dann musst du auch ein paar Euronen mehr bezahlen. Edit II: Zitat:
Wenn man einen guten Amp hat, dann braucht man das Signal nicht durch Software-Käse (oder Breakout-FX) zu verzerren. (obwohl ich zugeben muss, dass sich da in den letzten Jahren echt viel getan hat und die Software-Amp-Simulationen echt mächtig geworden sind) Was Hall, Reverb und Co. angeht, da hast du natürlich recht. Jegliche Send-Effekte (keine Insert-Effekte) werden natürlich im Nachhinein gemixt und niemals nicht so aufgenommen. Das rate ich dir auch selbst für Hobby-Zwecke nicht. Zeitbasierte Effekte wie Hall über den gleichen Kanal mit dem Nutzsignal mit aufzunehmen kann nicht (oder nur in den seltensten Fällen) gut klingen :D Da kommt doch nur noch Matschepampe an! Edit III: Ich such mal ein wenig die Tage, vielleicht finde ich ja noch ne günstige USB-Interface Lösung für dich, die einen vernünftigen Kompromiss darstellt. |
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