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Delphi-Version: 2010
FOR-Schleifen Problem
Guten Tag Community,
ich bin neu in der Welt der Programmierung und versuche mir gerade Grundwissen anzueignen. Nun zu meinem Problem: Ich möchte ein paar Zahlen zufällig generieren lassen. Danach soll eine Ausgabe der generierten Zahlen ausgegeben werden. Zusätzlich soll vermieden werden, dass gleiche Zahlen generiert werden. Um die Random() Funktion nutzen zu können, muss ich einmal Randomize rufen (?)
Delphi-Quellcode:
Und hier meine Schleife
procedure TFmMain.FormCreate(Sender: TObject);
begin // Nur einmal rufen Randomize; end;
Delphi-Quellcode:
ich hoffe ihr könnt mir helfen :)
procedure TFmMain.btnGenClick(Sender: TObject);
var // Hier sollen die Zahlen zwischengespeichert werden rZahl: array[0..15] of integer; temp, i: integer; begin // Fehler: Schleife wird mit dem Startwert 16 abwärts durchlaufen for i := Low(rZahl) to High(rZahl) do begin temp := Random(16); // aktuelle Zahl mit dem Vorgänger vergleichen while (rZahl[i] = rZahl[i-1]) do begin // Neu generieren temp := Random(16); rZahl[i] := temp; end; // Ausgabe txtRandoms.Text := txtRandoms.Text + IntToStr(rZahl[i]) + '; '; end; end; Beste Grüße, dnub |
AW: FOR-Schleifen Problem
Und wo ist jetzt der Fehler? Dass die Schleife rückwärts durchlaufen wird ist eine Optimierung des Compilers.
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AW: FOR-Schleifen Problem
Achso! Das habe ich nicht gewusst :oops:
Nur leider kommt totaler Quark raus wenn die Ausgabe erfolgt. Was habe ich falsch gemacht? |
AW: FOR-Schleifen Problem
Zitat:
Womit willst du die 1. Zahl vergleichen ? |
AW: FOR-Schleifen Problem
Nein, eine Zugriffverletzung tritt nicht auf. Das liegt sicherlich an dem Startwert 16 oder? Ich möchte die aktuelle Zahl mit der vorherigen vergleichen um auszuschließen, dass keine nochmal auftritt.
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AW: FOR-Schleifen Problem
Natürlich kommt da Quark raus. Du hast ein unbestimmtes Array und fängst an, dieses zu prüfen. Meckert Delphi nicht, dass da Variablen nicht initialisiert wurden und deshalb unbestimmt sind?
Bernhard |
AW: FOR-Schleifen Problem
Zitat:
Richtig, mit rZahl[-1] und das gibt es nicht Setze ausserhalb der Schleife den Zufallswert von rZahl[0] und lass die Schleife von Low(rzahl) + 1 bis High(rzahl) laufen edit Dazu kann es natürlich immer noch vorkommen, dass Zahlen doppelt sind, weil du ja immer nur mit der letzten Zahl vergleichst |
AW: FOR-Schleifen Problem
Ok. Das macht Sinn.
So bekomme ich generierte Zahlen:
Delphi-Quellcode:
Aber so kommen einige Zahlen mehrfach vor und das will ich unterbinden.
procedure TFmMain.btnGenClick(Sender: TObject);
var rZahl: array[0..15] of integer; LastIndex, temp, i: integer; begin // Generate randoms for i := Low(rZahl)+1 to High(rZahl) do begin temp := Random(16); rZahl[i] := temp; txtRandoms.Text := txtRandoms.Text + IntToStr(rZahl[i]) + '; '; end; end; Gibt es noch einen besseren Ansatz, als meinen Quark? |
AW: FOR-Schleifen Problem
Nimm eine Liste (z.B. TList) und lasse diese nach dem Zufallsprinzip sortieren. Dann hast du deine Zahlen immer in unterschiedlicher Reihenfolge.
Bernhard PS: Tipp: TList.Sort() |
AW: FOR-Schleifen Problem
Zitat:
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AW: FOR-Schleifen Problem
Danke für eure Hilfe! Ich probiere es mal mit dem Boolean-Array.
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AW: FOR-Schleifen Problem
Ich habe einen einfacheren und leichter nachvollziehbaren Vorschlag für dich:
Zuerst - du benutzt Random(16) - dh es wird ein Zufallswert zwischen 0 und 15 zurückgeliefert. Nennen wir diese Zahl X um alles variabel zu halten. (X=16) Übrigens muss X >= Länge von rZahl sein, damit keine Zahl doppelt vorkommt! (dh es müssen genug Zahlen vorhanden sein) - Erstelle ein dynamisches Array der Länge X - Fülle diese mit den Indexwerten (Also DynArr[0] := 0; DynArr[1] := 1, ..) - Gehe alle Elemente von rZahl durch (i) - ermittle ein Zufallsindexwert j := Random(Length(DynArr)) - führe folgende Zuweisung durch: rZahl[i] := DynArr[j] - Lösche Element j aus DynArr |
AW: FOR-Schleifen Problem
Das macht aber nur dann Sinn, wenn du x Zahlen aus y Möglichkeiten ziehen willst. Willst du jede Zahl einmal haben, ist der Vorschlag mit der Liste natürlich besser
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AW: FOR-Schleifen Problem
Wenn x = y dann hast du denselben Effekt!
Edit: Und in seinem Fall entspricht X (16) der Länge des Array rZahl (0..15 = 16) |
AW: FOR-Schleifen Problem
Ist natürlich nicht wirklich performant.
So eine Zufallszahlen-Liste ist schneller mit einer zufälligen Sortierung erreicht. Aber hier mal dein Ansatz komplettiert:
Delphi-Quellcode:
var
rZahl : array [0 .. 15] of Integer; temp, i : Integer; Unique : Boolean; j : Integer; begin // Erste Zufalls-Zahl setzen (die ist per Definition auch einzigartig im Array) rZahl[ low( rZahl )] := Random( 16 ); // Wir Starten mit dem 2. Array-Eintrag i := low( rZahl ) + 1; while i <= high( rZahl ) do begin repeat // Unique-Flag Unique := True; // Neue Zufallszahl ermitteln temp := Random( 16 ); // mit allen bisherigen Zufallszahlen vergleichen for j := low( rZahl ) to i - 1 do // Wenn es die schon gibt, dann ... if rZahl[j] = temp then begin // ... ist die also nicht mehr einzigartig Unique := False; // und wir können diese For-Schleife auch schon verlassen Break; end; // solange wiederholen, bis wir eine einzigartige Zufallszahl erhalten haben until Unique; // Zufalls-Zahl dem Array zuweisen rZahl[i] := temp; // Ausgabe der Zahl txtRandoms.Text := txtRandoms.Text + IntToStr(rZahl[i]) + '; '; // und zum nächsten Array-Eintrag hüpfen :-) inc( i ); end; end; |
AW: FOR-Schleifen Problem
Da wir schon Snippets posten
Delphi-Quellcode:
var
rZahl: Array[0..15] of Integer; i, j, k: Integer; a: Array of Integer; begin SetLength(a, Length(rZahl)); for i := 0 to High(a) do a[i] := i; k := Length(a); for i := 0 to High(rZahl) do begin j := Random(k); rZahl[i] := a[j]; a[j] := a[k-1]; dec( k ); txtRandoms.Text := txtRandoms.Text + IntToStr( rZahl[i] ) + '; '; end; end; |
AW: FOR-Schleifen Problem
Da finde ich die Listen-Variante doch besser, weil bei dieser (#15) Variante hier der Computer vor allem bei den letzten Feldern überproportional lange braucht (wirkt sich zwar erst bei viel viel mehr Zahlen aus, aber egal). Ein weiterer Punkt, der für die Listenvariante spricht ist, dass das Sortieren per Quicksort geschieht (also wunderbar schnell) und das Auftreten eventueller Fehler im Quelltext ist viel unwahrscheinlicher. Außerdem kann man bei einer Liste auch genau bestimmen, welche Elemente man haben will und welche nicht.
Bernhard ADD: Dann auch ein Snippet von mir:
Delphi-Quellcode:
Das ist jetzt auch mit Speicherschutzblöcken hoffentlich 100% korrekt.
type
TDasArray = array[0..15] of integer; function Zufallsarray(): TDasArray; function RandomSort(Item1, Item2: Pointer): Integer; var DummyArray: array[0..1] of Integer; // Wird benötigt, da Delphi sonst nicht zurechtkommt (doppeldeutiger Funktionsaufruf) begin DummyArray := [-1, 1]; // Hoffe das geht so ;) Result := RandomFrom(DummyArray); end; var Liste: TList; i: INteger; begin Liste := TList.Create; try try // Füllen: for i := 0 to 15 do Liste.Add(Pointer(i+1)); // "Sortieren" Liste.Sort(RandomSort); // Jetzt noch das Array füllen for i := 0 to 15 do Result[i] := Integer(Liste[i]); except on E: Exception do begin // Irgendwo ein Fehler passiert? - 0-Array zurückgeben ZeroMemory(@Result, SizeOf(Result)); raise E; // Exception nach oben weiter geben (benötigt??) end; end; finally // Ganz wichtig: Nachher aufräumen! Liste.Free; end; end; |
AW: FOR-Schleifen Problem
Erzeugt das Benutzen von Listen nicht mehr Overhead als ein dynamisches Array zu erstellen (siehe #16)?
Listen sind unnötig! Dessen Sortierung braucht man auch nicht! |
AW: FOR-Schleifen Problem
Danke für alle Posts! Mir persönlich gefällt die Variante von Sir Rufo am besten.
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AW: FOR-Schleifen Problem
Diese Variante ist aber recht unperformant.
Mag dennoch verständlicher sein, als meine Variante! |
AW: FOR-Schleifen Problem
So funktioniert es wie ich es brauche. Nur die Zuweisung des 1. Feldes muss mit in die Schleife, da sonst der 1.te eintrag bei der Ausgabe fehlt.
Danke Sir Rufo!
Delphi-Quellcode:
procedure TFmMain.btnGenClick(Sender: TObject);
var rZahl : array [0..9] of Integer; temp, i : Integer; Unique : Boolean; j : Integer; begin txtRandoms.Clear; i := Low(rZahl); while i <= High(rZahl) do begin repeat Unique := True; temp := Random(10); for j := Low(rZahl) to Pred(i) do if rZahl[j] = temp then begin Unique := False; Break; end; until Unique; rZahl[i] := temp; txtRandoms.Text := txtRandoms.Text + IntToStr(rZahl[i]) + '; '; Inc(i); end; end; |
AW: FOR-Schleifen Problem
Zitat:
Und schon kommt deine Zugriffsverletzung. Du hast nur Glück, daß an der falschen stelle, wo zu zugreifst zufällig etwas anderes liegt und es somit nicht gleich knallt. Zitat:
Zitat:
Delphi-Quellcode:
except
ZeroMemory(@Result, SizeOf(Result)); raise; end; |
AW: FOR-Schleifen Problem
Zitat:
Delphi-Quellcode:
empfehlen.
SetLength(<Array>, 0);
Bernhard |
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