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bestimmte teile einses arrays auslesen
Hallo,
Ich brauche mal eure hilfe :) Folgende Situation: Ich sammel Messdaten, alle 10ms 1 und speichere diese in einem Array ab. Dieses Array soll am Ende ca. 18000 Messwerte umfassen. Nun will ich diese Messdaten immer in 100ter "Packungen" auslesen. Das Ziel: Diese 100 Daten addieren (bestehen nur aus 1 oder 0) und dann durch 100 teilen um einem Mittelwert zu bekommen um anschließend bestimmen zu können, was hauptsächlich vorlag. Bei einem Ergebnis von x > 0,7 wird auf 1 gerundet, bei x < 0,3 auf 0. Diese Ergebnisse (müssten ja 180 sein) sollen in ein weiteres Array geschrieben werden. Die weitere Auswertung spielt hier erstmal keine Rolle. Mein Problem liegt nun darin, dass ich nicht weiß, wie ich immer diese besagten 100ter-Packungen aus dem Array auslesen kann. (Ich denke die Lösung ist simpel, bechäftige mich mit Delphi aber noch nicht so lange). Danke schonmal im vorraus für die Antworten :) Grüße RtR |
AW: bestimmte teile einses arrays auslesen
Ich würde dier daten statt in einen Array in eine Datenbank einlesen, dann ist die Gruppierung/Mittelwertberechnung einfach
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AW: bestimmte teile einses arrays auslesen
Warum nicht gleich beim Einlesen/Sammeln zusammenrechnen und nur noch die 180 speichern?
Delphi-Quellcode:
bzw.
type
TMessdaten = class Daten: array of Byte; Zaehler: Integer; Rechnung: Integer; procedure Start; procedure NeuerWert(X: Byte); procedure Ende; end; procedure TMessdaten.Start; begin Daten := nil; Zaehler := 0; Rechnung := 0; end; procedure TMessdaten.NeuerWert(X: Byte); var i: Integer; begin Inc(Zaehler); Inc(Rechnung, X); if Zaehler = 100 then begin i := Length(Daten); SetLength(Daten, i + 1); Daten[i] := Rechnung / 100; if Daten[i] > 0.7 then Daten[i] := 1 else if Daten[i] < 0.3 then Daten[i] := 0; Zaehler := 0; Rechnung := 0; end; end; procedure TMessdaten.Ende; var i: Integer; begin if Zaehler <> 0 then begin i := Length(Daten); SetLength(Daten, i + 1); Daten[i] := Rechnung / Zaehler; if Daten[i] > 0.7 then Daten[i] := 1 else if Daten[i] < 0.3 then Daten[i] := 0; Zaehler := 0; Rechnung := 0; end; end;
Delphi-Quellcode:
Aber alle 10ms sind in einem so komplexem System schon recht viel gewollt.
procedure TMessdaten.NeuerWert(X: Boolean);
var i: Integer; begin Inc(Zaehler); if X then Inc(Rechnung); Ich hoffe es müssen nicht genau 10ms sein, sondern können auch mal 20 sein Eventuell noch das Array optimieren, also vorher setzen und dann nur noch ausfüllen. |
AW: bestimmte teile einses arrays auslesen
Danke für die schnellen Antworten!
Also an Datenbanken habe ich noch garnicht gedacht; wäre sicher eine Möglichkeit, nur habe ich da überhaupt keine Kenntnisse von. Ein paar Tips wären da vielleicht hilfreich ;D Das mit dem Auswerten beim einlesen geht aus einem einfachen Grund nicht: es ist ein Schulprojekt und wir dürfen keine Echtzeitauswertung haben. Die Umwandlung unserer Rohdaten in 1 bzw. 0 ist das maximale was wir dürfen. Also alle 20ms wären auch möglich, es muss nur konstant sein, da es sich um ein Barcodelesegerät handelt. Grüße RtR |
AW: bestimmte teile einses arrays auslesen
Wenn du bei einem Array bleibst, dann vorher dieses über SetLength auf die volle Größe setzen und dann nur noch die Werte da eintragen.
Bei dem kurzen Intervall wäre eine dynamische Anpassung sehr hinderlich. Zur eine Datenbank findet man bestimmt genug Threads > Welche Datenbank (DBMS) möchte man verwenden > MySQL, MSSQL, Oracle uvw. > Welchen Treiber/Schnittstelle verwendet man. > usw. |
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Das geht aber nur so , wenn die 100, die zusammengefasst werden sollen, genu die 100 ersten sind.
Zudem verliert man dann die folgenden Werte. |
AW: bestimmte teile einses arrays auslesen
Okay
Danke :) |
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Ich habe da nochmal ein Problem :D
Ich möchte meine Rohdaten in ein array speichern. Nun tritt folgendes Problem auf: Die Daten werden über einem Timer alle 10 oder 20 ms(ist hier nicht so wichtig) genommen. Wie bekomme ich die dann in ein array? Ich habe bisher nur die Variante über eine for-Schleife verwendet, aber das ist hier ja nicht möglich. Ich müsste das Array in Abhängigkeit von den durchläufen des Timers befüllen, also dass nach jeden Intervall die nächste Stelle des Arrays beschrieben wird. Kennt da jemand eine Lösung? |
AW: bestimmte teile einses arrays auslesen
Ich kann den selben Tipp von vorrhin wiederjholen, nimm eine Datenbank. Dann kannst du einfach per
SQL-Code:
Werte infügen.
insert into
Sonst müsstest du ermitteln, wie groß der Array ist, diesen vergrößern und den Wert an die neue Stelle einfügen (dyn. Array) bzw. dir Merken, welcher Index der letzte war ( stat. Array/Ringpuffer) |
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Im Prinzip ist Dein Timer ja auch eine Schleife
Einmal gestarted feuert er nach Ablauf ein neues event ab Wobei ein Timerkomponente mh.... GetTickCount währe da besser
Delphi-Quellcode:
mal so auf die schnelle ;)
procedure TForm1.Timer1Timer(Sender: TObject);
begin //hier jetzt das Array füllen if myzahler < hig(Myarry) then begin MyArray[myzahler]:= mydaten; inc(myzahler); end else myzahler:= 0; end; Gruss alfold |
AW: bestimmte teile einses arrays auslesen
PS: Timer/GetTickCount haben derzeit eine durchschnittliche Taktfrequenz von 16ms.
Und je nach Systemauslastung kann der auch ganz schön verzögert werden, da der Timer über Nachrichten mit niedriger Priorität arbeitet. oder
Delphi-Quellcode:
//hier jetzt das Array füllen
if myzahler >= Length(myarray) then SetLength(myarray, myzahler + 1000); myarray[myzahler]:= mydaten; inc(myzahler); |
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Okay
Wenn ich das richtig verstanden habe willst du nur dann einen eintrag ins Array machen, wenn der zähler des Timers größer ist als das array. Der Eintrag kommt an die Stelle des Arrays, die durch den zähler des timers angegeben wird. Falls diese Annahme richtig ist habe ich 2 Fragen: Wie bestimmtst du deine Variable "myzähler"? wieso setzt du "myzähler" = 0 am ende? (Bezieht sich auf den Beitrag von Alfold) |
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myZaehler ist eine globale Variable bzw. eine Eigenschaft der Klasse.
Diese muss im Timer enrhöht werden und dann ggf geprüft, ob sie noch im Bereich des Arrays liegt bzw. Modulowert ermittelt werden |
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Danke sehr :)
Ich denke damit wären meine Probleme vorerst gelöst. |
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Zitat:
Welche Rohdaten? Barcodelesegerät liefert den Code komplet zurück! Man muss nur noch encodieren. Auch ein Lesegerät kann nicht schneller lesen. Warum also der Zeitparameter von 10ms? oder verstehe ich da was nicht richtig:?: Gruss alfold |
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Ich glaube hier liegt wirklich ein Missverständnis vor. :D
Das Barcodelesegerät ist selbst gebaut, darin lag ja die Aufgabe. Wir arbeiten mit dem Velleman k8055 Interface Board und einem Optokoppler von Vishay. Die besagten Rohdaten sind einfach die Daten, die wir über den Analogen Input erhalten. Hoffe damit ist das Missverständnis beseitigt. |
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Eine Sache wäre da noch:
man kann ja einzelne Einträge eines Arrays in einer listbox ausgeben listbox1.items.add (inttostr(messwerte[1])); // damit würde ich ja den 2. Eintrag meines Arrays "Messwerte" von typ integer ausgeben. gibt es jetzt eine Möglichkeit mit einem ähnlich simpeln Befehl die ersten 100 Werte auszugeben? im Sinne von listbox1.items.add (inttostr(messwerte[0.99])); //Dass das nicht geht ist mir klar; dient nur der Verdeutlichung meiner Absicht. Ich hoffe auch hier habt ihr ein paar Antworten parat :) |
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Nein, du musst eine Schleife verwenden
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Nagut
Trotzdem danke:) |
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Zitat:
Delphi-Quellcode:
unit Unit1;
interface uses Windows, Messages, SysUtils, Variants, Classes, Graphics, Controls, Forms, Dialogs, ExtCtrls, StdCtrls; type TMessDaten = class (TObject) Daten: array of Byte; Mittelwerte: array of double; procedure Add(const Value: Byte); procedure Clear; procedure CreateMittelwerte; function DivN (const I: integer): boolean; function Mittelwert (const W: double): double; private N: integer; public constructor Create; destructor Destroy; override; end; TForm1 = class(TForm) Timer1: TTimer; procedure FormCreate(Sender: TObject); procedure FormDestroy(Sender: TObject); procedure MachWasMitMittelwerten; procedure Timer1Timer(Sender: TObject); private MessDaten: TMessDaten; end; var Form1: TForm1; implementation {$R *.dfm} procedure TMessDaten.Clear; begin SetLength(Daten, 0); SetLength(Mittelwerte, 0); end; constructor TMessDaten.Create; begin inherited Create; Clear; N:= 100; end; destructor TMessDaten.Destroy; begin Clear; inherited Destroy; end; procedure TMessDaten.Add(const Value: Byte); var Count: integer; begin Count:= Length(Daten); Inc(Count); SetLength(Daten, Count); Daten[Count-1]:= Value; end; function TMessDaten.DivN (const I: integer): boolean; begin Result:= ((I mod N) = 0); end; function TMessDaten.Mittelwert (const W: double): double; begin Result:= W/N; if Result > 0.7 then Result:= 1; if Result < 0.3 then Result:= 0; end; procedure TMessDaten.CreateMittelwerte; var I, J: integer; W: double; begin I:= -1; J:= -1; W:= 0; SetLength(Mittelwerte, 0); while I < Length(Daten)-1 do begin Inc(I); W:= W+Daten[I]; if DivN(I+1) then begin Inc(J); SetLength(Mittelwerte, J+1); Mittelwerte[J]:= Mittelwert(W); W:= 0; end; end; end; procedure TForm1.FormCreate(Sender: TObject); begin MessDaten:= TMessDaten.Create; Randomize; end; procedure TForm1.FormDestroy(Sender: TObject); begin MessDaten.Free; end; procedure TForm1.MachWasMitMittelwerten; var I, Count: integer; W: double; begin Messdaten.CreateMittelwerte; Count:= Length(MessDaten.Mittelwerte); W:= 0; for I:= 0 to Count-1 do W:= W+MessDaten.Mittelwerte[I]/Count; end; procedure TForm1.Timer1Timer(Sender: TObject); begin Messdaten.Add(Random(Succ(1))); end; end. |
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