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Delphi-Version: 2010
Umstig von BDS-2006 -> BDS-2010
Hallo,
ich habe heute versucht meine ersten Schritte mit dem Delphi 2010 zu machen und ich habe so richtig Probleme damit. :( Ich habe mir unter BDS-2006 eine Unit geschrieben die mir einen Zugriff auf ein COM Port erlaubt. Das Problem ist nun das die alle Sachen als UNICODE behandelt und meine Daten kein UNICODE sind. Gibt es irgendwo ein Todo wie man erfolgreich auf UNICODE umsteigt? Oder gibt es vlt. sogar einen Schalter wo man sagen kann das bestimmte Sachen eben nicht im UNICODE behandelt werden sollen??? Beste Grüße, Frank. |
AW: Umstig von BDS-2006 -> BDS-2010
Einen Schalter gibt es nicht, dass man UNICODE abschalten kann. Wo genau hackt es denn ? Mein größtes Problem war String, AnsiString und WideString. Ich habe viele meiner alten Units auf AnsiString umgestellt und danach funktionierten diese. Bein WinAPI-Befehlen musst Du nochmals genau nachschauen, da die WinAPI-Befehle in den Units von Delphi immer auf die Unicode-Variante verweisen.
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AW: Umstig von BDS-2006 -> BDS-2010
Auf der Codegear/Emba...-Seite gibts/gabs AFAIK con Nick Hodges ein paar Tuts bezüglich Unicode-Umstiege bei D2009 und neuer.
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AW: Umstig von BDS-2006 -> BDS-2010
Ich bin mit sturem Ersetzen "String"->"AnsiString" sehr weit gekommen. Läuft alles, nur wird vermutlich 188 Mio mal unnötigerweise hin und her konvertiert.
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Zitat:
Delphi-Quellcode:
...über das ComPort ausgesendet. Nur wird immer ein #0 Byte eingefügt...
function WriteComm( var buf; ByteCount: integer ): DWORD;
begin FillChar( TXOverLap, SizeOf( TXOverLap ), 0 ); WriteFile( hCom, Buf, ByteCount, Result, @TXOverLap ); end; 43 00 53 00 44 00 Nun gehe ich davon aus das es eindeutig an dieser UNICODE Geschichte liegt. Gruß Frank |
AW: Umstig von BDS-2006 -> BDS-2010
Ja, richtig. Denn bei Ansizeichen ist das jeweils zweite Byte in einem Unicodestring immer Null.
Viel hin- und herzukonvertieren sollte da nicht sein. Solange du den String als Datencontainer nutzt, sollte es immer explizit ein AnsiString sein. Erst, wenn du damit etwas machst, muss einmal umgewandelt werden (und natürlich umgekehrt, wenn du Daten an den COM Port übergibst). Wo da mehr konvertiert werden könnte, fällt mir gerade gar nicht ein. |
AW: Umstig von BDS-2006 -> BDS-2010
Ja danke für die Antworten...
Und wie bekomme ich nun das Programm dazu alle Daten nicht als UNICODE auszusenden? :? Gruß Frank |
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Indem du alles was als ANSI versendet werden soll auch als ANSI bereitstellst?
Und genau deswegen sollten Daten, die exportiert/versendet/gespeichert werden sollen auch nur als statische Typen deklariert sein, damit sich dort niemals etwas verändern kann. also kein Integer, Cardinal, Char, PChar, String, NativeInt, NativeUInt, Pointer usw. |
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Hallo,
TXOverLap als AnsiString definieren. Heiko |
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Hallo und Danke für Eure Antworten.
So wie ich es nun verstanden habe ist es wohl so das ich meinen gesamten Quelltext durchgehen kann und alle Typen vom Typ String auf AnsiString umstellen muss damit es wieder funktioniert wie es soll. Zumindest alle Sachen wo ich 8bit Zeichen als Daten verarbeite. EDIT: Hmm irgendwie habe ich noch nicht verstanden wann ich nun auf den Typen String und wann auf den Typen AnsiString zu setzen ist. Ich habe gut 80 Hinweise das ich wild hin und her kopiere. :-( [DCC Warnung] MyTools.pas(1149): W1057 Implizite String-Umwandlung von 'AnsiString' zu 'string' [DCC Warnung] MyTools.pas(1149): W1058 Implizite String-Umwandlung mit potenziellem Datenverlust von 'string' zu 'AnsiString'
Delphi-Quellcode:
...
Result:=Result+IntToHex(bytCrc,2)+']'; ... Wie muss das behandelt werden damit die verschwinden? Gruß Frank |
AW: Umstig von BDS-2006 -> BDS-2010
Zitat:
Wie sieht eine Verwendung von statischen Variablen in Delphi aus? Kenne das bisher nur von C. Bitte helft mir mal auf die Sprünge. Gruß Frank |
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Zitat:
Wenn du in Delphi den Typ PChar benutzt, kann das je nach Delphiversion PAnsiChar oder PWideChar sein. Und String kann AnsiString oder UnicodeString sein. Und auch solche Metatypen wie Integer sind nicht auf eine bestimmte Größe festgelegt. Mit statisch war hier gemeint, dass du überall explizit PWideChar, LongInt usw. nutzen solltest, damit es keine Missverständnisse geben kann. Was die Warnungen angeht, da sind vor allem welche wichtig, in denen steht bedenkliche Typumwandlung. |
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Hallo! :)
Ok dann muss ich mich nun darum kümmern das alle Sachen wo ein AnsiString mit Funktionen bearbeitet wird die einen String zurück geben auch wieder in AnsiString gewandelt werden?
Delphi-Quellcode:
Das wird eine Weile Dauern bis ich alles durch habe... :-(
...
var astrTmp:AnsiString; astrTmp:=AnsiString(IntToString(123))); ... Gruß Frank |
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Mann kann es auch automatisch umwandeln lassen,
Delphi-Quellcode:
aber dann hat man überall die Compilerwarung, vonwegen bedenklicher Typumwandlung (aber sonst geht es).
var astrTmp: AnsiString;
astrTmp:=IntToString(123); Dann doch lieber noch das Ansistring() drumrum. |
AW: Umstig von BDS-2006 -> BDS-2010
Da er bisher mit ansistrings gearbeitet hat (hoffentlich!)
sollte ein einfaches ersetzen ": String;" -> "AnsiString" eigentlich reichen. gleiches gilt auch bei "char" -> "Ansichar" Gruß K-H |
AW: Umstig von BDS-2006 -> BDS-2010
Die Strings umzuwandeln wird halt nicht immer unbedingt ausreichen, da man beim Aufruf externer Funktionen schnell mal Stringumwandlungen drin hat.
IntToStr, Format und Co. snd standardmäßig ANSI und die TStringList gibt es nur als ANSI. Unit AnsiStrings (ich hoff die hieß so, sollte man also mit eingebunden haben) k.A. warum Emba die darin enthaltenen Funktionen nicht mit in die Units der jeweiligen Originale aufgenommen hat :wall: |
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