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Diskussion zu Jobangeboten
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![]() gleich vorweg: ich habe kein interesse dafür aber eine frage. ich lese immer und immer wieder jobangebote/ausbildungsangebote für programmierer/zum programmierer. das große problem bei allen ist jedoch dass man immer entweder ein wirtschafts- oder informatikstudium vorweisen muss und manchmal gleichzeitig noch mindestens mehrjährige erfahrung in dem bereich. wie bitte sollen anfänger, also die die gerade mit dem studium/dr ausbildung fertig sind, in der informatikbranche fuß fassen? meiner meinung nach ist das eine branche wo man ohne vitamin-b niemals einen job bekommt! |
AW: Biete Delphi-Projekt im Raum München
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Auch heute geht es mir bei Stellenausschreibungen so (nach 12 Jahren Berufstätigkeit), dass ich mal 50% mal 70% erfüllen kann. Mir egal, wenn sich der Rest interessant anhört, dann bewerbe ich mich da. Und dass liebend gerne 20 Jährige mit vielen Soft Skills aber ohne Hobbys und ohne Bindung mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung, tiefgreifende Kenntnisse in allen Programmiersprachen von Ada über Brainfuck bis Oz mit 30k Jahresgehalt eingestellt werden sollte klar sein, würde ich auch so machen ;-) |
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Jupp, ich hatte mal so vor 10 Jahren mal interessehalber bei einer Firma angefragt.
Ohne genügend Erfahung und/oder ein entsprechendes Studium ist folgende Antwort gekommen: "Keine Chance". Und nichtmal ein Praktikum ist oftmals möglich. ( ![]() Es ist doch bei vielen Stellenbeschreibungen das Selbe. - möglichst jung (18 und billig) - ausreichend Erfahrung (mindestens 10-20 Jahre) - ungebunden ( "mobil" ... blödes Wort ) ... Aber ich glaube aus guten Quellen zu wissen, daß manchmal selbst ungelernte Programmierer und Nichtstudierte in diesen Beruf reinrutschen sollen. (Tipp: mach dich in einem Forum breit) Na gut, mit "Ich hab keine Ahnung, aber ich spiele immer sehr oft und scripte mein Spielumgebung extrem auf" wird es recht schwer. |
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Glücklicherweise gibt es immer wieder Leute die auf Erfahrung setzen und nicht auf den Wisch mit Stempel und Unterschrift der nur behauptet man könne etwas ... |
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Ich weiß nicht wie es aktuell ist, aber so bis vor 5 Jahren war es im Handwerk gerne mal so, daß gelehrte Realschulossis lieber genommen wurden, als überstudierte ![]() Lieber Jemand, der etwas kann und nicht genau weiß was er mach, bzw. wie der lateinische Begriff davon ist, als jemand der es zwar theoretisch erklären kann, aber er noch nicht einmal in den Händen gehalten hat. |
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Nicht dass ich das alles richtig finde, nur es ist möglich. Im Grunde weiß ich aus eigener Erfahrung, dass man lieber einen unerfahrenen Informatik-Akademiker einstellt als einen erfahrenen Quereinsteiger. |
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Jeder halbwegs Vernünftige wird einen Spezialisten, der alles kann und alles weiß suchen.
Wer ist denn so blöd und schreibt: "Suche Berufsanfänger, kann gerade von der Uni kommen und keine Ahnung haben. " Achtet einfach auf "Junior/Senior" Developer/Entwickler. Das reicht. Oder bewerbt euch trotzdem und erklärt, wieso ihr -obwohl Erfahrung vorausgesetzt wird- dies durch Fachwissen kompensieren könnt. Fehlt das Fachwissen? Aneignen! Ein Schein von der Uni/Fachhochschule ist ja keine Eintrittskarte in den Beruf, sondern ein mehr oder weniger nachvollziehbarer Nachweis, das man irgendwann etwas wusste. Ein Diplon ist ein Indiz dafür, das der/diejenige wenigstens einmal im Leben etwas zustande gebracht hat. Mehr aber auch nicht |
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![]() ich habe eigentlich was mit z gesucht, aber auf die schnelle nix gefunden ;-) GRüße |
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Wir haben sogar ein paar Mädels/Frauen hier im Forum (auch wenn sich nicht alle zu erkennen geben) und Einige sind ganz gut, in dem was sie machen.
Die Damen sind teilweise auch noch wesentlich besser, als ein Großteil der Herren, die sich hier so rumtreiben. |
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:roll:
ehm ... "einige davon sind gar nicht mal so schlecht" ... bist Du sicher, dass Du diese pauschale Watsche so stehen lassen möchtest? Natürlich sind einige Mitglieder tiefer mit der Materie vertraut als andere, aber so, wie Du das schreibst, liest sich das furchtbar - beginnend mit dem Wort "davon". :? |
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Besser so?
Wer sponsort mir ein Philosophiestudium? (oder wo man sowas lernt) Davon ... war mir nicht bewußt, daß es so schlimm ist. :cry: Meinte doch nur "Einige davon = Einige der Mädels/Frauen/Damen/..." ... Alle währe übertrieben und keine stimmt ja nicht. |
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Ich kenne niemanden, der nach seinem Abschluss Probleme gehabt hätte, etwas zu finden. Also zumindest für die Akademiker ist es im Moment meiner Erfahrung nach schon eher rosig. |
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Als Student hat man meist auch noch die Zeit und Muße - zumindest war das bei mir und anderen so. Danach sieht es dann manchmal auch mit Projekten mau aus die man lieber nicht schleifen ließe. Meine bisherigen Jobs habe ich auch angetreten nachdem ich von meinen Arbeitgebern einen Anruf erhielt - und ich habe nie Informatik studiert und letztendlich aufgrund des Berufs mein Studium abgebrochen. Seit ich weiß, daß es Länder gibt in denen Papier nicht soviel zählt wie Können, bereue ich das nicht einmal mehr :zwinker: |
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Was aber, wenn ein Bewerber hervorragende Noten in Fächern wie "Programmieren" und "Netzwerktechnik" vorweisen kann, gerade aber erst von der Berufsschule kommt? Das trifft beispielsweise auf mich zu. Dort habe ich zwei Jahre lang Java und C gelernt. Dies war möglichst immer sehr praxisnah. Auf dem Zeugnis kann ich dies mit einer "1" im jeweiligen Fach vorweisen - Berufserfahrung habe ich jedoch absolut keine. |
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Scriptkiddies können oft noch nichtmal wirklich skripten, trotz ihrer Bezeichnung. Zitat:
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Allgemein ist in der Freizeit erworbene Erfahrung durchaus mit der im Beruf erworbenen zu vergleichen. Daher lohnt es sich in jedem Fall als Hobby ein paar Projekte zu haben die diese Erfahrung in der selbstgewählten Richtung entwickeln. Im Gegensatz zu den Zeiten als ich oder die vor mir anfingen habt ihr doch paradiesische Zustände heute. Hosting für Quelltexte gibt es vielfach kostenlos und ansonsten preiswert ... nicht zu reden von den Dingen die man auf unixoiden Systemen (inkl. Routern) selber hosten kann. Oder man benutzt ein DVCS nur lokal. Einfach mal Browser schließen, Doku öffnen und los gehts. Code lesen hilft auch eine Menge. Nicht die Jahre sind im Endeffekt das entscheidende, wenn du die benötigte Erfahrung anders vorweisen kannst (in Form selbstgeschriebenen Codes, bspw.). |
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Einer meiner ehemaligen Kollegen sagte über sich selber aus (und das macht er heute noch bei Xing), das er 'sehr gut' Delphi beherrscht. Das ist sowas von übertrieben. Ich lass mir auch nur noch Code zeigen, von mir aus soll der Programmierer den Code pimpen bis zum erbrechen. Wenn es seiner ist, dann sehe ich sofort, was er drauf hat. Wenn es nicht seiner ist, bekommt er es während der Probezeit doppelt und dreifach umdie Ohren gehauen.
Menschen neigen zu Selbstüberschätzung, das liegt in seiner Natur. Aber nach 3 Jahren Frickelprogrammierung sich selbst den Stempel "sehr gut" und "Spezialist" zu geben, ist etwas übertrieben. |
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![]() Dem gegenüber steht Sokrates' " ![]() Zitat:
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Von hier ein Stück Code und von da Eines und von Dort noch was, dann im Forum fragen wer einem das zusammensetzt und schwups, ist das Programm fertig. :D Zitat:
Denn gibt es wirklich jemandern, der alle Teilbereiche gut beherrscht? Datenbankzeugs ... wird langsam besser (4-) 3D-Grafikzeugs ... :oops: |
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Meiner meinung nach kommt es in erster Linie darauf an, wie gut und schnell sich jemand in ein Problem oder eine Sprache reinwurschteln kann, und nicht, ob er etwa das GOF-Buch auswendig kann :-)
Die besten Entwickler sind meist die, die Herzblut an die Sache legen und sich auch gerne freiwillig privat damit befassen und sich stetig weiterentwickeln, auch wenn sie beim Einstellungstermin noch keine Vollprofis sind. Die Einstellung desjenigen bekommt man auch in der Probezeit sehr schnell mit. Edit: *sagt nach ner längeren DP-Pause mal wieder freundlich hallo* :-) |
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