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Was ist eure Meinung zu MS .Net
Hallo
Was ist eure Meinung zu MS .Net ? Würde mich mal interessieren. |
AW: Was ist eure Meinung zu MS .Net
Hallo,
ich habe bis vor 3 Jahren Delphi eingesetzt und bin dann zu .Net und C# gestoßen. Schon nach wenigen Wochen habe ich festgestellt, dass ich mit C# mindestens genauso schnell zum Ziel komme wie mit Delphi - nur mit weniger Code und vor allem mit eleganterem Code. Das .Net Framework bringt einige nette Sachen mit, die das Programmieren im Vergleich zu Delphi wesentlich angenehmer machen. Das meiner Meinung nach beste Feature von .Net ist Linq. Statt eine Liste von Objekten mit foreach durchzugehen formuliere ich einfach mit Linq eine Abfrage. Das macht den Code übersichtlicher. Gruß, Patrick |
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Ich meine, dass wir dieses Thema, bei dem unsere üblichen Flame-Kandidaten nur wieder Gelegenheit sehen ihre Hasstriaden rauszuschmettern, und Fanbois mit aller Macht dagegenbrüllen, nicht ein weiteres Mal gebrauchen können. (Zudem ist die Frage irgendwie sehr allgemein gefasst, es wäre sinniger sich über Aspekte des Frameworks zu unterhalten. Dabei könnten dann auch fachlich interessante Diskussionen entstehen.)
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Ich hab zwei Meinungen. Die Erste: nicht schlecht. Die Zweite: ich weiß nicht warum, aber es ist mir noch kein einziges Mal gelungen ein .NET Programm zu installieren, ohne dass ich gebeten wurde zuerst .NET zu installieren oder zu aktualisieren. Könnte aber auch an XP liegen.
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Bis jetzt läuft der Thread ja friedlich ab. Bitte sorgt dafür, dass es so bleibt. Dazu wäre es nötig, dass nur die User hier einen Beitrag schreiben, die über ihre positiven oder negativen Erfahrungen berichten. Alle anderen bitte ich um Zurückhaltung. :wink:
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Ich finde in .NET lernt man weniger wie etwas funktioniert. Man bekommt alles vorgekaut im Framework und man braucht nichts mehr selbst zu erfinden.
Andererseits ist das der größte Vorteil von .NET. Es ist einfach produktiver, einfacher, strukturierter. Als 1. Lernsprache würde ich trotzdem Object Pascal wählen. Dazu war die Sprache ja auch ursprünglich gedacht. Im professionellen Einsatz ist es jedoch mittlerweile unwirtschaftlich. |
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.Net hat halt den Vorteil, daß schon alles im Framework ist, für das man bei Delphi Thirdparty-Kram braucht.
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Das Framework hat ja nicht unbedingt mit der verwendeten Programmiersprache zu tun, Delphi.Prism aka Oxygene for Net ist ja ein ObjectPascal-Compiler für die .Net Platform.
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Gut, wenn das klappt, dann will ich mich auch gern beteiligen :)
Beruflich lebe ich rein in Pascal. Ich habe meine Bachelorarbeit (die wohl letztlich deutlich über das übliche Maß hinaus ging, aber es hat so Spaß gemacht! :lol:) aber mit C#, also .NET realisiert. Dabei bin ich weniger mit den üblichen Annehmlichkeiten in Kontakt gekommen, da mein Projekt haputsächlich Numbercrunching war. Was mir aber stark auffiel ist, dass obgleich ich Pascal für die schönere Sprache halte, mir dort der Code irgendwie flüssiger von der Hand ging. Und das, obwohl ich in dieser Arbeit zum aller ersten Mal C# benutzt habe, und zeitgleich noch Direct3D inkl. HLSL lernen musste. (Und nie zuvor mehr als Übungsaufgaben in anderen C-likes gemacht habe.) Das hat mir imponiert, und hierüber ist mein Eindruck von .NET recht positiv gefärbt. Auch wenn es nicht in erster Linie .NET zu verdanken gewesen sein mag, sondern eher dem verfügbaren Toolset und Doku, aber beides zähle ich schon auch wieder irgendwie dazu. (Und ich hab sogar "nur" #Develop benutzt, nichtmals das VS.) Das, sowie die Dinge, die man in diversen Blogs und Artikeln so liest, haben in mir den Drang wachsen lassen, meine beruflichen Projekte mittelfristig auch in diese Richtung zu treiben, was mangels Zeit bisher leider nicht möglich war. Die aktuelle Entwicklung lässt mich daran allerdings auch wieder ein wenig zweifeln, da es sich auch für uns ggf. lohnen könnte, auf den Mobile-Devices Zug aufzuspringen. Ob und was es dort aktuell an sinnvollen und managebaren Wegen gibt, die zu unserer Anwendung passen, versuche ich beiläufig zu ermitteln. Wenn es .NET mitsamt dem Toolset auch für iOS und Android gäbe, wäre ich schon fertig mit der Suche :) Fazit: Nach meinem kurzen (mehrmonatigen...) Ausflug in die .NET Welt, bin ich sehr angetan, und halte es auch gerade dank der guten Tools für eine produktive und eingängige Art zu arbeiten. Und da wir Spezialsoftware erstellen, zu der wir auch fast immer die Rechner konfektionieren und liefern, ist die Notwendigkeit eines Frameworks für uns kein Thema: Der Kunde bekommt da eh nichts von mit. |
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Ich glaub ich habe soeben Lesestoff gewittert! :D
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Ja, der "Erfinder" von Turbo Pascal, Delphi und der VCL
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Das ist ja auch mal sexy :shock:
Wie ist das bei deren Lizenzen zu verstehen - mit der 399$ Version darf ich Apps in den Store packen, aber nur mit der 999$ Version verkaufen? :gruebel: |
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Meine Erfahrungen sehen wie folgt aus:
Ich habe frueher (in meiner Windows-Zeit, die noch nicht allzu lange her ist) etwa ein halbes Jahr lang C# benutzt (auf .Net 4.0). Es ist wirklich sehr schoen fluessig zu schreiben und ich habe meinen (persoenlichen, nicht beruflichen) Kram darin immer sehr schnell fertig bekommen. Insofern einige Daumen hoch! RAD ist wirklich drin. Ich war ziemlich gluecklich damit, und dachte, dass ich zu Pascal wahrscheinlich nie wieder zurueckkehren wuerde. Bis mir dann irgendwann die Garbage Collection gegen den Strich ging. Und ich Klassenreferenzen vermisst habe. Da bin ich zum FPC zurueck - aber das waren mehr subjektive Gruende. Nach einiger Zeit kam dann mein OS-Wechsel auf GNU/Linux - und natuerlich wollte ich meine Projekte portieren. Da fiel mir ein, dass Portabilitaet ja immer gern als Argument fuer .Net gepredigt wird, und dachte, dass der .Net-Kram wahrscheinlich am problemlosesten ginge. Weit gefehlt. Zunaechst mal war Mono zu dem Zeitpunkt noch nicht 4.0-kompatibel. Ich haette meinen gesamten Code neu schreiben muessen. Und dann kommt dazu, dass (verstaendlicherweise) nicht alle Teile der .Net-Standardbibliothek in Mono vorhanden sind. Anders lief es mit den FreePascal-Projekten - die liessen sich groesstenteils mit einem einfachen Neukompilieren ohne jeglichen Aufwand weiterverwenden. Problematisch sind leider auch Microsofts Patente auf Teile der Standardbibliothek: Zitat:
Ich lasse einfach nur noch die Finger davon. Aus Anwendersicht gingen mir Runtime-Environments damals gehoerig gegen den Strich, als ich mich noch auf Windows durch die Setups geklickt habe -- heute ist mir das relativ wurscht, da der Paketmanager sich sowieso allein drum kuemmert. Sonst muesste ich auch jede einzelne Skriptsprache verdammen, Perl, Python, Ruby, Tcl, Guile, Smalltalk, und was es nicht noch alles gibt. Ein paar Interpreter gehoeren IMHO sowieso zur Standardausstattung, daher macht mir einer mehr oder weniger nichts mehr aus. Aber wie gesagt, frueher hat es mich immer sehr gestoert, und ich kann jeden verstehen, den die Runtime-Landschaft ankotzt. That's my two cents. Zusammenfassung: RAD ist drin, Portabilitaet nicht. Und eine potentielle Patentbombe, von der man nicht weiss, ob, wann und wie sie platzt, geschweigedenn, wie gueltig die Patente hierzulande sind. |
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Gruß K-H |
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Das einzige was hier potentiell noch wäre, sind Windows Forms, aber da das eh nicht so wirklch X-Platformfähig ist und man X-Platform GUIs sowieso besser pro Plattform mit nativen Bindings (wie z.B. MonoMac für OS X oder Gtk# für Linux) baut damit das für den User auch tauglich ist, sollte das nicht wirklich ein Issue sein. |
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Na ja, und WinForms ist ja nun nicht wirklich das Nonplusultra. Erinnert mich an die gute alte(!) VCL.
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Was ich noch nicht ganz einordnen kann, ist Prism bzw. Oxygene.
Hat wer Erfahrungen damit oder ist man bei Net so dicht an C#, das man dieses besser gleich nutzt? Was mich interessiert ist die Möglichkeit für net und Java VM zu kompilieren. Gibt es eigentlich ein brauchbares Tool um eine VCL Form (.dfm) in Winforms zu konvertieren? Mit Gruß |
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Aha Danke
Doch bin ich von den Antworten überrascht. Ich selber habe noch nie mit einer Net API programmiert, (Bin aber auch nur ein einfacher Hobby Prog Man) nur wenn ich mal ein Tool brauche installiere ich kein Tool was Net benötigt. Ich habe keine Lust zig verschiedene Net Varianten auf dem Rechner zu haben. |
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Es heißt .NET (Dotnet) nicht Net. :-D
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Ich halte mir einfach immer das aktuellste .NET (Windows Update hooray), und mache mir keinen Kopf darum, welche Programme es nachher auf meiner Kiste nutzen. Gleiches Spiel mit Java, wobei mir hier der Updater gerne mal ein Augenäderchen platzen lässt mit seiner Aufdringlichkeit :lol:
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Was bei C# erst mit .NET 4 dazu kam, sind z.B. Class Contracts. Die sind schon seit der ersten Version von Oxygene (hiess damals noch Chrome) drin gewesen und dort zudem deutlich eleganter umgesetzt. In .NET wurden hier ungeschickte Krücken gebaut. Alles was Aspektorientierte Programmierung (AOP) betrifft, muss in C# mit extra Tools gemacht werden, die nach der eigentlichen Kompilierung nochmal über die eigentlich schon fertigen Assemblies laufen müssen (z.B. PostSharp). Bei Java genauso. Oxygene hat mit Cirrus AOP direkt im Compiler eingebaut und kann das in einem Schritt machen. Zudem bietet Cirrus nicht nur reine AOP, sondern zudem auch eine Plugin-Schnittstelle in den Compiler. Damit lässt sich zur Compilezeit code ausführen und auch Code generieren, der am Schluss im Programm landet. Es gibt noch mehr Besonderheiten: Dadurch, dass mit Java und Cocoa zusätzliche Plattformen als Ziele für Oxygene nativ unterstützt werden, fliessen von dort natürlich einzelne Features in die Sprache, die plötzlich überall zur Verfügung stehen. Ein kleines Beispiel: Da Java keine Events und Delegaten kann, wie man sie als Delphianer oder .NETler versteht, sondern alles über Interfaces realisiert, kennt Java das Konzept von Inline Interfaces. Diese stehen damit auch in .NET und Cocoa zur Verfügung. Alles in allem ist Oxygene also deutlich fortgeschrittener, aber natürlich derzeit eine sehr kleine Nische. Man bekommt auf dem freien Markt defakto keine Oxygene-Entwickler, das heisst die Teamaufstpckung gestaltet sich schwierig. Wobei man dazu sagen muss, dass man einen .NET'ler / Java / Cocoa-Entwickler nur auf eine andere Synatx (Object-Pascal) hieven und ein paar Specialties zu den Sprachfeatures erläutern muss. Das Wissen um die jeweilige Plattform und die verwendeten Bibliotheken (z.B. Hibernate bei Java, Entity Framework bei .NET, Core Data bei Cocoa) lassen sich ja durch die jeweils native Plattformunterstützung 1:1 weiter anwenden. |
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Also ich finde nicht, das etwas, was sich alle Features von überall zusammenklaubt, unbedingt fortschrittlicher ist. Außer, man versteht unter 'Fortschritt', das etwas 'fort' (also von einem weg) schreitet. Nicht umsonst gilt: 'Weniger ist oft mehr'.
Es kann in meinen Augen nicht gutgehen, auf zuvielen Hochzeiten zu fahren. Das lädt doch geradezu dazu ein, die Stile und Möglichkeiten ohne klare Linie zu mischen. Desweiteren würde ich im Leben nicht auf ein Nischenprodukt setzen, für das ich keine/kaum Unterstützung auf dem freien Markt finde. Natürlich kann man umlernen, aber -ehrlich gesagt- da verzichte ich doch lieber auf das 1034.te tolle neue Feature und bleibe beim total veralteten C#, zumal ich hier wenigstens weltweiten Support bekomme, jederzeit. Wie sieht es bei Prism eigentlich aus mit: * Unterstützung durch Refactoring-Tools, * EF-Code-Generierung * Zusammenspiel mit 3rd Party Komponenten und deren Demos, Templates, Codegeneratoren Ich hab so meine Probleme mit Non-Standard-Lösungen, auch wenn sie scheinbar modernertollerbesser sind. Leider isses so: Halte dich an den Standard oder gehe in Schönheit ein. Aber gut, darum gehts ja hier nur am Rande. |
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XP ist aber auch nicht mehr kompatibel zur (PC-)Welt.
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XP ist noch "voll im Saft". Fast kein Hersteller kann es sich leisten XP nicht mehr zu unterstützen |
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Wenn man immer so denken wuerde, waere heute keine Sprache/Bibliothek/Produkt verbreitet. Ich wuerde auch nicht drauf setzen, aber das liegt eher daran, dass es dafuer keinen freien Compiler gibt, und ich mich nicht von einem Hersteller abhaengig machen moechte. Das geht schliesslich regelmaessig schief. |
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Siehe hier ![]() Lediglich die IDE-Integration ist das eigentliche Produkt, und kostenpflichtig. Was die Abhängigkeit von einem Hersteller angeht: .NET im Allgemeinen: Microsoft. Java: Oracle. Cocoa / Objective C: Apple. Irgendwo hängt man immer mit drin, ausser man gibt sich mit reinen Community-Lösungen zufrieden - aber hier fehlt dann in aller Regel wieder der kommerzielle Support bzw. sind auch keine 3rd Party Tools/Komponenten verfügbar. |
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2.) Die Designer-Unterstützung ist auf C# und VB hart codiert. Da ist sogar Microsoft's eigenes F# aussen vor. Aber da es seit EF 4.1 Code-First Unterstützung gibt und das EF auch open sourced wird ist das kein wirkliches Problem. Inzwischen passiert das Mapping vollautomatisch bzw. maximal über annotations. Den EF-Designer nutzt keiner mehr Ernsthaft. 3.) Ich kenne keine einzige 3rd Party Komponente, die nicht mit Oxygene funktioniert. Die Demos und Vorlagen der meisten Anbieter sind inzwischen in aller Regel ausschliesslich auf C# beschränkt und supporten auch kein VB.NET mehr (geschweige denn F#). |
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b.) es sind noch mehr XP Rechner im Einsatz als es MS lieb ist c.) man wird nicht reicht in dem man Wünsche der Kunden erfüllt, sondern die Kunden zwingt das zu kaufen was man hat d.) Windows 7 ist zugegebenermaßen nicht schlecht. Allerdings bietet es X Vorzüge im Vergleich zu meinem XP und Y Nachteile. Zur Zeit ist Y < X für mich. Schon gewusst, dass die nächste Windowsversion (die eine Art modifiziertes Windows 8 werden soll) die letzte Windowsversion sein wird? Danach wird es keine neuen Windowsversionen mehr geben. Danach soll es nur noch Servicesacks geben für die man allerdings bezahlen soll. Wie es letztendlich aussehen wird, man kauft sich das Servicesack und wenn man es nicht mehr macht, dann hat man ein veraltetes Windows, oder man bezahlt eine Art Jahresgebühr, das weiß ich auch nicht so recht. |
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Ein Projekt, das ich mit einem freien (as in freedom) Compiler kompilieren kann, ist fuer die Ewigkeit sicher. Wenn der Compiler irgendwann eingestellt wird, entsteht ein Fork, und jemand anders entwickelt ihn weiter, oder vertreibt zumindest noch die alte Version. Wenn ich aber auf einen proprietaeren Compiler setze, fuer den es keine freie Alternative gibt, und dieser irgendwann eingestellt wird - dann steh ich doof da. |
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Im Windows-Umfeld funktioniert aber "freie" Software ala Linux nicht und das ist auch gut so.
So einfach kannst du auch einen Compiler nicht Forken, denn dafür brauchst du schon ne Menge Knowhow. |
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Man kann auch von allen anderen werkzeugen abhängig sein, Ich denke nicht,dass man mit einem produkt in delphi so schnell nach fpc wechseln kann,sollte emba mal weg sein |
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Um das Offtopic gleich am Anfang loszuwerden:
EF stinkt viel zu sehr um es als Für oder Wider von irgendwas benutzen zu können. EF ist nett wenn man ein ORM-noob ist, netter als gar nix oder Datasets. Da EF aber kaum Extension points hat, wird man irgendwann an eine Wand rennen, um die man nicht elegant rum kann. Passiert mit nHibernate nicht, da kann man so ziemlich jedes Stück selbst aufbohren oder umbiegen. Wer also EF in ein kommerz. Projekt einschleppt sollte entweder gut argumentieren können warum das nicht passieren kann, oder warum er vorsätzlich Firmenkapital vernichtet... ;-) Zum Thema: Ich halte mich schon die ganze Zeit zurück hier etwas zu schreiben, aber naja... Ich kann mit .Net Code schreiben, der so schön ist, dass einem da fast Tränen in die Augen kommen. Damit meine ich nicht, dass ich es schaffe das Problem zu lösen, das kann ich in C# oftmals auf 100 Arten in der gegebenen Zeit. Aber wenn man eine so präzise und saubere Sprache wie C# mit Attributen, Tasks, Expression Trees und richtigen Generics (nicht den Krempel, den Java und Delphi so nennen) kombiniert, kommen Libraries dabei raus, die es sonst einfach nicht gäbe. Als ich das erste Mal ![]() Ich habe auch oft LinqPad parallel zum VS auf. Denn damit kann ich ganz informell Scripte gegen meine Libraries rumprobieren während ich sie schreibe. (Linqpad sperrt die Assemblies nicht, lädt sie aber autom. wenn sie sich geändert haben, inkl. Code completion!) Da nur zu MSIL kompiliert wird, sind Dinge wie Postsharp, oder auch ![]() Mit Garbage Collection gibt es keine, für das eigentliche Programm, komplett sinnlose Ownership-Beziehungen. Wenn man seit Jahren gewohnt ist, sich solchen Einschränkungen zu unterziehen, kann man wahrscheinlich nicht einmal erkennen, wie man sich dabei stets eine Hand an den Rücken fesselt. (schon mal gehört? "Blabla ...Funktionen sollen keine Objekte zurückgeben... blabla") Ich könnte den ganzen Tag rumschwärmen :love:, aber für Außenstehende macht schon das wenige, was ich hier schrieb keinen Sinn. Also lass ich das mal einfach... :mrgreen: |
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