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Einstieg in die Android-Entwicklung
Hi,
ich muss mich zur Zeit in die Android-Entwicklung einarbeiten und fange sozusagen bei Null an. Das Ziel ist eine App zu entwickeln, die Daten mit einem eigenen Webservice (REST, SOAP,...?) austauscht. Wir haben in unserer Windows-Software eine Datenbank mit Aufträgen, Positionen usw... Die Datenbank soll über einen Webservice über das Internet angesprochen werden können. Frage 1: Wie / womit entwickelt man am besten einen Webservice, der später mit der Android-App kommunizieren kann? In der App soll es dann eine Liste (ListView) mit allen Aufträgen geben. Bis hier hin halte ich das für ein übliches Anwendungsgebiet für eine App. > Liste asynchron aus einem Webservice laden und in einer ListView darstellen. Leider finde ich im Internet keinerlei Beispielprojekte zu so einem "trivialen" Problem. Woran liegt's? Sind Beispiele in der Java/Android-Welt nicht üblich? Oder ist die Problemlösung wirklich so kompliziert? Im nächsten Schritt möchte ich nicht mehr alle Aufträge auf einmal laden, sondern X Datensätze laden und wenn man am Ende der ListView angelangt ist, sollen die nächsten X Aufträge geladen werden... Wenn ich mir z.B. die Facebook-App ansehe, dann halte ich auch dies für eine übliche Problemstellung... Frage 2: Kennt ihr gute Beispielprojekte, wo genau sowas beschrieben wird? Oder Bücher, in denen gängige Problemstellungen in der Android-Entwicklung behandelt werden? Wie seid ihr in die Android-Welt eingestiegen? |
AW: Einstieg in die Android-Entwicklung
Das kommende Delphi für Android mit DataSnap wäre eine Variante. Den HTML5 Builder würde ich in Anbetracht der Tatsache, dass das bald kommt, nicht mehr emfehlen, auch wenn der sicher auch dafür funktioniert.
Wenn beide Seiten komplett neu entwickelt werden sollen, wäre aber auf Clientseite auch eine Lösung mit Eclipse oder dem in der Entwicklung befindlichen Nachfolger für Android Entwicklung - Android Studio - sinnvoll: ![]() Die Integration der Datenbanken usw. wirst du da aber nicht so einfach haben wie mit Delphi. DataAbstract für Java oder JavaScript z.B. kann dir da aber weiterhelfen. |
AW: Einstieg in die Android-Entwicklung
Wir dürfen ja dazu nichts sagen, ich kann Dir nur mal die offiziellen Blog empfehlen, da kannste schon was sehen. Bis man sich in ein anderes System eingearbeitet hat und mit XML Forms gemacht hat und was es da noch für Sachen gibt, bis dahin ....
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AW: Einstieg in die Android-Entwicklung
Da beide Seiten komplett neu entwickelt werden, halte ich den Java-Ansatz für sinnvoll, da es eben DIE Programmiersprache für Android ist...
Und gerade, nachdem ich den Thread eröffnet habe, habe ich ein passendes Beispielprojekt gefunden *g* ![]() |
AW: Einstieg in die Android-Entwicklung
kommt immer auf die Art der Anwendung an, ich mache vieles mit Datenbanken!
Wenn ich sehe was das für eine Arbeit ist mit Java das entsprechend zu machen, da hat man in Delphi schon einiges schneller zusammen (unabhängig von der Version). Für Systemnahe Projekte ist Java sicher die logische Wahl! |
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Zitat:
Und mit dem auf IntelliJ IDEA basierenden kommenden ADK ist man auch schon durchaus komfortabel unterwegs. |
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C# auf Basis von Mono? (Mono for Android, Xamarin?)
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Zitat:
Siehe hier: ![]() Zitat:
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Ich würde sagen, das kommt auf die Definition von "systemnah" an. Auch der verlinkte Absatz sagte ja nur, dass man nicht pauschal und ohne Grund zum NDK greifen sollte.
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@vagtler Und wenn NDK, dann ist es egal ob C++ oder Delphi oder warum sollte dann C++ hier besser sein als Delphi?
Zitat:
Sebastian hat da halt die selbe Meinung wie sein Kollege/Chef ![]() Für (Delphi-)Entwicker die auch (schon) für iOS entwickeln hat die gemeinsame Codebasis unter Verwendung von FM mobil natürlich Vorteile. |
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Zitat:
Zum Einstieg ist Java wohl gut geeignet und mit IntelliJ IDEA hast du ne wirklich tolle IDE, mit der das Entwickeln richtig Spass macht. |
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Warten wir es ab.
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Ich würde mich freuen, wenn es endlich mal wieder ein solides Produkt gäbe.
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... und ich würde so eins :cheers: in echt spendieren (wem auch immer)
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Zitat:
Aber als Web- und Mobil-Entwickler, und als Technologieberater, der ich neben meiner Arbeit bei ![]() ![]() ![]() Wir haben schon viele Ansätze gesehen und auch etliche ausprobiert. Das einzige was sich am Ende bewährt hat, war jeweils möglichst Plattform-Nativ zu arbeiten. Das kann durchaus auch über andere Sprachen und native bridges gehen (wie z.B. Xamarin und wie es auch PhoneGap zum Teil erlaubt), das mag Oxygene sein das inzwischen Plattform-Native Backends für so ziemlich alles andere anbietet, und das mag gerne auch FPC oder Delphi sein, solange auf die einzelnen Zielplattformen eingegangen wird und das inhärente Plattform-Konzept für den User jeweils spezifisch aufbereitet wird. Einheitsbrei funktioniert aus Erfahrung mit einer Userbasis von mehreren Hundertausenden nicht. Die Phonegap-Apps die überall gleich aussehen funktionieren dort, wo sie wenigstens einigermassen nativ aussehen und funktionieren noch relativ gut, schneiden in den AppStores der anderen Plattformen aber unterirdisch ab. Mal davon abgesehen, das man auf Android im Gegensatz zu iOS nicht wirklich viel Umsatz machen kann, hat es sich für bisher jeden Kunden mehr als gelohnt, den zusätzlichen Aufwand einer echten nativen App in Kauf zu nehmen: Bei keinem einzigen Kunden hat eine Einheitliche App, über alle Plattformen verteilt, ihre Entwicklungskosten wieder eingespielt. Bei jedem Kunden der hingegen auf native Apps pro Plattform gesetzt hat, wurde das Ziel auf jeder Plattform erreicht. Diese Erfahrung werden hier einige auch noch machen. Mehr als vor dem falschen Ansatz warnen kann ich hier nicht. Und ich sage es nochmal: Ich rede hier ausschliesslich von einer jeweils guten, auf die Plattform zugeschnittenen User Experience, also dem GUI. Wie viel Code in der Businesslogik zwischen den Plattformen geshared wird, ist davon vollkommen unberührt. Nur je besser die UX auf einer Plattform designed wurde, je besser sie sich in das Grundkonzept des Devices integriert, desto erfolgreicher ist die App. |
AW: Einstieg in die Android-Entwicklung
Ich frage mich gerade, wie das Internet aussehen würde, wenn die Menschen sich mehr konstruktiv mit den Dingen befassen würden, die sie inspirieren und anregen und weniger auf die Dinge draufhauen würden, die sie ablehnen. ... Bei der Vorstellung könnte man fast ins Schwärmen geraten.
:mrgreen: |
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