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Äquivalent für ShellExecute ("print", Filename) unter Linux
Unter Windows kann ich mit
Delphi-Quellcode:
eine bestimmte Dokumentdatei automatisch vom richtigen Programm öffnen und drucken lassen.
ShellExecute (0, 'print', DocumentName, ...);
Aber wie geht das mit FreePascal/Lazarus unter Linux? Die Möglichkeit mit TProcess eine Datei ausführen zu können kenne ich, aber dann wird die Datei nur vom zugehörigen Programm geöffnet, ich will Sie aber direkt auch drucken. Gibt es evtl. dafür unter Linux einen bestimmten (Konsolen-) Befehl? |
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Du könntest irgendwo auslesen welches Programm man zum Öffnen dieser Datei verwenden muß
und dann guckst du in die Dokumentation, ob das Programm auch einen Parameter hat, der dem Programm sagt "druck das". :stupid: |
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Dann müsste ich bei jedem Programm in die Dokumentation schauen, das wär ein wenig zuviel Aufwand. Es wäre schön, wenn es unter Linux einen ähnlichen Standard, wie unter Windows gäbe. Vielleicht gibt es den ja, nur kenne ich mich unter Linux noch nicht wirklich gut aus (also im Verhältnis zu Windows gesehen).
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AW: Äquivalent für ShellExecute ("print", Filename) unter Linux
Anscheinend läuft das über
![]() Zitat:
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Es gibt aber keinen Ersatz für die Funktionalität von ShellExecute. Sprich es gibt keine Standardmöglichkeit ein bestimmtes Programm zu öffnen um damit ein Dokument zu drucken.
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PostScript, PDF, Text und Bilder wird von CUPS direkt verstanden.
![]() ![]() Wie weit das nützlich ist .... So etwas wie Shell_Execute und anzeigen wäre gnome_url_show(). Die meisten formatierten Ausdrucke laufen über PDF und PDF/A. Wobei Dokument einfach auf den Drucker schicken. Zitat:
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Was für Dokumente sind es genau?
xdg gibt sowas leider nicht her, aber evtl findet sich eine andere Lösung. |
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Es geht ja wie er schon oben geschrieben hat um keine bestimmten Dateien, sondern um beliebige Dateien. Und dafür gibt es nun einmal unter Linux keine Lösung wie unter Windows.
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Zitat:
Hab ich jetzt nicht so aus der Fragestellung herausgelesen. Darum dir Frage nach den Formaten. |
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Ja, es ging mir schon um "beliebige" Dateien. Und klar, unterstellt wie bei Windows, dass dafür Anwendungen auf dem PC bereit stehen, die sich im System zum Öffnen und Drucken für den Dateityp registriert haben.
Aber wenn es sowas unter Linux nicht gibt, werde ich es dann wohl doch so machen, wie hier vorgeschlagen, dass ich zumindest für die wichtigsten Dateitypen prüfen werde, ob dafür Programme zum Öffnen auf dem System installiert sind und diese dann direkt mit einem richtigen Startparameter beim Start des Programms (bei Libre Writer z.B. "-p {Dateiname}") auf dem Drucker ausgebe. |
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So, ich habe das jetzt erst mal so gelöst, dass eine Reihe von Standard-Dokumententypen einfach mit den Programmen des Libre-Office-Pakets gedruckt werden, die ja eigentlich bei jeder größeren Linux-Distro mit dabei sind.
Delphi-Quellcode:
Gedacht ist diese Funktion z.B. wenn mann mehrere Dateien per Mail erhält (Textdokument, XLS und Powerpoint-Dateien), dann kann man die gewünschten Dateien auswählen und auf einmal zum Drucker schicken, man muss nicht jede einzelne Datei öffnen und die Druckfunktion aufrufen. Eine ungemeine Arbeitserleichterung (vgl. auch anl. Screenshot).procedure ExecACommand (cmd: string); var WrkProcess:TProcess; begin WrkProcess:=TProcess.Create(nil); WrkProcess.Options:=[poNoConsole]; WrkProcess.CommandLine:=Cmd; WrkProcess.Execute; WrkProcess.Free; end; procedure PrintOutThisFile (fn: String); var ext: string; begin ext := lowercase (ExtractFileExt (fn)); if pos (ext, '.odt.txt.doc.rtf.docx.pas.dfm') <> 0 then begin ExecACommand ('soffice --writer -p "' + fn + '"'); end; if pos (ext, '.ods.xls.xlsx.csv') <> 0 then begin ExecACommand ('soffice --calc -p "' + fn + '"'); end; if pos (ext, '.ppt.pptx') <> 0 then begin ExecACommand ('soffice --impress -p "' + fn + '"'); end; if pos (ext, '.bmp') <> 0 then begin ExecACommand ('soffice --draw -p "' + fn + '"'); end; end; procedure Tf_PrintFiles.bnPrintAllClick(Sender: TObject); var L: Integer; pa: string; begin for L := 0 to lbPrint.Count -1 do begin if lbPrint.checked[L] then begin PrintOutThisFile (lbPrint.items[L]); lbPrint.checked[L] := false; end; end; end; |
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Du solltest vielleicht noch sicherstellen, dass du eventuelle Exceptions von
Delphi-Quellcode:
abfängst, die zum Beispiel kommen, wenn soffice nämlich nicht installiert ist, denn wenn auch jede Distro LibreOffice im jeweiligen PacketManager hat, so muss es nicht auf jeder Benutzerinstallation auch vorhanden sein (einer meiner beiden ArchLinux Rechner hat zum Beispiel kein LibreOffice installiert).
TProcess
Gruß, Sven |
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kioclient oder gnome-open wäre evtl noch eine Möglichkeit die weite Bereiche (KDE und Gnome) abdeckt.
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Zitat:
denn neuerdings sind String 0-basierend. :stupid: Darum würde ich dir eher zu den neueren und ganz neuen Features raten. z.B. ![]() ![]() Vorallem die Record-Helper sind immer 0-basierend und arbeiten somit überall gleich, auch im Windows. |
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Du solltest die Programme dafür auch nicht fest eincoden. Lass es doch den User entscheiden, was wie geöffnet wird. Dann gibt es auch keine Probleme, wenn derjenige mal lieber Calligra, KOffice, AbiWord, Gnumeric, OpenOffice, CheGuevaraOffice oder whatever benutzt, evtl. auch unter irgendeinem exotischen Pfad, der nicht in $PATH steckt. KDE und GNOME haben für sowas auch zentrale Einstellungen, du kannst ja schauen ob du dich einer davon bedienen willst. Der User freut sich bestimmt, nicht alles bei jedem Programm aufs neue setzen zu müssen. Ansonsten mach einfach einen Einstellungsdialog dafür, mit ner Tabelle, immer links das Dateimerkmal (könnte man als Endung umsetzen oder als allgemeinere Maske, z.B. Wildcards oder RegEx; oft haben Dateien unter GNU/Linux nämlich auch gar keine Endung, gibt z.B. die Konvention, reine Textdateien, die zum lesen bestimmt sind (also nicht zum weiterverarbeiten) einfach nur in VERSALIEN zu schreiben, z.B. "INSTALL", "README", "AUTHORS", "COPYRIGHT", ...; und dann gibts noch die schöne "Makefile"; Ausführbares hat entweder nie eine Endung (binaries) oder sie ist optional (Skripte, wenn sie ein Shebang haben); manchmal spiegelt der Teil hinterm Punkt auch was völlig anderes wieder als den Typen, z.B. sind /etc/rc.local und /etc/rc.shutdown beides Shellskripte) und rechts dann die Kommandozeile dafür.
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An JamesTKirk (als alter Star-Trek-Fan kann ich nur sagen, cooler Name!):
Danke, guter Hinweis, werde ich da noch einbauen. An creed steiger: gnome open funktioniert aber nicht unter Linux mint, da muss man was anderes nehmen. An himitsu: Ja, das stimmt zwar, aber mein Code ist in Free Pascal 2.6.x / Lazarus 1.26 geschrieben, da gibt es noch kein s.Tolower etc. (und zur Erinnerung, hier geht es um Linux:wink:) An implementation: Ja, könnte man optional auswählbar machen. Wäre natürlich mit etwas Arbeit verbunden für den User... |
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Zitat:
Sorry, dass ich das so sage, aber so etwas hartzukodieren finde ich ziemlich interopatibilitätsfeindlich und das ist auf einem Multikulti-OS, das bei jedem anders funktioniert, eine ziemliche Todsünde. Ich drück das so drastisch nicht aus, weil ich dich irgendwie beleidigen will oder so, sondern es ist wirklich so, dass Setup A potenziell völlig anders aussieht als Setup B. Es gibt nichts, wovon du annehmen kannst, dass es immer vorhanden ist, außer vielleicht die libc, POSIX und bei grafischen Oberflächen höchstens noch XDG. Du musst nicht für alle Fälle eine Lösung bieten, das ist klar, wird auch selten erwartet. Aber es kommt sehr negativ rüber, wenn man es dann nicht einmal selbst anpassen kann. Also ernsthaft: Mach es irgendwie änderbar, wenn auch nur über eine sonstwo versteckte Konfigdatei, oder eben über einen externen Mechanismus. |
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Wie Delphi für Linux mal aussehn wird, weiß auch noch keiner so genau.
Aber selbst Lazarus/FreePascal sollte Befehle wie ContainsText und MatchText kennen, welche genau das machen, was man eigentlich machen will. |
AW: Äquivalent für ShellExecute ("print", Filename) unter Linux
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Zitat:
Ich muss mich also der Sache langsam nähern und Schritt für Schritt optimieren. In gewisser Weise kann man das im Moment auch als eine Art Hobby sehen, denn großen Kommerz sehe ich im Moment unter Linux nicht auf mich zukommen. Macht aber irgendwie Spaß...:-D Und manchmal gibt es ja vielleicht eine Anregung, wie etwas unter Linux gelöst ist, was man dann nach Windows oder MAC übernehmen könnte. Für das Öffnen von Dateien habe ich übrigens schon so eine User-Auswahl-Lösung drin (siehe anliegende Sreenshots): Der user kann die Dateien zum Öffnen von Programmen in den Einstellungen festlegen und dann per Rechtsklick auf die Datei auswählen. Sowas in der Art könnte man natürlich auch für das Drucken machen... |
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Zitat:
Delphi-Quellcode:
. ;)
Pos
Gruß, Sven |
AW: Äquivalent für ShellExecute ("print", Filename) unter Linux
hmm ich hab noch mal geschaut, mit xgd-open sollte es doch gehen.
(Es greift wenn vorhanden auf gnome-open oder kioclient oder exo-open zu. Wenn diese nicht vorhanden sind auf die eigene config) Allerdings kommt hier wieder die Paketierung zum tragen d.h. es wäre eine Anforderung (xdg-utils) für deine Software. ![]() |
AW: Äquivalent für ShellExecute ("print", Filename) unter Linux
Zitat:
Ist da der Text dort drin enthalten? (Contains) -> Ja oder Nein Ist der Text in dem Array/Liste enthalten? (Match) -> Ja oder Nein Ist das Auto grün? -> 42 :roll: |
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