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Delphi ist unbeliebt...angeblich
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AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Nicht einmal jeder 5. will nicht mit Delphi arbeiten, so what...
Einfach nicht um solche Dinge kümmern, solange wir daran Spaß haben ist doch alles in Ordnung. ...:cat:... |
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Recht hast Du. Übrigens lässt es sich gerade auch bei
![]() Sherlock |
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Ich bin auch nicht beliebt, da passt das wieder 8-)
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AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Mach doch mal eine Umfrage, wie beliebt Linux, Windows und OSX ist. Was wird da wohl bei rauskommen? ;-)
Und dann mach die gleiche Umfrage mal nur bei Linux-Administratoren ;-) Viel interessanter wäre es, wenn alle hier im Forum ihr Alter im Profil angegeben hätten und wann sie mit Delphi angefangen haben. Dann könnte man ggf. daraus ableiten wie sich die Akzeptanz von Delphi gerade bei den nachwachsenden Entwicklern entwickelt. |
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Was ist "Akzeptanz"? Ich arbeite idR mit Delphi weil ich muss, nicht weil mir bei Delphi einer abgeht ;-)
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AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Ich arbeite mit Delphi, weil ich mit der IDE super klar komme und mir der Syntax leichter von der Hand geht. Sicherlich liegt das daran, dass ich auch mit Delphi angefangen habe.
Das meine ich mit Akzeptanz. Mir geht da auch "keiner bei ab", ich komme damit halt am schnellsten zum Ziel. |
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Auch wenn ich die generelle Abneigung gegen Delphi nicht teile, muss ich dennoch eingestehen, dass es nahezu unmöglich ist, junge ambitionierte Software-Entwickler zu finden, die bereit sind mit Delphi zu arbeiten.
Speziell unter jungen Entwicklern gibt es zahlreiche Vorbehalte gegenüber Delphi: - Schlechte Tools / IDE - Syntax erfordert viel Schreibarbeit - Fehlende moderne Sprach-Features - Viele Uralt-Projekte - Kein vernünftiger Package-Manager - Kleine Community - "Gute Delphi-Kenntnissen helfen mir auf dem Arbeitsmarkt nicht so sehr weiter wie gleich gute Kenntnisse in Java/C#/TypeScript/Angular/Python/etc." - "Das ist doch die Sprache mit der mich mein Prof im ersten Semester gequält hat. Nein Danke!" Diese Argumente lassen sich bestenfalls teilweise entkräften. Wer nur für sich selbst im stillen Kämmerlein programmiert, dem kann das alles ziemlich egal sein. Geht es allerdings darum Nachwuchs für die Weiterentwicklung bestehender Projekte zu finden, so sollte man sich rechtzeitig Gedanken darüber machen, wie man auf Bewerber zugeht ohne sie in den ersten fünf Minuten abzuschrecken. |
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Zitat:
Sherlock |
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Zitat:
Deshalb disqualifiziert dieses Argument denjenigen gleichzeitig auch ein wenig bei einer Bewerbung. |
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Hallo,
wir stellen auch Leute ein, die mit Java, C++ oder noch besser mit C# gearbeitet haben. Für mich zählt dabei, wie der Programmierer Aufgaben in Code umformen kann, strukturiertes Denken, Belastbarkeit ;) usw.. Delphi ist dabei doch noch einfacher zu lernen, also z.B. Java. Und wenn einer kommt und sagt "Delphi, nein danke", dann halt nicht... |
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Zitat:
Zitat:
In einem großen Unternehmen beobachte ich seit Jahren, was mit ambitionierten Entwicklern am Ende ihres Studium passiert. Wenn sie "nur für ein paar Monate" in einem Delphi-Team aushelfen sollen, stellen sie die Verantwortlichen an die Wand: Entweder ich arbeite direkt in einem Team, das mit Java/C#/TypeScript/Whatever.js arbeitet, oder ich suche mir einen anderen Arbeitgeber. Die Absolventen von heute können sich diese Mentalität leisten. |
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Zitat:
Auch wenn das mit dem Arbeitsmarkt sicher relativ zu dem steht, was man persönlich an Zeit benötigt sich in anderen Umgebungen zurecht zu finden, wenn man mal die Sprache wechseln möchte sozusagen. Diese Uralt-Projekte und Sprach-Features sind allerdings etwas, dass man nicht weg Relativieren kann und ziemlich nervt. Zitat:
Code:
Das wären in Delphi viele Zeilen Code inkl. allem Pipapo. Macht nicht wirklich Spaß, wenn man dann sieht wie die Anderen so Sachen wie Lambda und Linq einbauen und in Delphi schreib ich nen Roman aus "begins & ends". Das hat mit "var a, b, c: string" gar nichts zu tun und betrifft so ziemlich jeden Bereich von Delphi.
Dictionary<string, FileObject> files =
Directory.GetFiles(oldPath, "*.*", SearchOption.AllDirectories).ToDictionary( Key => Key, Value => new FileObject() { NewFilename = "", NewPath = @"E:\BilderAlt\", OldFilename = Path.GetFileName(Value), TblDokumentNr = Path.GetFileName(Value).TrimStart('0').Split('.')[0], OldPath = Path.GetDirectoryName(Value) + @"\", ID = irgendwas }); |
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Zitat:
Ich denke Delphi hat was Sprachfeatures angeht gut aufgeholt. LINQ ist ne tolle Sache die ich in Delphi etwas vermisse, aber sonst kann man in Delphi größtenteils alles machen was in C# o.ä. auch geht. Und wie gesagt: Dein Beispielcode GEHT zwar, aber das heißt nicht, dass man es machen sollte. |
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Zitat:
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AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Hallo,
dem Kommentar zum Beispielcode kann ich nur zustimmen. Wer soll das denn Debuggen? Davon abgesehen, kann man das auch ähnlich in Delphi schreiben, wenn man über Interfaces oder einen eigenen Garbage-Collector geht und somit keine Speicherlecks erzeugt. Debuggen möchte ich das trotzdem nicht ;) Apropos: Der fehlende Garbage-Collector ist so mit das Wichtigste, was unsere Umsteiger aus Java vermissen. |
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Zitat:
Es ist einfacher von Delphi auf Java/C#/.. (und wieder zurück) umzusteigen als von Java/C#/.. auf Delphi wo man garantiert aus Gewohnheit erstmal ordentlich Speicherlecks generieren wird. |
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Zitat:
bei so was muss ich immer an das hier denken: Zitat:
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Der völlig unsinnige redundante Schreibaufwand nervt mich inzwischen am meisten in Delphi (bzw. der IDE).
Hatte ich kürzlich auch hier angesprochen: ![]() Insbesondere wenn man viel mit Interfaces arbeitet ist das ziemlich butdrucktreibend. :-( Mit ein bisschen gutem Willen könnte das sicher leicht verbessert werden, aber das klingt halt in der Featurematrix nicht so aufregend. (Mein Tool macht Fortschritte und in Kürze kann ich wohl mal eine kleine Demo zeigen.) |
AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Zitat:
Dabei ist das der größte Punkt (wenngleich einer von wenigen), der mich an C# stört. Ich habe noch nie verstanden, wie man so viel Ineffizienz, Indeterminismus und unerklärlichen Ärger auf sich nehmen kann, nur um sich das .Free zu sparen... :? Das erinnert mich immer wieder an himitus Signatur: Zitat:
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AW: Delphi ist unbeliebt...angeblich
Diese Signatur ist ein Delphi-PRAXiS-Produkt. :dp:
Damals, als ARC in Delphi-Mobile rein kam und Viele wegen des fehlenden Garbage Collectors rumheulten. :lol::stupid::duck: |
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Zitat:
In Delphi kann ich übrigens auch alle Attributzuweisungen in einer Zeile schreiben. Muss ich aber nicht. Mal etwas lesbarer:
Code:
Und schon hab' ich kaum noch weniger Zeilen als in Delphi.
Dictionary<string, FileObject>
files = Directory.GetFiles(oldPath, "*.*", SearchOption.AllDirectories).ToDictionary ( Key => Key, Value => new FileObject() { NewFilename = "", NewPath = @"E:\BilderAlt\", OldFilename = Path.GetFileName(Value), TblDokumentNr = Path.GetFileName(Value).TrimStart('0').Split('.')[0], OldPath = Path.GetDirectoryName(Value) + @"\", ID = irgendwas } ); Wenn sich die Effektivität von Programmiersprachen dadurch ableitet, dass man möglichst viel in eine Zeile Schreiben kann oder möglichst viel, möglichst komprimiert in möglichst wenig Zeilen packen kann, dann bleib' ich doch lieber bei den Vielschreibern. Und wenn für einige auch Delphi furchtbar antiquiert ist: Meine persönliche, berufliche Erfahrung war bisher, dass ich mit Delphi deutlich schneller fertige Programme, die oft auch noch schneller liefen und in der Bedienung benutzerfreundlicher waren, zusammenbekommen habe, als die Profis, die für Delphi nichts übrig hatten, weils ja so antiquiert ist und man so viel schreiben muss. Und hier meine ich Programme, die exakt die gleiche Aufgabenstellung zu lösen hatten. Also kein Vergleich von Äpfeln mit Birnen, sondern Programmvorgabe an Entwickler für Java, C#, Delphi, ...: Bitte erstelle das Programm nach dieser Vorgabe. Anschließend wurde ein Qualitätsvergleich gemacht (wenn denn überhaupt alle zu einem verwertbaren Ergebnis kamen). |
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Das mit dem viel schreiben relativiert sich auch schon mal merkbar, wenn man die richtigen Tools verwendet. |
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Um wieder etwas zum Thema zurückzukommen: Womit hat Perl es wohl verdient als einziges noch über Delphi zu stehen?
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Das ganze erinnert mich an die jährliche Umfrage eines deutschen Automagazins. Und wenn die Zulassungszahlen mit den Ergebnissen dieser Wahl korrelieren, dann nehme ich die Wahl auch ernst.
Gruß K-H |
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Moin...:P
Was habt ihr euch so eng... :zwinker: Damit steigen die Preise für Delphi Entwickler, weil es keine mehr gibt. :stupid: |
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Damit bleibt zwar die doppelte Deklaration, aber mehr Schreibarbeit ist das nicht. |
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Es geht ja auch nicht um das einmalige Schreiben, sondern z.B. um das Anpassen. Den Typ eines Parameters ändern? Musst du "unten" und "oben" machen. Die Code-Vervollständigung nutzt weiterhin leider viele Gelegenheiten um die Arbeit zu verweigern (z.B. Anonyme Records). Diese Stellen muss man dann erst mal finden oder man seufzt und passt es von Hand an. Solche Sachen summieren sich auf.
Ich persönlich finde die Unterteilung ist interface/implementation ähnlich wie die .hpp/.cpp-Unterteilung in C++ sogar eher gut :thumb: (Geschmackssache?), allerdings muss man auch einsehen dass (vorausgesetzt man ist nicht gewillt nochmal eine dreistellige Zahl pro Arbeitspatz für Tools wie den ModelMaker auszuspucken) Dinge wie "Parameter anpassen" auf Delphi bspw. deutlich länger dauern als anderswo. Mache ich das hundert mal am Tag kommt da auf Dauer auch was zusammen. |
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Zitat:
Abgesehen kostet eine Einplatz-Lizenz für den ModelMaker Code Explorer (nicht den ModelMaker!) gerade mal 99 €. Bei 3 bzw. 4 Usern reduziert sich das auf 66 bzw. 50 €, bei 10 Usern sind wir dann bei 40 €. Rechne doch mal spaßeshalber dagegen, was die Entwickler so im Jahr an Klopapier verbrauchen - nur so zum Vergleich. ![]() Zitat:
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Geht in beide Richtungen. Geht aber leider nicht bei überladenen Funktionen. |
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Dürfte die (berechtigte) Quittung für die miserable Produkt-Qualität, dem Dauer-Patienten Firemonkey und die Lizenz-Politik/Preise sein.
Wie viele User wurden wohl allein wegen dem Firemonkey Chaos vertrieben? Neue Delphi Version, nix geht mehr und das seit XE1. Und das alles zu einem Preis für eine Dauer-Beta, der sich gewaschen hat. |
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Zitat:
Ich behaupte nicht, dass Delphi keine Probleme hat. Aber dein Beitrag ist ein reines Auf-Delphi-Scheißen. Und wenn deine Meinung von Delphi so abgrundtief schlecht ist warum nutzt du es denn? Und wenn du es nicht nutzt warum postest du dann überhaupt über Delphi? Ich weiß dass ich grad auch nicht besonders objektiv/sachlich bin aber sowas regt mich einfach auf :? |
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Bierchen? ;-) |
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Du arbeitest nicht oder noch nicht sehr lange mit Firemonkey, oder?
Ich sage nicht, dass Delphi (mal wieder) tot ist. Ich sage nur, dass es hausgemachte Probleme sind. Viele User haben immer und immer wieder drauf hingewiesen. Hat aber niemanden interessiert. Angefangen hat es doch mit XE1 oder 2. Groß angekündigt, man könne nun für Mac entwickel. Ja denkste, der letzte Schrott kam bei raus, völlig instabiler Müll. Unfertig auf den Markt geworfen. Sieht man schon allein an der Tatsache, dass es unter VCL "Caption" heißt, unter FMX "Title". Ich habe mir die Aufträge besorgt und stand dann da, weil eben nix stabil lief. Ganz einfaches, anderes Beispiel: Entwickel etwas für XE8. Solange, bis es läuft. Nun installier XE9 oder 10. Lade und compiliere Dein XE8 Projekt. Fängt ja schon damit an, dass sich Funktionen nun plötzlich in einer anderen Unit befinden. Oder Namespace benötigen. Naja, egal. Nun compilier es. Läuft es? Oder ist plötzlich ein Control nicht mehr sichtbar? Reagiert es anders? Gibt es Events nicht mehr oder haben plötzlich andere Parameter? Die Wahrscheinlichkeit ist hoch. Obwohl ich eine Subscription für noch 3 Jahre habe, habe ich immer noch nicht die aktuelle Version installiert. Ich habe keine Lust, wieder alles anzupassen. Mein FMX XE8 Projekt läuft jedenfalls nicht so 1:1 unter Berlin. Und mein Berlin Projekt läuft nicht 1:1 unter Tokio. Das ist doch Mist. Ich komme von Delphi nicht weg, weil fast alle Projekte damit realisiert sind und ich zu alt bin, nochmal eine neue Sprache zu lernen. Bin aber immer wieder neidisch, wie qualitativ hochwertig Visual Studio gegenüber Delphi ist. Und das, obwohl ich Delphi wirklich mag. Aber mit jedem Release denke ich: Testet das eigentlich mal irgendjemand? Wieso finde ich in 5 Minuten Fehler und die nicht? |
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Zitat:
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Ich würde gerne weniger bashen sondern zum Thema zurückkommen, muss ja nicht ausschließlich über Delphi gehen.
VBA, Perl und Delphi sind einsame Spitzenreiter. Warum? Da ich weder Erfahrung mit VBA (Visual Basic for Applications) noch Perl habe, habe ich einfach mal die Wikipedia-Artikel zu beiden studiert, insbesondere die Abschhnitte ![]() ![]() Ein paar Parallelen fallen mir auf
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Ich würde es nicht bashen nennen, sondern eher positiv gemeinte Kritik, die leider niemand liest. Und wenn man sowas jahrelang konsequent ignoriert, dann landet man halt in den Beliebtheit auf den hinten Plätzen. Werden die auch an den Umsätzen merken.
Denke nicht, dass es an der Syntax liegt, finde Javascript oder C++ um längen grausamer. |
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Ich verstehe auch nicht, warum sie das, was CrossVCL macht, nicht gleich selbst gemacht haben. Und zwar gleich inklusive Linux! Das wäre sinnvoller als zu sagen: „Schön, dass Sie ein Projekt haben. Damit das auf anderen Plattformen läuft, müssen Sie es erstmal nach FMX portieren.“ Ja danke für nichts.
Um die in einem anderen Thread aufgekommene Preisdiskussion noch mal anzusprechen: Gibt es eine Grafik mit der Preisentwicklung von Delphi? Zumindest die Pro Academic ist mit XE8 von 110 auf 165 gestiegen. Liegt das an der Upgrade Subscription (die ich aus den von greenmile genannten Gründen auch eher problematisch finde)? |
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